Hier könnt ihr unsere aktualisierte Analyse (2017) der UG zum Pariser Klimavertrag (pdf-Präsentation) herunterladen:

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Die Umweltgewerkschaft unterstützt den Aufruf von Change-For-Future, der antikapitalistischen Plattform in Fridays-For-Future,

zu einem bundesweiten Aktionstag am Freitag, 19.6.2020!

Das Klimapaket der Bundesregierung enthält nur minimale Zugeständnisse wie das Streichen des 52 GW Deckels für Photovoltaik bei Kleinanlagen. Alle anderen Deckelungen der erneuerbaren Energien werden weiterhin aufrechterhalten. Durch die Festlegung eines 1000m Mindestabstands der Windkraftanlagen von bewohnten Gebieten wird der weitere Ausbau der Windkraft an Land massiv eingeschränkt. Von den bereits bestehenden Anlagen sind dann nach Angaben des Umweltbundesamtes nur noch 35% repoweringfähig.1 Bereits 2017 kam es zum Abbau von 26 000 Arbeitsplätzen in der Windindustrie. Der Zubau der Windkraft an Land ist mittlerweile auf einem Niveau der 1990er Jahre angelangt.2 Lediglich für Offshore-Anlagen wurde der Deckel von 15 GW auf 20 GW angehoben. Dieses Klimapaket ist in Wirklichkeit ein Energiewende-Ausbremsungspaket, das zum Abbau weiterer zehntausender Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien führen kann und wohl auch wird. Sämtliche Deckel für erneuerbare Energien müssen weg! Wir brauchen ein neues fortschrittliches EEG, das erneuerbare Energien und Stromspeicher wirklich fördert und Arbeitsplätze schafft!

DRITTER GLOBALER KLIMASTREIK

Brennende Wälder, schmelzende Pole, vertrocknete Äcker und Hitzerekorde: Der Sommer 2019 gibt uns einen bitteren Vorgeschmack auf  die drohende Klimakatastrophe. UNSERE KINDER HABEN ANGST UM IHRE ZUKUNFT – und das zu Recht. Deshalb gehen sie seit Monaten jeden Freitag auf die Straßen. Nun rufen die Jugendlichen uns alle dazu auf, SICH IHREM PROTEST AM 20. SEPTEMBER BEI EINEM KLIMASTREIK ALLER GENERATIONEN ANZUSCHLIEßEN.
Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein: Am gleichen Tag will die Bundesregierung die Weichen für die Klimapolitik der nächsten Jahre stellen. Umso wichtiger ist es, dass sich am 20. September möglichst viele Menschen beteiligen - Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose, Selbstständige, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Rentnerinnen und Rentner, Wissenschaftler*innen – EINZELPERSONEN, VEREINE, ORGANISATIONEN, BÜNDNISSE, PARTEIEN UND VERBÄNDE GEMEINSAM FÜR DIE RETTUNG DER UMWELT.
Es ist zu begrüßen, dass der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, zur Teilnahme an Klimastreiks aufruft. „Wir werden zur Teilnahme an den Veranstaltungen aufrufen. Es geht darum, Flagge zu zeigen – wir brauchen ein deutlich konsequenteres Handeln der Politik beim Klimaschutz“, sagte er der _WAZ_. Das sollten wir nutzen, um in den anderen Gewerkschaften und im DGB darauf hinzuarbeiten, dass sie ebenfalls zur Beteiligung am 20. September aufrufen. Die GEW ruft in
Bremen alle ihre Mitglieder und Beschäftigten auf, sich am „Tag für das Klima“ am 20.September aktiv zu beteiligen. Wir treten dafür ein, dass es endlich auch in Deutschland ein allseitiges Recht auf Streik gibt und damit auch politische Streiks möglich werden.
DER TREFFPUNKT IST WAHRSCHEINLICH UM 10 UHR AUF DEM MARKTPLATZ BREMEN. Das steht aber noch nicht endgültig fest - informiert euch aktuell bei https://twitter.com/bremenforfuture?lang=de

Kommt alle - wir treffen uns am Transparent der Umweltgewerkschaft!

mit solidarischen Grüßen
Helmut und Harald vom Ortsvorstand

Berlin den 22.3.2019

Liebe Umweltfreunde in Peru, liebe Schüler und Studenten der „#fridaysforfuture“-Bewegung,

Herzliche Grüße von der Umweltgewerkschaft aus Deutschland!

