Zu den Ortsgruppen
bitte ganz nach
unten scrollen!

Kontakt: Jochen Schaaf, Wolfmahdenstraße 36, 70563 Stuttgart
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI informiert:
Prozess am Donnerstag 18.2.21., Verwaltungsgericht Stuttgart, Augustenstr. 5, Prozessbeginn: 10.00 Uhr.
Achtung!!! Wegen Corona ist die Zuhörerzahl im Gericht sehr stark begrenzt. Deswegen treffen wir uns am 18.2. um 9 Uhr vor dem Gerichtsgebäude für vielfältige Aktionen, unter anderem zu einer Demo ab 9.45 Uhr. Detaillierte Infos vor Ort.
Nach zweieinhalb Jahren wird am Stuttgarter Verwaltungsgericht am 18. Februar endlich die Klage von Alassa Mfouapon gegen das Land Baden-Württemberg verhandelt: wegen brutaler Polizeigewalt im Mai 2018 gegen die Bewohner der LEA Ellwangen.
„Die Flüchtlinge verloren zu dieser Zeit alle Hoffnung auf Schutz durch das Asylrecht und auf die Menschenrechte“, so Alassa. „Deshalb habe ich eine Klage gegen das Land BW eingereicht.“
Damals stürmten über 500 Polizisten mit Hunden nachts in die Räume der Bewohner, brachen Türen auf, rissen Menschen aus den Betten, fesselten sie und brachten sie zu Boden.
Am 11. März 2011 schmolzen in Fukushima dreifach die Atomreaktoren. Es kam zu einem radioaktiven Fallout, vergleichbar mit 168 Hiroshima-Bomben. Bis heute sind die havarierten Reaktoren eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit, täglich tritt weitere Radioaktivität aus! Die japanische Regierung hat rigoros die Rückbesiedlung der Sperrgebiete durchgeführt, sie leugnet die radioaktive Gefahr. Die Verklappung von über 1 Million Tonnen an radioaktivem Kühlwasser in den Pazifik ist geplant.
Olympia soll eine heile Welt ohne Strahlengefahr zeigen: Deshalb finden Wettkämpfe auch in der Präfektur Fukushima statt, und deshalb führt der Fackellauf durch verstrahlte Gebiete in Reaktornähe. Dabei treten in der Region radioaktive Hot-Spots mit einer bis zu 40-fachen Dosis auf.
Keine Verklappung von kontaminiertem Kühlwasser in den Pazifik!
Kein olympischer Fackellauf, keine Wettkämpfe in den verstrahlten Gebieten!
AKWs abschalten sofort – weitere Energiewende jetzt!
Bei schönstem Herbstwetter startete auf dem Schlossplatz die Kundgebung zum Weltklimatag. Die Umweltgewerkschaft hatte dazu eingeladen und eine Aktionseinheit bildete sich.
Die Kundgebung wurde getragen von Frauenverband Courage, Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, Hochschulgruppe der Umweltgewerkschaft, MLPD, ÖDP, Offensive Metaller, Solidarität International, Solidaritätskreis der Daimler-Kollegen und Umweltgewerkschaft. Attac und Liberation Stuttgart beteiligten sich mit Plakaten und Transparenten. Es waren in wechselnder Besetzung ungefähr immer 100 Menschen dabei. Die Kundgebung und die anschießende kleine aber kämpferische Demonstration wurden von den jungen Mitgliedern der Hochschulgruppe der Umweltgewerkschaft geleitet und anziehend und lebendig moderiert.
Die Redner waren sich einig: wir haben immer weniger Zeit zu verlieren. Bis 2030 muss die weltweite Emission von Treibhausgasen um 70 – 90 % reduziert sein – also definitiv: Schluss mit Kohle-, Öl- und Gasverbrennung. Die Vertreterin der Hochschulgruppe der Umweltgewerkschaft machte an einem mathematischen Beispiel deutlich, wie die Zerstörung der Umwelt eine eigene Dynamik entwickelt.
