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Die Umweltgewerkschaft trat am 11. November in Stade in der lokalen Fussgängerzone auf,

um dort zukünftig öffentlich kontinuirlich den Protest gegen die Fracking-Technologie, den weltweiten Vertrieb von Fracking-Gas und weiteren Ausbau auch über den Hafen von Stade ins bundesdeutsche Gas-Netz zu protestieren.

Der Hafenbereich ist öffentlich nicht zugänglich. Das wird uns nicht abhalten, unsere Informationen über die umweltschädlichen Folgen der Fracking-Gas-Nutzung weiter bekannt zu machen. Und dieser Einsatz in der Bevölkerung wurde von den Passanten in der Fussgängerzone mit Neugier und Interesse wahrgenommen.


Gespräche können als Ermunterung gedeutet werden, auch als Bestärkung, den Protest auszubauen, kontinuirlich fortzusetzen.

Die Umweltgewerkschaft in Nord wird diese Forderung annehmen und ausbauen, Ziel sollte es sein, eine eigenständige Ortsgruppe Stade aufzubauen.

Diese kann dann von Fall zu Fall breitere Unterstützung erfahren. Immerhin zeigten die Reaktionen, dass die Verweigerung der Unterstützung durch die kleinbürgerliche Umweltbewegung erkannt wurde. Eben dies ermuntert die Umweltgewerkschaft, den Kampf gegen die extrem klimaschädliche LNG-Wirtschaft unter der politischen Führung des Grünen-Wirtschaftsministerums unter Habeck zu verstärken, wie auch die Rolle der niedersächsischen Politik deutlich zu machen.

Immerhin tritt das Land mit zwei Häfen (Wilhelmshaven und nun Stade) als ein Schwergewicht innerhalb der bundesdeutschen LNG-Gas-Verbreitung auf.