Zu den Ortsgruppen

bitte ganz nach

unten scrollen!

 

Kontakt: Regionalgruppe Essen/Mülheim
Hannes Stockert 0175-9175952 (Mülheim) / Christa Stark 0177-5655534 (Essen)
e-mail: umweltgewerkschaft-emh<at>posteo.de

 

Die Umweltgewerkschaft Essen ruft zu einer Kundgebung mit Info-Stand zum Jahrestag des SuperGAU vor 12 Jahren auf: Samstag, 11. März, 11.00 bis 13.00 Uhr in der City, Kettwiger Str. Höhe Zwölfling.

Sie wendet sich gegen die unverantwortliche und gefährliche Nutzung der Atomenergie. 200 000 Menschen verloren in Japan ihre Heimat, tausende wurden verstrahlt, 1,3 Millionen Kubikmeter radioaktives Kühlwasser sollen im schon belasteten Ozean verklappt werden. Heute steht Europas größtes AKW in der Ukraine unter Beschuss, eine tödliche Gefahr für ganz Ost- und Mitteleuropa. Und es laufen über 400 dieser tickenden Zeitbomben weltweit, neue sollen gebaut werden. Abschalten aller Atomkraftanlagen sofort auf Kosten der Betreiber! Dafür tritt die Umweltgewerkschaft mit vielen Umweltkämpfern ein.

ugst 20230119 153300
Unser Infostand am Donnerstag, den 19. Januar, von 15 bis 17 Uhr in der Kettwiger Straße, Ecke Zwölfling war ein voller Erfolg, wie auch die nebenstehenden Bilder zeigen. Es gab viel Interesse und viele Gespräche, und daher wollen wir das am 13. Februar wiederholen.

Am Montag, den 13. Februar, ab 17 Uhr stehen wir wieder in der Kettwiger Straße, Ecke Zwölfling ...

 

 

ugst 20230119 154127

 

ugst 20230119 163357

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ugst 20230119 160002

20230119 diskussion ort 448

Pressemitteilung:

Umweltgewerkschaft diskutiert am 19.1.2023 an der Kettwiger Straße, Ecke Zwölfling,

Die Regionalgruppe Essen/Mülheim der Umweltgewerkschaft ist

am Donnerstag, 19. Januar, von 15 bis 17 Uhr in der Kettwiger Straße, Ecke Zwölfling,

mit einem Infostand vertreten.

„Wir laden Sie ein, mit uns über die gewaltsame Räumung von Lützerath durch die schwarz-grüne Landesregierung zugunsten der RWE-Profite zu diskutieren“,

sagt ein Vertreter der Regionalgruppe. Nicht nur der geplante Braunkohleabbau, sondern auch die „Rolle Rückwärts“ der Umweltpolitik insgesamt verschärft die bereits eingetretene globale Umweltkatastrophe. Deshalb wendet sich die Umweltgewerkschaft generell gegen jede Form von Umweltzerstörung und Beeinträchtigung der Lebensgrundlagen.

Sie will außerdem eine Brücke zwischen der Arbeiter- und der Umweltbewegung schlagen und hat sich deshalb zum Beispiel für eine von der RAG unabhängige Gesundheitsuntersuchung für Bergleute eingesetzt.

Dazu wird am Infostand eine „Informationsbroschüre für Teilnehmer der RAG-unabhängigen Gesundheitsuntersuchung von Bergleuten, andere Betroffene und Interessierte“ ausliegen.

„Wir wollen auch eine offene Diskussion über eine gesellschaftliche Perspektive jenseits des Kapitalismus führen, in der die Einheit von Mensch und Natur wiederhergestellt werden kann“, sagt der Pressesprecher der Umweltgewerkschaft. „Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion“.

 

20221217 zerbrechliches paradies 570

 

„Das zerbrechliche Paradies“

Ausstellung in Oberhausen
und im Braunkohleabbaugebiet
am Niederrhein bei Lützerath

aus: www.gasometer.de/de/ausstellungen/das-zerbrechliche-paradies

Ziel der Ausstellung ist es, die schützenswerte Schönheit unseres Planeten zu zeigen“, erklärt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer GmbH, „das heißt aber auch, auf Missstände hinzuweisen, die unser Paradies bedrohen. Bereits heute gibt es allerdings vielversprechende Lösungsansätze, die wir exemplarisch darstellen.

am Samstag, den 17.12.2022, zusammen mit der Regionalgruppe Essen/Mülheim der Umweltgewerkschaft:
Besuch der Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer Oberhausen

Treffpunkt: 15 Uhr vor dem Eingang des Gasometers
oder für Radfans, Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt mit dem Rad um 13:30 Uhr 

vor Edeka und DM am Holsterhauser Platz in Essen. Es sind ungefähr 15 Kilometer Radweg bis zum Gasometer, und ist in 1,5 Stunden gut zu schaffen..