Foto von Markus Spiske von Pexels
Am 14. November hätte die 26. Weltklimakonferenz stattfinden sollen. Wegen Corona wurde sie verschoben. Dennoch ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und nicht abzuwarten. Denn den Ernst der Lage wollen die Regierenden nicht begreifen. Bei der Wirtschafts- und Coronakrise konnten in kürzester Zeit Milliarden lockergemacht werden, um die Weltwirtschaft zu retten. Bei der Klimakrise wird dagegen gefeilscht wie auf dem Basar.
Dabei sind Kipppunkte beim Klima bereits erreicht, die großen Eismassen der Erde schmelzen. Die Folge: steigender Meeresspiegel, regionale Umweltkatastrophen, Waldsterben und Wirbelstürme.
Arbeitsplätze und Umweltschutz – kein Gegensatz!
Eindeutig sagt die Wissenschaft: Wenn die Katastrophe noch abgefangen werden soll, dann muss die weltweite Emission von Treibhausgasen schnell um 70 - 90 % reduziert werden. Tausende qualifizierte Arbeitsplätze können bei erneuerbaren Energien und dem massiven Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs generiert werden.
Teilnehmende Organisationen: Umweltgewerkschaft Stgt. und UG Hochschulgruppe, ÖDP, MLPD, Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, attac, Frauenverband Courage, Internationalistische Bündnis, Soli-Kreis Daimler und weitere.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Umweltschützer,
am Donnerstag streikten Verdi Kollegen für 4,8 Prozent mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen, vor allem in der Pflege.
Und am selben Tag versammelten sich im Hof und auf der Straße Daimler Kollegen in Untertürkheim gegen die Schließung des Werks. Über 4000 Arbeitsplätze sollen dort abgebaut werden.
Dass Ihr kämpft finden wir von der Umweltgewerkschaft sehr gut – denn wir stehen für Arbeitsplätze und Umweltschutz!
Liebe Kolleginnen und Kollegen an den Daimler-Standorten,
wir wollen euch hiermit unsere Solidarität ausdrücken! Die am 23. September bekannt gewordenen Pläne des Daimler-Vorstands zur Schließung von ganzen Standorten und zur weiteren massenhaften Vernichtung von Arbeitsplätzen ist ein Skandal.
Wir von der Umweltgewerkschaft stehen für Arbeitsplätze und Umweltschutz. Lasst euch nicht aufschwatzen, wir Umweltschützer wären verantwortlich für diese geplante Arbeitsplatzvernichtung! Den Konzernbossen ist euer Schicksal und das eurer Familien genau so egal wie die natürliche Umwelt. Sie müssen Kapital akkumulieren und dabei gehen sie über Leichen, seien es Menschen oder das Klima.
Doch jeder vernichtete Arbeitsplatz fehlt unserer Jugend schmerzlich. Deshalb Kampf um jeden Arbeitsplatz !
Mit solidarischen Grüßen
Ortsvorstand der Umweltgewerkschaft Stuttgart
Liebe Freunde von der VVN in Baden-Württemberg,
Der Entzug der Gemeinnützigkeit des VVN-BdA durch das Finanzamt für Körperschaften 1 des Landes Berlin ist ein Angriff auf Eure Existenz und muss zurückgenommen werden.
Es ist ein Angriff auf Eure Überparteilichkeit und unabhängigen Zusammenschluss von Antifaschistinnen und Antifaschisten aller Generationen. Denn ohne solide und ausreichende Finanzen ist heute eine unabhängige Politik nur schwer machbar.
Esther Bejarano drückte es sehr gut in ihrer Kritik an dem verantwortlichen Finanzminister Scholz (SPD) aus: „Das Haus brennt – und sie sperren die Feuerwehr aus“.
Die Umweltgewerkschaft ist antifaschistisch aufgestellt und deshalb auch aktiver Part in Bewegungen gegen Rassismus, Fremdenhass und andere Bedrohungen der Demokratie.
Um die Solidarität der Antifaschisten zu stärken, wollen wir als Regionalgruppe Stuttgart der Umweltgewerkschaft bei euch in Stuttgart Mitglied werden.
Antifaschismus ist gemeinnützig und muss es bleiben!
Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!