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Kontakt: Regionalgruppe Essen/Mülheim
Hannes Stockert 0175-9175952 (Mülheim) / Christa Stark 0177-5655534 (Essen)
e-mail: umweltgewerkschaft-emh<at>posteo.de

Gemeinsam am 11. März 2017

6. Jahresgedenken an die Atomkatastrophe von Fukushima 2011

Protest gegen die weitere Nutzung von Atomkraftanlagen

Die Atomkatastrophen - 26. April 1986 Tschernobyl, 3. März 2011 Fukushima - haben endgültig gelehrt: Kernkraftwerke sind Herde für Horror-Katastrophen! Der Mensch hat ihre Gefahren nicht im Griff!

Die Havarie-Folgen und selbst die Folgen des „Normal“betriebs sind verheerend (Heimatverlust, Krankheit, Tod für Tausende von Menschen, Strahlungsverseuchung großer Siedlungsgebiete, immense gesellschaftliche Kosten, unlösbare Endlagerprobleme, ...)

Trotzdem läuft - im Großen und Ganzen - der ganze Atomzirkus unbeeindruckt weiter, weltweit, in der EU und auch durch deutsche Unternehmen und unsere Regierung. Nur vereinzelten Rückzugsmanövern stehen laufende Neubauprojekte und gewaltige Erweiterungspläne gegenüber. In der öffentlichen Debatte ist das Thema abgeflaut, da der bei uns erklärte Atomausstieg die durchaus weit verbreiteten latenten Bedenken befriedigt und die aufschreckenden Reaktorkatastrophen schon wieder
weiter zurückliegen. Die Wahrnehmung von Sicherheit ist aber trügerisch und gefährlich: ständige Notabschaltungen und Unfälle in europäischen „Pannenreaktoren“, eine Urananreicherungsanlage für Atomkraftwerke in aller Welt in Gronau/NRW mit unbefristeter Betriebserlaubnis, ein Deal zum Freikaufen der Energiekonzerne aus den Milliarden-Folgekosten für die kommenden Generationen, ...
Im Gedenken an die Atomkatastrophe von Fukushima fordern wir deshalb
"Schluss mit dem Atomenergie-Abenteuer!
Endlich und sofort - es ist eigentlich schon nach zwölf!"
in Mülheim an der Ruhr, Kurt-Schuhmacher-Platz, 11. 3. 2017 11 – 13 Uhr

Wir wollen dies mit einer breit aufgestellten, gemeinsamen und gleichberechtigten Protestaktion aller Atomkraftgegner in Mülheim und Oberhausen zum Ausdruck bringen und dabei auch das Einsetzen für regenerative Energieerzeugung fördern. Wir sehen den dringenden Bedarf, die Anti-AKW-Stimme immer noch und lautstark zu erheben, dass sich möglichst Viele daran beteiligen und viele Weitere dafür gewonnen werden und appellieren an Sie/Euch deshalb vehement, engagiert mitzumachen.

 

Auf unserer letzten Mitgliederversammlung hatten wir beschlossen
den Aufruf zur antirassistischen Demonstration am 25.2 zu unterstützen.
"Rassismus ist keine Alternative!"
( http://www.essen-stellt-sich-quer.de/index.php/Eq:EAfD/2017#Aufruf )
und rufen zur Teilnahme an der Demo auf,
wie wir uns auch schon zuvor für Geflüchtete eingesetzt  haben:
http://www.umweltgewerkschaft.org/de/d-f/essen/752-demonstration-gegen-die-wohnsitzauflage-am-19-november-in-duesseldorf.html

Am Freitag, den 17.02.2017
ist um 19 Uhr in der Goldschmidtstraße 3, Essen,  Südostviertel, unser Monatstreffen.

Am Sonntag, 19.02.2017 heißt es dann:
Es grünt so grün.. - Was ist dran an der Grünen Hauptstadt Europas"?
Diskussionsveranstaltung mit Frühstück von Essen steht AUF!
von 11-13 Uhr, (auch in der Goldschmidtstraße 3)
Wir von der Umweltgewerkschaft werden dabei sein und mitdiskutieren,
und anschliessend dazu einladen zum Aktionstag gegen Urantransporte nach Duisburg zu kommen.

Aktionstage gegen Urantransporte am 18./19. Februar 2017

http://urantransport.de/2017/01/aktionstage-gegen-urantransporte-am-18-19-2-2017/

Der Fahrplan:

http://urantransport.de/aktionstage/aktionsfahrt/aktionsfahrt-2017-fahrplan/

9:31 ab Trier Hbf (RE) 10:55 an Koblenz Hbf
11:16 ab Koblenz Hbf (RE) 13:18 an Duisburg Hbf
14:27 ab Duisburg Hbf (RE) 15:52 an Münster Hbf
16:08 ab Münster Hbf (RB) 17:04 an Gronau Hbf

die Aktion in Duisburg beginnt am 19.2 also um 13.18 Uhr.

