Auf der 1. Mai-Kundgebung des DGB mit voran gegangener kämpferischer Demonstration waren ca. 2500 bis 3000 Leute und es gab viel Zustimmung für die sozialen Belange aber auch Widerspruch zu den offiziellen Reden mit Verteidigung der NATO-Politik im Ukraine Krieg. Auch das Einschwören auf eine Klassenzusammenarbeitspolitik mit dem Motto: "Gemeinsam Zukunft gestalten“ stieß auf Kritik.
In den zahlreichen Gesprächen, die wir führten, stimmten uns fast alle Menschen zu, dass es jetzt darum geht, einen 3. Weltkrieg zu verhindern und sich nicht von einer der imperialistischen Seiten vereinnahmen zu lassen. Auch wollen sich die meisten nicht in ihren sozialen Rechten einschränken lassen und forderten mit uns die Verkehrswende mit dem Ausbau eines attraktiven ÖPNV zum Nulltarif. Wir verkauften 2 Magazine, 17 Broschüren zum Nulltarif, 1 Broschüre gegen Fracking, 1 Buch gegen Müllverbrennung, 8 Leute unterschrieben unsere Postkarten und ein junger Mann will sich in Esslingen organisieren. Peter konnte während der Demonstration eine gute Rede für den Umweltschutz und gegen Krieg halten.
Am Nachmittag waren wir noch auf den 1. Mai Festchen des Internationalistischen Bündnisses im Arbeiterbildungszentrum Süd.