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Kontakt: Christian Zajonc, Fischerstrasse 52, 45899 Gelsenkirchen, Tel.: 0209/93 96 91 94, e-mail: umweltgewerkschaft-ge<at>gmx.de
Die Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen arbeitet mit im Aktionsbündnis gegen die BP-Ölpellet-Verbrennung. Für die Übergabe der Petitionsunterschriften am 8.9. beim NRW-Landtag in Düsseldorf veröffentlichen wir die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses.
Und hier der Flyer des Aktionsbündnisses:
Die Umweltgewerkschaft führte einen schönen Infostand in unserem, zum Glück regensicheren, Zelt durch.
Die Bilder von unserem Einsatz trafen auf großes Interesse.
Wir haben Material im Wert von 300€ verkauft sowie 25€ für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt.
Was uns besonders freut: 9 neue Mitglieder können wir in unseren Reihen begrüßen, davon sind 8 unter 30 Jahre alt.
Viele Grüße euer Bundesvorstand
* Monatstreffen (für Mitglieder und Freunde)
am 20.08.21 ab 18 Uhr 30 im Treff International, Hauptstraße 40, GE-City. Wir wollen über die Flutkatastrophe sprechen, über Ursachen, praktische Hilfe und Konsequenzen. Außerdem werden unsere Delegierten von der Bundesdelegiertenversammlung berichten.
* Treffen des Aktionsbündnisses gegen Ölpellet-Verbrennung
am 19.08.21 ab 19 Uhr in der Gaststätte Brinkmannshof, Bussmannstraße 10, GE-Hassel. Nach wie vor verbrennt BP giftige Ruß-Abfälle im benachbarten Kohlekraftwerk und rückt nicht damit heraus, was damit passieren soll, wenn das Uniper-Kraftwerk in GE-Scholven von einem Kohlekraftwerk zu einem Gaskraftwerk wird. Vielen Menschen brennt das auf den Nägeln.
Am 08.09.21 sollen dazu mehr als 3000 Unterschriften an den Petitionsausschuss des Landtags in Düsseldorf übergeben werden.
Wir freuen uns auf euch!
Hier ein Bericht aus Mülheim zu unserem gemeinsamen Auftreten von NRW-Umweltgewerkschaftern und NRW-Umweltgewerkschaftsgruppen bei der Protestaktion gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG am letzten Samstag, 05. Juni in Gelsenkirchen.
Bei der Demo sind wir sehr kompakt und geschlossen und mit 2 Transparenten, 4 Flaggen und alle mit Westen mit ca. 12 Mitgliedern aufgetreten.
Das einheitliche Auftreten war sehr gut Es wird damit für jeden deutlich, dass hier eine gemeinsame organisierte Kraft bzw. Organisation auftritt. Das wirkt auch anziehend.
Während der Demonstration wurde auch noch ein Redebeitrag der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen gehalten - er kann auf der Homepage angesehen werden.
An unserem Infostand haben wir dann 10 neue Umweltgewerkschafts-Mitglieder gewonnen. Davon über die Hälfte aus wichtigen Großbetrieben wie ThyssenKrupp oder Ford. 3 weitere überlegen es sich noch ernsthaft.
Das "Geheimnis" dieses noch kleinen Erfolgs war:
- Wirklich jede und jeden ansprechen, ob er/sie denn schon bei der Umweltgewerkschaft dabei ist. Hier konnte auch so direkt und mit einer herausfordernden Selbstverständlichkeit auf die Mitgliedschaft angesprochen werden, weil das Thema Kampf gegen Giftmüll unter Tage und gegen Zechenflutung für alle ein fester Bestandteil des Kampfs gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG war.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir von der Umweltgewerkschaft freuen uns, gemeinsam mit AUF, Kumpel für AUF, der MLPD und anderen wieder einmal gemeinsam hier Flagge zu zeigen.
Begonnen hat unsere wunderbare Zusammenarbeit ja beim Kampf gegen Giftmüll unter Tage, gegen die Vielfachvergiftung der RAG und dem Kampf gegen das Anfahrtverbot des Kumpels Chris Link.
Das, was der Umweltausschuss Gelsenkirchen jetzt zugeben musste, schockiert auch den abgebrühtesten Umweltkämpfer:
Kumpel für AUF - Glück AUF!
Im Ruhrgebiet und auch weit darüber hinaus ist dieser Bergmannsgruß bekannt. Sie/Ihr benutzt ihn sicherlich auch oft, er ist fest in der Sprache der Menschen im Ruhrgebiet verankert. Ist er doch mehr als ein Gruß! Ist er lebendiger Beweis dafür, dass die Tradition der Bergleute und ihrer Familien keinesfalls von Gestern ist, dass die Erinnerung daran mehr als das Singen von Liedern oder die Erhaltung von technischen Bauten verdient. Der Umgang der Kumpel miteinander, die Härte der Arbeit unter Tage, ihre Solidarität, Mut und Selbstlosigkeit für die Arbeiterinteressen und denen zukünftiger Generationen zu kämpfen verdient mehr Beachtung.
Wir, von der bundesweiten Initiative „Kumpel für AUF“, sprechen Sie/Euch heute mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an. Der Bergarbeiterstreik von 1997, bei dem aus dem Ruhrgebiet und Saarland über hunderttausend Bergleute nach Bonn zur Regierungszentrale zogen und gegen die Stilllegungspläne der damaligen CDU/FDP-Bundesregierung protestierten findet zu wenig Beachtung in der Erinnerung. Dabei war der 7-tägige Streik vom 7. bis 14. März 1997 ein Höhepunkt der Auseinandersetzung.