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Kontakt: Harald Braun, 01577-6809796, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Verkehrswende jetzt

Wir erleben jeden Tag den Verkehrsinfarkt durch lange Staus in und um Bremen. Wir erleben eine Zunahme von Gesundheitsschäden wie Asthma und Demenz und die
Zerstörung der Umwelt und des Klimas durch CO2 und Feinstaub. Wenn wir unsere Mutter Erde vor dem drohenden Kollaps retten wollen, dann muss sich gewaltig was verändern. Ökologische Verkehrskonzepte, nachhaltige Mobilität und naturschonenden Technologien wären längst möglich. Aber die große ökologische Wende blieb bisher aus, denn die Profiteur*innen sind mächtige Akteur*innen in Wirtschaft und Politik.

Der neue Koalitionsvertrag des Bremer Senats aus SPD/Grünen/Linke enthält nur wenige Sofortmaßnahmen. Der sinnvolle Ausbau des Radnetzes bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein. Warum soll die Bremer Innenstadt erst 2030 autofrei sein? Warum wird der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und seine kostenfreie Nutzung in einen Prüfausschuss vertagt, obwohl sich dies viele Bremer*innen wünschen? Die konkrete Verkehrswende wird ersetzt durch hübsche Lippenbekenntnisse. Das wollen wir nicht hinnehmen!

„Klimaschutz und Verkehrswende – Jetzt!“

Veranstaltung am Sonntag, 10.11.19 um 16 Uhr (Bremen, Gemeindezentrum Zion, Kornstr.31)

Dort werden wir über Lösungswege und praktische Veränderungen diskutieren:

  • wie zeigt sich die verheerende Wirkung des Verkehrs auf das empfindliche Klimasystem und auf die Gesundheit?
  • kann das Elektroauto den Verbrenner ökologisch sinnvoll ersetzen?
  • wer sind die Verantwortlichen, die sich einer Verkehrswende entgegenstellen?
  • wie kann die Verkehrswende in Bremen aussehen und wie erreichen wir sie?
  • wie kann der Kampf für Arbeitsplätze und Umweltschutz geführt werden?
  • welche ökologischen Visionen gibt es und wie können sie realisiert werden?

Veranstalter: Umweltgewerkschaft e.V. - Regionalgruppe Bremen/Oldenburg

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Liebe Umweltfreundinnen,
Liebe Umweltfreunde,

wir möchten Euch über die geplanten AKTIVITÄTEN IM SEPTEMBER informieren und dazu einladen, aktiv dabei zu sein:


SONNTAG 08.09.: TREFFEN UNSERER REGIONALGRUPPE
(15-17 Uhr Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31).

Dort wollen wir die begonnene Vorbereitung unserer Veranstaltung "Klimaschutz und Verkehrswende - Jetzt!" fortsetzen. (findet am 10.11. statt)
Außerdem wollen unsere Aktivitäten zur Mobilisierung für den Klimastreik am 20.9. und unser Auftreten dort beraten und festlegen.

FREITAG 20.09.: DRITTER GLOBALER KLIMASTREIK

Brennende Wälder, schmelzende Pole, vertrocknete Äcker und Hitzerekorde: Der Sommer 2019 gibt uns einen bitteren Vorgeschmack auf  die drohende Klimakatastrophe. UNSERE KINDER HABEN ANGST UM IHRE ZUKUNFT – und das zu Recht. Deshalb gehen sie seit Monaten jeden Freitag auf die Straßen. Nun rufen die Jugendlichen uns alle dazu auf, SICH IHREM PROTEST AM 20. SEPTEMBER BEI EINEM KLIMASTREIK ALLER GENERATIONEN ANZUSCHLIEßEN.
Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein: Am gleichen Tag will die Bundesregierung die Weichen für die Klimapolitik der nächsten Jahre stellen. Umso wichtiger ist es, dass sich am 20. September möglichst viele Menschen beteiligen - Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose, Selbstständige, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Rentnerinnen und Rentner, Wissenschaftler*innen – EINZELPERSONEN, VEREINE, ORGANISATIONEN, BÜNDNISSE, PARTEIEN UND VERBÄNDE GEMEINSAM FÜR DIE RETTUNG DER UMWELT.
Es ist zu begrüßen, dass der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, zur Teilnahme an Klimastreiks aufruft. „Wir werden zur Teilnahme an den Veranstaltungen aufrufen. Es geht darum, Flagge zu zeigen – wir brauchen ein deutlich konsequenteres Handeln der Politik beim Klimaschutz“, sagte er der _WAZ_. Das sollten wir nutzen, um in den anderen Gewerkschaften und im DGB darauf hinzuarbeiten, dass sie ebenfalls zur Beteiligung am 20. September aufrufen. Die GEW ruft in
Bremen alle ihre Mitglieder und Beschäftigten auf, sich am „Tag für das Klima“ am 20.September aktiv zu beteiligen. Wir treten dafür ein, dass es endlich auch in Deutschland ein allseitiges Recht auf Streik gibt und damit auch politische Streiks möglich werden.
DER TREFFPUNKT IST WAHRSCHEINLICH UM 10 UHR AUF DEM MARKTPLATZ BREMEN. Das steht aber noch nicht endgültig fest - informiert euch aktuell bei https://twitter.com/bremenforfuture?lang=de

