Umweltgewerkschaft unterstützt auch 2021 den "Wir-haben-es-satt"-Protest, am 16.1. in Berlin
Die Organisator*innen schreiben: (Auszug, vollständiger Text auf ihrer Homepage, Link siehe unten)
"Umweltzerstörung und Tierfabriken stoppen
Corona zeigt uns, wie wichtig die Versorgung mit nachhaltig produzierten und regionalen Lebensmitteln ist. Gleichzeitig macht uns die Pandemie wieder einmal klar, wie wichtig der Umweltschutz und die Abkehr von der industriellen Tierhaltung sind. In der intensiven Tierhaltung können sich Viren besonders gut entwickeln. Die Zerstörung der Natur sorgt dafür, dass immer mehr Viren zu uns Menschen gelangen. Der Umbau der Landwirtschaft darf also nicht mehr warten! (...)
Gegen Verschwörungsmythen und Nazis
Die Demonstrationen der Corona-Leugner*innen sind unerträglich. Es gibt viele Krisen, die durch die Pandemie verschärft werden und auf die man im Kontext von Corona hinweisen müsste. Etwa das Schicksal derjenigen, die im Mittelmeer ertrinken, während Europa zuschaut. Oder die Tatsache, dass die Lufthansa mit Milliarden unterstützt wird und reihenweise Selbstständige vor die Hunde gehen. Es gibt so viele soziale Themen, die sich in der Pandemie zuspitzen, bei denen Solidarität gefragt wäre - aber all das interessiert die selbsternannten Corona-Rebell*innen nicht. Das haben wir sowas von satt!
Wir zeigen klare Kante gegen alle, die mit Verschwörungserzählungen und rechter Hetze gegen die Pandemie-Maßnahmen auf die Straße gehen. Gleichzeitig zeigen wir, dass Protest auch zu Pandemiezeiten möglich ist - solidarisch und verantwortungsvoll! "
Link zur "Wir-haben-es-satt"-Homepage
Die Umweltgewerkschaft gehört zum Kreis der Unterstützer*innen. Diesen findet ihr hier auf der Homepage der Demo.
https://www.wir-haben-es-satt.de/ueber-uns/traegerkreis/