Und Duisburg ist von Essen nur 14 Bahnminuten entfernt, zum Beispiel:

Essen Hbf     ab 12:44     Gleis 10    Ankunft in Duisburg um 12:58 Uhr an Gleis  6  (RE 11220)
Essen Hbf     ab 12:47     Gleis  2     Ankunft in Duisburg um 13:01 Uhr an Gleis  5  (RE 10014)


 

Pressemitteilung 17.11.2016

Essener Umweltgewerkschaft ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration
gegen die Wohnsitzauflage am 19. November in Düsseldorf.

Samstag, den 19. November beginnt am „Platz der deutschen Einheit“ in Düsseldorf um 15 Uhr eine Demonstration gegen die menschenunwürdige Wohnsitzauflage.

In den letzten Wochen haben viele Geflüchtete in vielen Städten erlebt, welche fatalen Auswirkungen die rückwirkend eingeführte Wohnsitzauflage für sie hat. Auch wir sind schockiert und empört über das neue Integrationsgesetz, und der darin verankerten Wohnsitzauflage.
In NRW sind Zehntausende anerkannte Geflüchtete von der rückwirkenden Wohnsitzauflage betroffen. Das Integrationsgesetz, das am 6.8.2016 in Kraft getreten ist, gilt rückwirkend für anerkannte Flüchtlinge, die seit dem 1.1.2016 und vor Inkrafttreten des Gesetzes bei uns leben. Geflüchtete haben sich aus diesem Grund entschlossen, am 19.11.2016 um 15 Uhr am „Platz der deutschen Einheit“ in Düsseldorf gegen die Wohnsitzauflage zu demonstrieren und bitten: „Seid solidarisch – schließt euch uns an!“

Wir protestieren auch gegen feige Angriffe auf ehrenamtliche Helfer für Geflüchtete. Mit Betroffenheit nahmen wir zur Kenntnis, dass am 12.11, dem Weltklimatag, in Göttingen Umweltgewerkschaftler und weitere Antifaschis*innen von Neonazis bedroht und angegriffen worden sind. Am Abend des 12. November kam es zu Übergriffen auf den Umweltgewerkschafter und Kreistagsabgeordneten Mohan Ramaswamy und seiner Familie sowie zu Körperverletzung an weiteren Antifaschist*innen. (*)

Mohan Ramaswamy und seine Familie leisten seit Jahren antifaschistische Arbeit. Als Kreistagsabgeordneter der Piraten setzt sich Herr Ramaswamy immer wieder gegen eine repressive und menschenunwürdige Asylpolitik ein. Auf antifaschistischen Demonstrationen im Kampf gegen neonazistische Hetzpropaganda in der Region Göttingen und darüber hinaus ist die Familie
Ramaswamy häufig anzutreffen. Mohan Ramaswamy ist Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Umweltgewerkschaft e.V. und kämpft damit aktiv gegen die menschengemachte Klimakatastrophe und für die Einheit von Mensch und Natur. Antifaschismus und Umweltschutz sind überall da miteinander verwoben, wo Nazis politische Fantasien von der Rückkehr ins Atomzeitalter haben oder Klimaveränderung nicht als Fluchtgrund anerkannt wird.

Gemeinsame Anreise aus Essen am Samstag:
Treffen am HBF vor der Infotafel: 13:00 Uhr, dann: RE 13:30 Uhr; Gleis 2


Für Rückfragen: Vorstand der Umweltgewerkschaft e.V. Gruppe Essen
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(*) Pressemitteilung zu den Vorfällen in Göttingen vom Bundesvorstand der Umweltgewerkschaft e.V.:
http://www.umweltgewerkschaft.org/de/themen/sonstige-themen/740-ug-pressemitteilung.html

An der "Initiativgruppe Weltklimatag 2016" sind viele Organisationen, und Gruppen beteiligt. Grundlage der Zusammenarbeit dieser Gruppen sind die Zusammenarbeitsregeln Weltklimatag 2016 Die Umweltgewerkschaft ist Teil dieses Bündnisses:

Aufruf des Bundesverbandes der Umweltgewerkschaft.


Hier der Aufruf der Essener "Initiativgruppe Weltklimatag 2016" zu einer gemeinsamen Kundgebung und Dialoggesprächen zu verschiedenen Themen:   ( Download PDF)

aufruf weltklimatag 2016 final 640

 

