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Kontakt:
Hubert Bauer, Ortsvorstand, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Urs-Peter Graul, Kirchheim, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 07021 71467
Wie an jedem 1. Mai, war auch dieses Jahr die Umweltgewerkschaft bei der traditionellen DGB-Feier auf dem Esslinger Marktplatz vertreten. Dieses Jahr gab es allerdings eine Premiere. Denn zum ersten Mal gab es einen Infostand der Umweltgewerkschaft gemeinsam mit unseren Freunden von "FÜR Esslingen".
Es gab gute Gespräche rund um den Infostand, und die Broschüren und die Flyer wurden gerne mitgenommen.
Veranstaltung "Die Strompreis-Täuschung" mit Prof. Dr. Josef Lutz
Lange hatten die UG Esslingen und das Personenwahlbündnis "FÜR Esslingen" darauf hingearbeitet, und endlich war nun alles im Esslinger Gewerkschaftshaus aufgebaut. Die interessierten Gäste konnten also kommen, und 33 kamen auch. Nur der Referent blieb zunächst im Verkehr stecken, und so begann der Nachmittag mit etwas Verspätung.
Das Auditorium erfuhr von Prof. Lutz, dass es eigentlich keine Energiekrise gegeben hat, wie uns die Medien bis heute immer wieder erzählt haben. Energie war immer und zu jeder Zeit genügend verfügbar, nur der Preis dafür hatte sich für die allermeisten Menschen vervielfacht. Warum das nicht am Krieg in der Ukraine lag, wie uns die Medien ebenfalls bis zum heutigen Tag immer wieder eintrichtern, sondern an maroden und völlig veralteten Atomkraftwerken in Frankreich zum einen, und willkürlichen Monopolpreisen zum anderen. Desolate AKWs, denen zudem auch das Kühlwasser aus den Flüssen fehlte. Hier trafen sich Ursache und Wirkung in trauter Eintracht. Wenig Regen ließ die Pegel bedrohlich sinken, sodass ein Großteil der AKWs vom Netz genommen werden musste. Selbst als wieder genügend Kühlmittel vorhanden war, blieben trotzdem viele Atommeiler abgeschaltet. Man hatte inzwischen festgestellt, dass sie zu viele Löcher und Risse hatten, und erst wieder teuer repariert werden müssen.
Am 15.04.23 war es nun endlich soweit! Der Grund für die unzähligen Demos, Blockaden und Kämpfe sollte heute endlich vom Netz gehen. Das AKW Neckarwestheim 2 sollte heute tatsächlich zum letzten Mal teuren Strom geliefert haben.
Dazu hatten sich gut 500 feiernde Aktivist*innen auf dem großen Parkplatz vor dem Tor 1 eingefunden. Es gab Live-Musik von der Gruppe „ELF“, und viele Redner*innen erinnerten an viele Ereignisse des gemeinsamen Kampfes gegen die Atomkraft, von den Anfängen bis hin zur Gegenwart. Auch die Umweltgewerkschaft durfte hier natürlich nicht fehlen, und war durch mehrere Mitglieder der Ortsgruppen Esslingen, Heilbronn und Stuttgart vertreten. Auf der Bühne wurde symbolisch der Stecker aus dem AKW gezogen und in ein Solarpaneel gesteckt. Aber es wurde auch immer wieder gemahnt, nicht nachzulassen. Denn es ist auch nur ein Zwischenziel erreicht worden. Im AKW Lingen werden Brennstäbe für ausländische AKWs hergestellt, und in Gronau wird weiterhin Plutonium für Atomwaffen produziert. Rechtskonservative Politiker von CDU/CSU, FDP und AFD träumen immer noch von einem Revival der Atomkraft, sowohl für die militärische Nutzung als auch für die „umweltfreundliche“ Stromproduktion.
Hier warten also auch in der Zukunft viele Auseinandersetzungen mit den politischen Gegnern, sowie dessen Verbündeten in Wirtschaft und Militär.
Die Ortsgrupppe Esslingen ging nach Stuttgart, um gegen die Kriegsgefahr und ihre Verursacher zu demonstrieren. Auch der DGB hat mit einer allgemeinen Erklärung dazu aufgerufen, diesmal aber nichts in ES organisiert. Es kamen knapp 1000 zusammen.
Am Anfang unserer Aufstellung.
Nach einem Rundgang durch die Innenstadt und zahlreich verteilten Klein-Flugblättern für Waffenstillstand sofort!
Am Samstag, den 23.Juli 2022, fand
nach zweijähriger Corona-Pause in der Esslinger Innenstadt
wieder der Klimatag
statt.
Mehrere Umweltorganisationen, Parteien und Bürgerinitiativen präsentierten sich dabei der interessierten Esslinger Bevölkerung sowie deren Gästen.
"Selbstverständlich nahmen auch wir daran teil. Beim Blick auf den Aufbau-Plan kam es dann heraus.....in Esslingen ist die Umweltgewerkschaft die Nummer Eins.....den wir hatten Stand Nummer Eins!", schrieb ein Aktivist der Umweltgewerkschaft in Esslingen.
Es habe viele Gespräche am Stand gegeben, und viele potentielle Mitglieder seien geworben worden.
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