Wir sehen uns gemeinsam die Ausstellung an setzen uns anschließend noch im Cafe gemütlich zusammen
um den Tag und das Jahr ausklingen lassen.

Zerbrechliches Paradies: Auch in Lützerath

Januar 2023

steht voraussichtlich der Versuch an das Dorf Lützerath zu räumen.
https://luetzerathlebt.info/aktuelle-situation/

Die Umweltgewerkschaft wird im Januar mit einem Infostand oder einer Mahnwache
in der Stadt darüber informieren, und dafür werben, dass am Tag X, dem Beginn eines Räumungsversuchs möglichst
viele Menschen nach Lützerath kommen.

Solange das Klima-Camp dort steht, gibt es noch viele Veranstaltungen auch in Lützerath.
Hier kann aktuell in Erfahrung gebracht werden was in der kommenden Woche
jeweils ansteht: https://luetzerathlebt.info/

Februar 2023

Das nächste Treffen der Umweltgewerkschaft wird am Montag, den 27.2.2023 stattfinden.

Das nächste Treffen der Umweltgewerkschaft Regionalgruppe Essen/Mülheim

ist am Montag,
den 28. November 2022 um 19 Uhr
im Mädchen- und Frauenzentrum Courage Essen e.V.
Goldschmidtstraße 3, 45127 Essen

ug treff 20221128 zerbrechliches paradies 570Unsere nächsten Aktivitäten werden besprochen,
beginnend mit dem Besuch der Ausstellung

"Das zerbrechliche Paradies",
Gasometer Oberhausen,
Samstag, 17.12.2022,
Treffpunkt 15 Uhr am Eingang

Umweltkampftag/Weltklimatag/Aktion in Essen vom 12.11.22

 

Anklage“ stößt auf polarisierte Stimmung

 

Initiator der Aktion in der gut frequentierten Essener Fußgängerzone war die Regionalgruppe der Umweltgewerkschaft Essen-Mülheim gemeinsam mit der Stadtgruppe von Kumpel für AUF.

essen ukt ugaktive 640 DSC 0076b

Bereits eine Woche zuvor hatte die Umweltgewerkschaft breit zu der Aktion eingeladen. Es bestand die Möglichkeit am offenen Mikrofon zu sprechen. Kundgebungen oder Aktionen, wie in den letzten Jahren, seitens des BUND, Greenpeace oder gar den Grünen waren nicht bekannt.

Angeklagt war die umweltzerstörerische Politik, der in Essen ansässigen Energiekonzerne: eon, RWE, Steag und der ehemaligen Tochter von eon, Uniper.

essen ukt csal 640 DSC 0008bGleich zu Beginn gab es eine fundierte Anklageschrift der Umweltgewerkschaft gegen die RWE (siehe weiter unten) und das Hand in Hand gehen der NRW - Landesregierung mit RWE,  z.B. im Fall Lützerath.

Der Jugendverband REBELL betonte, welche katastrophalen Folgen der imperialistische Krieg in der Ukraine hat und das gerade die Jugend Widerstand leisten- und sich organisieren müsse.

Dabei kam die Ampelregierung verständlicherweise nicht gut weg. Weitere gut vorbereitete Redebeiträge gab es zur „Umwelt“ Politik der RAG, des ehemaligen Ratsherren von Essen Steht Auf Dietrich Keil zum Kauf der Steag durch 5 Kommunen in den Jahren 2012 – 2014 und dessen klare Ablehnung. Im Gegensatz dazu hatten damals selbst die Grünen und die Die Linke, dem Kauf zugestimmt.

Ein gutes Geschäft für die damalige Evonik, ihre überwiegend vergammelten Kohlemeiler los zu werden.

Ein gut recherchierten Redebeitrag gab es zum Greenwashing von Evonik, z.B. in der Reifenproduktion. Bezeichnend ist hier, dass sich der Vorstand mittlerweile recht gut mit der Umweltpolitik der Grünen versteht. Die Arbeiter sind herausgefordert Position zu beziehen. Sie sind auch diejenigen, die in den Industriebetrieben durch zunehmende Antreiberei/Schichtarbeit zusätzlich körperlich belastet sind und sich zu Wort melden.