Kommt alle - wir treffen uns am Transparent der Umweltgewerkschaft!

mit solidarischen Grüßen
Helmut und Harald vom Ortsvorstand

  • So. 21.7. Radtour entlang der Platanen am Deich (11 Uhr Südbad)
  • So. 4.8. 15 Uhr Regionalgruppe mit Beratung „Klimaschutz und Verkehrswende – Jetzt!“ (Gemeindezentrum Zion, Kornstr. 31)
  • Sa. 24.8. Infostände zum Sammeln von Unterschriften gegen Fracking und für ein Volksbegehren zur Rettung der Platanen (11-13 Uhr, Ziegenmarkt/Viertel und Delmemarkt/Neustadt)
  • So. 8.9. 15 Uhr Regionalgruppe zur Vorbereitung des Global Frackdown Days (Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)
  • Sa. 12.10. Aktion zum Global Frackdown Day: Kundgebung und Infostände auf dem Marktplatz Bremen (ab 11 Uhr)
  • So. 10.11. 15 Uhr Veranstaltung „Klimaschutz und Verkehrswende – Jetzt!“ (Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)
  • Sa. 7.12. 11 Uhr „Gemeinsam die Erde vor dem Kollaps retten“ Protestaktion zur 25.Weltklimakonferenz auf dem Marktplatz
  • So. 22.12. 15 Uhr Regionalgruppe mit Planung der Aktivitäten im 1.Halbjahr 2020 (Gemeindezentrum Zion Kornstr.31)


Wir werden uns aktuell an Fridays for Future, an Protesten gegen Fracking und zur Rettung der Platanen am Neustädter Deich beteiligen.

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Weitere Infos unter www.umweltgewerkschaft.org

 

Alle sind herzlich eingeladen!

Sa., 19. Januar: Infostände zum Sammeln von Unterschriften gegen Fracking und für Volksbegehren zur Rettung der Platanen
(11-13 Uhr, Ziegenmarkt/Viertel und Delmemarkt/Neustadt)

So., 20. Januar, 15 Uhr: Gründung der AG „Stop Fracking!“
(Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)

So., 24. Februar, 15 Uhr öffentliches Treffen der Regionalgruppe: Diskussion zur aktuellen Umweltpolitik, Vorbereitung Gedenktag Fukushima und Unterschriftensammlung
(Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)

Mo., 11. März, 17.30 Uhr Marktplatz: Gedenken der Opfer von Fukushima - sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit!

Sa., 20. April 11 Uhr Teilnahme am Ostermarsch in Rotenburg
für Frieden, für den Ausbau erneuerbarer Energien und gegen Fracking

So., 28. April, Jahresmitgliederversammlung der Regionalgruppe mit Rückblick/Ausblick und Wahl von Vorstand + Kassenprüfer*In
(15 Uhr Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)

Mi., 1.Mai aktive Teilnahme an der DGB-Demonstration

So., 26.Mai, 15 Uhr AG „Stop Fracking!“
(Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31)

So., 30.Juni 15 Uhr öffentliches Treffen der Regionalgruppe mit Planung der Aktivitäten 2.Halbjahr
(Gemeindezentrum Zion, Kornstraße31)

So.,21. Juli Radtour entlang der Platanen am Deich
(11 Uhr Südbad)

Wir werden uns auch aktuell an Protestaktionen gegen Fracking und zur Rettung der Platanen am Neustädter Deich beteiligen.

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UG Bremen 1 Halbjahr 19 Seite 2 640

UG Bremen 1 Halbjahr 19 Seite 3 640

 

UG Bremen 1 Halbjahr 19 Seite 4 640

 

Korrespondenz der Regionalgruppe Bremen/Oldenburg:

Das hatte die DEA (Deutsche Erdöl AG) so schön geplant: Ab Januar 2019 sollten zwischen Rotenburg und Bremen seismografische Messungen stattfinden, um die letzten Kubikmeter Erdgas aufzuspüren und profitbringend auszubeuten. Doch die Bevölkerung zeigte der DEA die rote Karte! Durch erhöhte Krebsraten in der Region, durch 138 Störfällen in 13 Jahren und durch Havarien bei der Entsorgung des hochgiftigen Lagerstättenwassers war die Bevölkerung äußerst wachsam. Innerhalb weniger Wochen entwickelte sich eine große Protestbewegung, die die DEA dazu zwang, ihre Messungen auszusetzen.
Nach der vorläufigen Rettung des Hambacher Waldes vor seiner Zerstörung durch den RWE-Tagebau ist das ein weiteres Zeichen, dass der Widerstand stärker sein kann als "die da oben". Der Kampf gegen die Ausweitung des Fracking steht vor neuen Herausforderungen: In vorauseilendem Gehorsam hat der niedersächsische Wirtschaftsminister Althusmann (CDU) die Erdgasindustrie aufgefordert, Probebohrungen in Schiefergestein zu beantragen. Und Umweltminister Lies (SPD) ignoriert hartnäckig die Unterschriften der Bremer Bürger*Innen gegen die Ausweitung von Fracking im Trinkwasserschutzgebiet Panzenberg.
Die Umweltgewerkschaft wird sich weiterhin für das Verbot von Fracking einsetzen und die Zusammenarbeit mit den Bürgerinitiativen ausbauen.