 Weltweiter Klimaaktionstag

Samstag, 12. November 2016,
12:30 Uhr, Porschekanzel, Essener City
Um die Rettung der Umwelt und des Weltklimas
müssen wir uns selber kümmern!
Der Vertrag, der auf der UN-Weltklimakonferenz im Dezember 2015 in
Paris geschlossen wurde, weckt viele Hoffnungen, wird der beschleunigten
Verschärfung der Klimakrise aber in keiner Weise gerecht. Nach
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat sich die Erde bereits
um mindestens 1,2 Grad erwärmt. Die Art und Weise, in der heutigen
Gesellschaft zu produzieren, zu konsumieren und zu leben, führt zu einem
rücksichtslosen Raubbau an Mensch und Natur und einer Umweltzerstörung
in globalem Ausmaß. Wir dürfen nicht erwarten, dass
das Wissen um die Dringlichkeit bei den Verursachern und politisch
Verantwortlichen zu praktischen Konsequenzen führt.
Deshalb fordern wir
drastische Sofortmaßnahmen
für den Klimaschutz:
• Sofortiger Ausstieg aus den fossilen Energien und
konsequenter Umstieg auf erneuerbare Energien
• Ausstieg aus der Atomenergie – sofort
• Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
• Umweltfreundliche und am Gemeinwohl orientierte
Produktion
• Kreislaufwirtschaft statt Wegwerfproduktion
• Umstellung auf Klima und Umwelt schonende
ökologische Anbaumethoden und artgerechte Tierhaltung
• Umweltbewusste Ernährung, v.a. Reduzierung des
Fleischkonsums
• Für den Schutz und Erhalt der Artenvielfalt,
Stopp der zerstörerischen Rodung der Regenwälder
• Verantwortung für Klimaflüchtlinge
Reihen wir uns ein in die weltweite Bewegung für die
Rettung der Umwelt und des Weltklimas
mit einer gemeinsamen Kundgebung um 12:30 Uhr
an der Porschekanzel in der Essener City
mit Dialoggesprächen und Infoständen
Initiativgruppe Weltklimatag 2016


v.i.S.d.P.: Marie-Rose Joos, Johannastr. 49, 45130 Essen

 

Flugblatt herunter laden

Herzliche Einladung!
Der Umweltgewerkschaft Essen zu einem Umweltspaziergang

„Der Wald nach ELA!“
Am Samstag, den 29.10.2016 um 14.00 Uhr;

Treffpunkt ist der Parkplatz „Am Jagdhaus“
2 Jahre nach der lokalen Umweltkatastrophe „ELA„ wollen wir uns die Auswirkungen im Schellenberger Wald ansehen, Fragen zu den Ursachen und Konsequenzen aufwerfen und diskutieren:

• Wie konnte es zu dieser Katastrophe Pfingsten 2014 kommen, bei der tausende Bäume in NRW entwurzelt oder stark beschädigt wurden?

• Gab es Faktoren, die sie auslösten?

• Welche Konsequenzen wurden daraus gezogen?

• Was waren die wichtigsten Forderungen der Bevölkerung zum Schutz des Waldes?

• Ist die Bewirtschaftung mit der Natur eines gesunden Waldes zu vereinbaren?

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen und möchten den Spaziergang nutzen uns zu bewegen, Sauerstoff zu tanken und uns bei einer gemütlichen Einkehr näher kennen zu lernen.

So kommt man hin:
vom Hauptbahnhof Essen mit der Buslinie 145 bis Haltestelle „Schöne Aussicht“  oder mit dem PKW, Heisinger Straße, Parkplatz „Am Jagdhaus“. Die Strecke ist ungefähr 6km lang, und dauert ca. 2,5h. Je nach Wetter bitte an wetterfeste Kleidung, Schirm und festes Schuhwerk denken.

 

Wir laden ein zum Monatstreffen September:

Am Freitag, den 16. September 2016,

treffen wir uns

um 19 Uhr im Courage-Zentrum, Goldschmidtstraße 3

in Essen

 

Thema:

Vorbereitung des Weltklimatags am 12. November 2016
Beratung
Teilnahme an einer Delegation in Marrakesch

Vom 7.–18. November 2016 findet in Marrakesch/Marokko die nächste UNKlimakonferenz statt.

Im Aufruf der Umweltgewerkschaft zum Weltklimatag am mittleren Samstag der Konferenz heißt es: „Statt die Verbrennung fossiler Energieträger zu verbieten, bremst die Bundesregierung mit der EEG-Reform die erneuerbaren Energien im Interesse der Energiekonzerne aus. Statt Frackingverbot – nun ein Frackingerlaubnisgesetz.

Statt konsequenter Umstellung auf
unentgeltliche, öffentliche Verkehrssysteme mit Antrieben aus erneuerbarer Energie die kriminelle Kumpanei mit den Autokonzernen zum Erhalt umwelt- und gesundheitsschädlicher, überlebter Verkehrssysteme. …

Wir rufen auf, zur Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten am Weltklimatag örtliche und regionale Bündnisse zu schließen bzw. bestehende zu verbreiten und die Zusammenarbeit zu festigen.“

Von der Umweltgewerkschaft laden wir zum Planungstreffen
am Montag, den 12.09.16 um 19 Uhr in der VHS, Raum 1.02, ein, um Aktionen zum Weltklimatag zu besprechen. Dazu hat der BUND Kreisverband Essen die Initiative ergriffen. Alle Interessierten sind eingeladen mitzumachen. Bitte weitersagen.

Kommt mit zur Großdemonstration in Köln gegen TTIP und CETA. Der DGB stellt Busse, Abfahrt 9:30 am Busbahnhof am Hauptbahnhof Essen, Anmeldung in der Geschäftsstelle, Tel. 0201 / 632 47 – 0.
Kontakt:umweltgewerkschaft-essen(at)posteo.de

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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