Gabi Fechtner von der MLPD prangerte die Politik der Bundesregierung im Falle der staatlichen Übernahme von Uniper und die zerstörerische Profitwirtschaft im Kapitalismus an. Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen garniert mit Steuergeldern.

essen ukt totale gf 800 IMG 20221112 133152

 

Statt die regenerative Energie massiv voranzutreiben, wird auf maximalprofitbringende fossile Energie gesetzt. Außerdem geht es nicht ausschließlich um die Verhinderung einer Klimakatastrophe, sondern genauso um all die anderen Faktoren, die eine globale Umweltkatastrophe vorantreiben. Die Verseuchung der Böden, der Gewässer, Einflüsse auf die Artenvielfalt usw. Wir brauchen ein anderes Gesellschaftssystem, den echten Sozialismus. Mensch und Umwelt schreit danach. Nicht ohne Widerspruch verlief die Kundgebung. Manche verwechselten uns mit den Grünen und deren Verrat an der Umwelt. Das musste erstmal richtig gestellt werden. Ebenso ist es richtig, dass Photovoltaik für die breiten Massen bezuschusst werden müsste. Das Gegenteil ist aber der Fall. Bei manch einem ist die Wut über die Politik der Bundesregierung so groß, dass Investitionen für den Umweltschutz nicht auf Kosten der Massen gehen dürfen. Das müssen die Konzerne tragen! Ebenso die Schaffung von Arbeitsplätzen, die die Einheit von Mensch und Umwelt auch tatsächlich verwirklichen.

 

Umweltgewerkschaft Essen-Mülheim 12.11.22

 

 

Die Umweltgewerkschaft Essen-Mülheim

erhebt Klage gegen RWE und die Regierung:

 

  • Es sind Fake-News, dass für die Umstellung auf 100% erneuerbare Energien weiterhin Gaskraftwerke benötigt würden. RWE und die Bundesregierung behaupten auch, beim Aufbau einer LNG-Versorgungsgasinfrastruktur in Deutschland ginge es um die Energiesicherheit. Fakt ist: Die Gasspeicher sind voll. Ein sofortiger und umfassender Umstieg auf 100% erneuerbare Energien ist möglich, ohne dass Gas- und Kohlekraftwerke noch Jahrzehnte weiter laufen.

 

  • Es ist reine Heuchelei, wenn die Kehrtwende in der Umweltpolitik von der Bundesregierung mit dem angeblichen Kampf um Demokratie und Freiheit im Ukrainekrieg begründet wird. Bei dem Gasgeschäft mit den vereinigten arabischen Emiraten, geht es um den Zugriff auf das 7. größte Erdgasvorkommen der Welt und Milliarden Gewinne. Da sind dann Verbrechen gegen Völker- und Menschenrechte, Todesstrafe und Hinrichtungen, für RWE und Olaf Scholz hinnehmbar, das Regime wird so auch noch unterstützt und bestärkt.
  • Das LNG Gasgeschäft ist ein Kampf um die knapper werdenden fossilen Energievorkommen und auch eine Ursache für Kriege. RWE ist dabei ein Hauptakteur. Er ist Europas 2. größter Gaskraftswerksbetreiber und hat im 1. Halbjahr 2022 seinen Gewinn um mehr als 1/3 gegenüber 2021 auf 2,8 Mrd Euro gesteigert, während immer mehr Arbeiter und Familien ihre Rechnungen für Gas und Strom von RWE, Eon usw. nicht mehr bezahlen können. Das sind Raubprofite auf Kosten von Mensch und Natur und ein Umweltverbrechen. RWE ist kein „Treiber der Energiewende“ wie es sich selbst bezeichnet - sondern ihr „Abtreiber“ und Verhinderer.