Liebe Umweltfreundinnen und Umweltfreunde,

der bisher noch freie Platz neben den Ständen auf dem Ziegenmarkt wird ab kommendem Samstag mit dem Verkauf von Weihnachtsbäumen belegt sein. Deshalb werden wir die Kundgebung unseres Bündnisses zum Weltklimatag auf den Hanseatenhof (Innenstadt, Ende der Lloyd-Passage) verlegen.
Die Zeit bleibt gleich: ab 11 Uhr am Samstag 08.12.
Weitere Gruppen, Initiativen, Organisationen und demokratische Parteien sind herzlich willkommen.

Dort werden wir auch einen ersten Teilerfolg feiern. Die DEA mußte aufgrund der großen Proteste die für Januar/Februar 2019 gepante Suche nach neuen Erdgasfeldern in den Landkreisen Diepholz, Verden, Osterholz und Rotenburg aussetzen und den Antrag auf Genehmigung ihres Vorhabens zurückziehen. "Protest gegen Erdgas erreicht Bremen" - zwei Tage hintereinander bestimmte der aktive Widerstand der Bevölkerung die Titelseite des "Weser-Kuriers".

Wir freuen uns, am Samstag mit Vielen von euch gemeinsam für die Rettung unserer Mutter Erde einzutreten.

Bitte weitersagen und versenden...

Herzliche Grüße
i.A. Harald Braun

An alle Umweltgruppen-und Organisationen in Bremen
An alle demokratischen Parteien und Organisationen in Bremen
An alle, denen die Rettung der Erde vor dem drohenden Kollaps am Herzen liegt

Liebe Umweltfreundinnen und Umweltfreunde,

wir möchten am 8.12.18 – dem internationalen Klimatag – in Bremen gemeinsam ein Zeichen setzen für die Rettung unseres Planeten vor dem drohenden Kollaps.

Die 24. Weltklimakonferenz findet vom 3.-14.12. in Katowice/Polen statt. Wie in den 23 vorherigen Konferenzen sind auch dieses Mal keine verbindlichen und radikalen Sofortmaßnahmen zu erwarten. Diese sind aber dringend notwendig angesichts der dramatischen Entwicklung. Die Hitzewelle 2018 in Europa ist nur ein kleiner Vorgeschmack. Die neueste Studie des „Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung“ warnt vor einer „Heißzeit“ mit bis zu 5 Grad höheren Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten. Die Bundesregierung erklärt lapidar, dass „Deutschland seine Klimaziele verfehlt“. Diese Bankrotterklärung der Regierung geht einher mit einem Festhalten an der Verbrennung fossiler Energieträger, mit einem Ausbremsen der Energiewende und mit einer schützen Hand über der Automobilindustrie. Der große Widerstand zur Rettung des Hambacher Waldes hat zu einem wichtigen Teilerfolg geführt. Dies ermutigt uns, die Rettung unserer Mutter Erde weiterhin konsequent selbst in die Hand zu nehmen.

Am 8.12.2018 werden überall auf der Welt Demonstrationen, Kundgebungen und Aktionen stattfinden. Wir möchten dazu beitragen, dass es auch in Bremen zu einem deutlich sichtbaren Protest kommt. Deshalb schlagen wir vor, gemeinsam und gleichberechtigt zusammen zu arbeiten. (auf antifaschistischer Grundlage)
Jede Person, Gruppe, Organisation oder Partei kann sich beteiligen und die Aktion befruchten. Die gemeinsame Klammer ist das Eintreten für drastische Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz.

Deshalb schlagen wir vor, dass sich alle interessierten Organisationen, Parteien und Personen aus Bremen und Umzu zur Vorbereitung möglicher Aktivitäten treffen.

Vorschlag: Donnerstag, 29.11. um 20 Uhr im Cafe des „Bürgerhaus Weserterrassen“

Wer Interesse hat, aber an diesem ersten Treffen nicht teilnehmen kann – aber denn am 8.12. dabei sein möchte - bitte bis 28.11. melden, damit wir eine Überblick haben.

Mit solidarischen Grüßen
Vorstand der Regionalgruppe

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