Wir freuen uns über die Informationen unserer Partnerorganisation „Canto Vivo“, dass am letzten Freitag in Lima erfolgreich Proteste stattfanden, für die Rettung des Planeten vor einer globalen Klimakatastrophe! Diesen Kampf müssen wir international gemeinsam führen. Unsere gemeinsamen Gegner sind multinationale Konzerne, die aus maßloser Profitgier unsere Lebensgrundlagen zerstören. 2019 wird die 25.Weltklimakonferenz in Chile stattfinden. In 25 Jahren Verhandlungen gelang es nicht die Entwicklung zu einer Klimakatastrophe zu stoppen. Im Gegenteil: Der weltweite CO2-Ausstoß ist heute 62% höher als zu Beginn der Klimagipfel. Der CO2 -Gehalt in der Erdatmosphäre ist auf inzwischen 411,75 ppm gestiegen und es droht uns allen, Menschen, wie Tieren das Aussterben.

Vorläufer einer Klimakatastrophe sind die vielen Extremwetterereignisse. Wir haben gehört in Peru gab es in der Region Loreto nach Starkregenfällen schreckliche
Überschwemmungen und Erdrutsche. Wir lasen von mehr als 50 Todesopfern und dass in 8 Provinzen der Ausnahmezustand ausgerufen wurde. Peru ist von der Klimakrise also besonders betroffen. Deswegen müssen wir gemeinsam im Widerstand zusammenfinden.

In Deutschland zählten wir letzten Freitag über 300.000 Schüler und Studenten, die an 230 Orten gegen die Klimakrise auf die Straße gingen und dafür Schulunterricht
boykottierten. Es gibt neuen Mut und Optimismus wenn überall auf der Welt die Jugend für ihre Zukunft kämpft. Als Umweltgewerkschaft wollen wir helfen, dass die Umweltaktivisten sich besser zusammenschliessen und sich so organisieren, dass wir zu einer überlegenen Kraft gegen die Umweltverbrecher werden. Klima retten geht nur international! Die schlimmen Folgen der Klimakrise und Eure berechtigten Proteste in Peru machen wir hier in Deutschland bekannt. Wir wünschen Euch einen langen Atem und festen Zusammenhalt. Bitte haltet uns über die Entwicklungen in Peru auf dem Laufenden.

Für die Umweltgewerkschaft e.V. aus Deutschland
Hubert Bauer
Mitglied im Bundesvorstand der Umeltgewerkschaft e.V.

Zwei Videos aus Peru!

Infolge starker Unwetter und enormer Regenfälle kam es am Mittwoch 13.3. im Norden von Peru zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Städte Trujillo und Piura sind besonders betroffen. Zahlreiche Menschen wurden verletzt oder werden vermisst. Peru gehört zu den am meisten von der Klimakrise betroffenen Länder der Erde. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass wir im Kampf gegen die drohende globale Klima- und Umweltkatastrophe lernen weiter zusammenarbeiten für eine neue Qualität der Umweltbewegung, die die notwendige Kraft entwickelt sich gegen die Hauptverursacher durchzusetzen.
Auch in Peru schließt sich die Jugend der Bewegung Friday fo Future an. Gestern schickte uns Dayamis von Canto Vivo zwei Videos.(siehe Anhang) Sie zeigen die Demo am Freitag den 15.3. in Lima. Nachdem ihre erste Aktion vor einer Woche von der Polizei blockiert wurde, ist offensichtlich eine größere Aktion gelungen, bei der Canto Vivo/Dayamis eine führende Rolle eingenommen hat. Ich werde ihr Glückwünsche schicken und um einen konkreteren Bericht bitten. Dayamis hat inzwischen auch Kontakt zu einem Mitorganisator der Duisburger Organisationsgruppe von Friday for Future.

Die Text-Einblendungen im zweiten Video:
* "Internationaler Jugendstreik gegen den Klimawandel."
* "Peru liegt weltweit auf dem fünften Platz unter den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern."
* "Wir haben 11 Jahre Zeit, um strenge Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, oder wir werden an einen Punkt gelangen, an dem die Folgen unumkehrbar sind."
* "Friday for Future ist eine internationale Bewegung gegen den Klimawandel, inspiriert von der jungen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg"

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