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Kontakt: Christian Zajonc, Fischerstrasse 52, 45899 Gelsenkirchen, Tel.: 0209/93 96 91 94, e-mail: umweltgewerkschaft-ge<at>gmx.de

Mit den Umweltgewerkschaftern und mit Freunden der MLPD, die sich nicht an den vielfältigen Demonstrationen vor Ort in Datteln beteiligen konnten, protestierten wir mit Transparent, gemalten Schildern und Flugblatt, sowie Programm der Umweltgewerkschaft gegen das gigantische Kohlekraftwerk von Uniper in Datteln. Auch in Gelsenkirchen ist Uniper mit seinem hiesigen Kraftwerk in der Kritik, da es die mit Vanadium und Nickel belasteten giftigen Ölpellets von BP verbrennt und dazu beiträgt, dass Gelsenkirchen mit an der Spitze der Krebsstatistik steht.

200530 protest gegen datteln 4 kleiner

Wir waren darauf eingestellt, dass die strikte Ablehnung der Kohleverbrennung in Gelsenkirchen, einer Stadt von Kohle und Bergleuten geprägt (ehemals 13 Zechen), ein gespaltenes Echo hervorruft. Es gab zahlreiche Passanten, vor allem Frauen und junge Leute, die sich für unsere Aktion zum Klimaschutz bedankten, uns Glück wünschten, den Daumen hoch hielten; und 2 junge Leute möchten weiter über die Umweltgewerkschaft informiert werden. Schließlich gehört das riesige Kraftwerk mit jährlich ca 6 - 8 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß zu den größten Klimaschädigern. Dass das neue Kraftwerk, wie Uniper-Chef Schierenbeck sagt, klimafreundlich sei, da andere Kraftwerke dicht gemacht werden, ist ein Trugschluss.

200501a Kundgebung GE

Das war die beste 1.Mai-Kundgebung, die eindrucksvollste, die ich je erlebt habe“, sagten Teilnehmer nach der vor Gericht mit Eilantrag durchgesetzten Kundgebung, gegen das anfängliche Verbot der Stadt. Alle Gesundheitsmaßnahmen wurden diszipliniert eingehalten: 70 Teilnehmer auf dem Platz und mehr als weitere 70 am Rand. Ein breites Bündnis brachte kämpferische lebendige Beiträge zu vielen aktuellen brennenden Themen, gegen Ausbeutung und Unterdrückung, mit Blick auf die drängenden Fragen in der ganzen Welt, für eine Perspektive in einem echten Sozialismus. Auch die Umweltgewerkschaft brachte einen Redebeitrag zum Zusammenhang von Corona und Umweltzerstörung und auch mit Bezug zu unserem Kampf gegen die regionale Volksvergiftung.

Liebe Mitglieder und Freunde der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen – Bottrop – Gladbeck,

wir wollen euch heute ein wenig informieren über das Umweltgeschehen in unserer Region und Stellung beziehen zu einigen wichtigen Punkten.

Wir dürfen nicht in der Flut der Corona-Nachrichten untergehen. Im „Windschatten“ von Corona wurde in der diesjährigen Metalltarifrunde ein Abschluss ohne jegliche Lohnerhöhungen durchgedrückt, Seppelfricke kündigte diese Woche die Schließung seines Werks in Gelsenkirchen an und Küppersbusch die Stilllegung seines wichtigsten Produktionsbereichs. Das zeigt uns, dass Wachsamkeit gefragt ist – gleichzeitig gibt es deutschland- und europaweit Erfahrungen, dass Belegschaften, die zusammen produzieren, gerade auch in diesen Krisenzeiten zusammen kämpfen können und müssen um ihre Gesundheit und ihre Arbeitsplätze. Den Seppelfricke- und Küppersbusch-Kollegen gehört unsere volle Solidarität!

Solidaritätserklärung des Ortsvorstandes der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck

Lieber Horst Dotten,

wir möchten dir als Ortsvorstand unsere volle Solidarität schicken.

Wir sind empört über den 600,- Euro Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Essen und über das verleumderische und niederträchtige Verhalten der zwei Friday-for-future Teilnehmerinnen. Völlig zu Recht hast Du als Umweltkämpfer das Transparent getragen. Es gehört zu hart erkämpften demokratischen Rechten, wie dem Versammlungrecht, dass bei Kundgebungen und Demonstrationen die eigene Meinung in Wort und Schrift zum Ausdruck gebracht werden darf.

Schluss mit der legalisierten Vielfachvergiftung im Gift-Dreieck Emscher-Lippe!

Sie schwächt allgemein die Gesundheit der Bevölkerung. Zu viele haben auch auf Grund der Umweltvergiftung in unserer Region schon schwerwiegende Vorerkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Lungenprobleme und anderes, die das Corona-Virus so gefährlich machen.

Notwendig ist, dass die Beschäftigten, wenn sie schon arbeiten müssen, in solch einer Situation einen höchstmöglichen Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz bekommen, und dass Freigestellte einen vollen Lohnausgleich erhalten. Viele Produktions- und Verwaltungsbereiche sind unter aktuellen Umständen nicht zwingend notwendig und sollten zeitweise geschlossen werden.
Wichtig wäre eine weltweit koordinierte Forschung zur Herstellung eines Impfstoffes und gegenseitige Unterstützung der betroffenen Länder, was aber durch die kapitalistische Konkurrenz und die Rivalität massiv behindert bzw unmöglich ist.

Wir bitten euch alle: Seid solidarisch, helft euch gegenseitig und schützt die Schwächeren,
und werdet Mitglied in der Umweltgewerkschaft / werbt Mitglieder, als eine Investition in die Zukunft.

Hier gibt es die abgebildete Werbekarte als PDF-Formular zum Ausfüllen:
kontaktkarte vorderseite
kontaktkarte rueckseite

programm3 april bis juni vorderseite

Achtung! Das Treffen am 03.04. ist abgesagt. Verschoben sind die Offene Akademie und die für den 18.04. geplante Demonstration. 

programm3 april bis juni rueckseite

 

 

11. OFFENE AKADEMIE VOM 4.-10. APRIL IN GELSENKIRCHEN, ARBEITERBILDUNGSZENTRUM, KOSTSTR. 8

    ACHTUNG! ----- ABGESAGT! -----

(Corona-Krise)

Das vollständige Programm finden Sie unter www.offene-akademie.org [1].

„Die Offene Akademie will eine Breitenbildung auf wissenschaftlichem Niveau fördern und betreibt eine fortschrittliche Wissenschaft und Kultur. Hier können sich wissenschaftliche Fachleute und interessiertes Publikum auf gleicher Augenhöhe begegnen….."

Als Umweltgewerkschaft wollen wir auf die beiden Umwelttage
am Sonntag, 05.04.: Umweltkrise, Umweltbewegung, Antifaschismus
und am Montag, 06.04.: „Umweltfolgen für Mensch und Landwirtschaft“ hinweisen:

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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