 

  • LNG Gas kann in großen Mengen platzsparend, über bis zu 5000 km transportiert werden. 1 Tanker von 300 Meter Länge kann bis zu 250 000 m³ Gas aufnehmen. Damit kann eine Großstadt 1 Jahr lang mit Energie versorgt werden.
  • LNG-Gas wird überwiegend aus umweltschädlichem Fracking gewonnen. Fracking wurde in Deutschland mehrheitlich abgelehnt. Jetzt soll Fracking auch in Deutschland durchgesetzt werden.Kommt man mit Flüssiggas in Hautkontakt führt das zu Erfrierungen, es besteht Erstickungsgefahr, wenn verdampftes Methan Sauerstoff verdrängt.
  • In einem LNG-Tank entsteht ständig gasförmiges Erdgas durch Verdampfung durch Wärme, damit das nicht den Druck im Behälter erhöht, muss dieses Gas direkt entweder für den Motorbetrieb verbraucht werden, oder eine ständige Rückverflüssigung stattfinden, die das Gas wieder dem Tank zu führt, oder in Brennkammern abgefackelt werden.
  • LNG-Gas besteht zu über 90% aus Methan besteht und ist bis 20% klimaschädlicher als Kohle. In allen Prozessen; der Gasförderung, Gasaufbereitung, Verflüssigung durch herunterkühlen auf -160 Grad, dem LNG-Transport, der Speicherung und der Regasifizierung, können Leckagen entstehen und entweicht Methan. (Dabei gehen ca. 25% der Energie verloren.)

Wir werden den Widerstand gegen die hauptverursacher der globalen Umweltkatstrophe verstärken!

Wir fordern

  • sofortige und vollständige Umstellung auf 100% erneuerbare Energien auf Kosten der Profite
  • sofortigen Baustopp der LNG-Terminals und LNG-Versorgungsinfrastruktur
  • Stopp und weltweites Verbot von Fracking
  • Solidarität mit den Protesten von Umweltschützern am 9.11.22, um den Bau des LNG-Terminals in Brunsbüttel zu stoppen,
  • Keine Unterordnung des Umweltschutzes unter die Weltkriegsvorbereitung!
  • Für einen antiimperialistischen, gesellschaftsverändernden Umweltkampf, macht mit in der Umweltgewerkschaft!

 

Beitrag von Kumpel für Auf:

www.lokalkompass.de/essen-nord/c-politik/wie-die-rag-mit-grubenwasser-umwelt-trinkwasser-und-gesundheit-gefaehrdet_a1803535

20221112 uat ort 214Einladung zum Internationalen Umweltaktionstag
in Essen am 12. November

am Samstag, den 12.11.2022, zur Halbzeit der Weltklimakonferenz
in Sharm el-Sheikh (Ägypten), laden wir ein zum
Internationalen Umweltaktionstag in Essen:

Wo: Ecke Kettwiger Straße / Zwölfling, 45127 Essen
Um: 13 Uhr
Am: Samstag, den 12. November,

Wir erleben eine gewaltige Instabilität des Weltklimas; Dürren, Hitzewellen auch in Europa, Waldbrände, Jahrhundertüberschwemmungen, Verseuchung von Landwirtschaftsflächen durch herkömmlichen Bergbau, Bedrohung unserer Gesundheit durch internationale Seuchen wie Corona, Hungerkatastrophen, neuer Ausbau von Fracking und Atomkraft.

Notwendiger und möglicher Ausbau erneuerbarer Energien

wird verhindert.

Stattdessen können Konzerne wie RWE, UNIPER, STEAG, RAG, … mit fossilen Brennstoffen, weitere Jahrzehnte Profite einfahren. Hart erkämpfte Erfolge der Umweltbewegung wie Kohle- und Atomausstieg werden rückgängig gemacht.

Dagegen stehen wir auf! Wir stehen auch auf, gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf Arbeiter und Werktätige. Hinter Kriegspolitik, Inflation, Umweltzerstörung und Abwälzung der Krisenlasten stecken die gleichen menschenfeindlichen Profit- und Machtinteressen mit rücksichtsloser Ausbeutung von Mensch und Natur.

Verschiedene Gruppen, Parteien und Organisationen, „Kumpel für AUF“, haben schon zugesagt. Wir sind offen für weitere teilnehmende Menschen und Initiativen, die mit Infostand und auch mit Beiträgen am Offenen Mikrofon teilnehmen wollen. Wir stellen uns vor, in Art eines Tribunals unsere Anklagen zu den verschiedenen Bereichen vorzutragen.

Meldet Euch gerne dazu an bei:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

zum aktiven Widerstand gegen eine drohende, globale Umweltkatastrophe,
gegen einen III. Weltkrieg und gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die Massen!

 

20221112 umweltaktionstag essen 800

 

Download: 20221112_umweltaktionstag_essen.pdf

 

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

Die 50 neuesten Beiträge