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001 Majors for peace Flagge HST"Majors for Peace" am Stralsunder Rathaus  003 Kraniche und Petitionsunterschriften HST Kraniche basteln/ Petition

RG MV, 06.08.2024 Stralsund, im Rahmen des Stralsunder Friedensbündnisses

Am Fuße des Rathauses hatte das Bündnis seine Friedensgedenk- und -mahnversammlung anlässlich des Jahrestages der Atombombenabwürfe über Hiroshima (06.08.1945) und Nagasaki (09.08.1945) angemeldet und dazu eingeladen. Von allen eingeladenen "Majors for Peace" aus MV, kam nur aus Stralsund und aus Greifswald ein NEIN zur Teilnahme. Der Rest hat sich nicht gemeldet, das erbetene Grußwort aus Hannover, der Zentrale des "Majors for Peace" erreichte uns ebenfalls nicht. Schade! Diese jährliche Zurückweisung wirft einen Schatten auf das Engagement der Mitstreiter.

Ca. 20 Menschen blieben dauerhaft bei der Veranstaltung und durchlaufende Gäste blieben oft stehen, hörten zu und stellten auch Fragen. Es wurde das Basteln von Kranichen angeboten und die Unterschriftensammlung zur Petition "Atomwaffenfreie Zone Stralsund/ MV", initiiert von ehemaligen und aktiven NVA- und Bundeswehrangehörigen beworben. Sie fand regen Zuspruch und soll zeitnah ins Rathaus weiter geleitet werden. Denn der Titel "Majors for Peace" hat eine Verantwortung und ist nicht nur schmückendes Beiwerk in der Stadtbenennung.

Die Redner mahnte inhaltlich, sich aktiv gegen Atomwaffen, gegen die Stationierung amerikanischer Atomwaffen auf deutschem Boden, einzusetzen.

Die Kriege in der Ukraine und in Palästina wurden teils kontrovers, aber immer als Last für die Bevölkerung dargestellt. Einstimmig die Forderung des Ende dieser und anderer derzeit stattfindenden Kriege. Die Gefahr eines Atomkrieges und damit die Bedrohung der Existenz der Menschheit, ist einfach zu real!

Umweltschädigungen durch Kriege und was Atomkraftwerke mit Atomwaffen zu tun haben, kamen ebenso zur Sprache.

Es wurde bemängelt, dass zu wenig Menschen an der Veranstaltung teilgenommen hätten und doch waren es tolle Gespräche am Rande mit Gästen der Stadt, die sicher die Veranstaltung, ihren Inhalt mit nach Hause nehmen werden. Ein Schwede, der mit seinem Rad von Schweden bis nach Hiroshima in Sachen Frieden radeln wollte, jedoch von der Corona Pandemie gestoppt wurde. Wir besahen uns seine Webseite. Eine Französin erkundigte sich nach Möglichkeiten, in Frankreich aktiv werden zu können. Ich empfahl ihr einige revolutionäre Parteien und Organisationen, von denen ich weiß, dass sie auch in Frankreich aktiv sind. Ein Gast wollte wissen, warum ich und andere Redner die AfD " so schlecht" gemacht haben, die anderen Parteien sind doch ähnlich gelagert, sie hätte nur bei der BSW etwas Hoffnung. Zu mindestens erklärten wir uns auf Augenhöhe, wenn wir am Ende auch nicht so ganz einig waren, sie den faschistischen Charakter der AfD zwar bei der Führungsspitze, aber nicht bei der Masse der Mitglieder und Wähler sähe, meine Meinung dazu aber akzeptierte. Auch ein südkurdischer Flüchtling versuchte mir mit der Erklärung seiner Lebensumstände hier in Deutschland zu begründen, warum die Deutschen alle Faschisten sind. Eine wirkliche Diskussion scheiterte an der Sprachbarriere.

Am Ende durfte ich die Grundidee der "Majors for Peace"- Vereinigung verlesen und forderte alle freiwilligen und unfreiwilligen Zuhörer (Außenbestuhlung der angrenzenden Gaststätten) auf, sich daheim für den Beitritt ihrer Stadt- und Amtsräte in die Vereinigung einzusetzen und Rechenschaft ihres Tätigwerdens in ihnen einzufordern.

Danke dem Team des Stralsunder Friedensbündnisses!

Suse/ Stralsund

 

009 gemeinsam HST

Stralsund: Hart umkämpftes GEMEINSAM!

 

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