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Tag 7, Madrid, 6.12.2019

Zunächst vielen Dank an die chilenische Delegation für die Grüße und auch für die tollen Berichte! Wir beneiden Euch ein wenig um die guten Kontakte in Chile. Für uns ist es dagegen schwierig ohne vorherige Kontakte in Madrid im „Trüben“ zu fischen. Umso wichtiger wäre es, hier neue freundschaftliche Verbindungen aufzubauen.

SOS Malasana

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

( Bild: "SOS – Nachbarschaft in Gefahr des Aussterbens" )

Es ist doch relativ zeitaufwendig, an Informationen heranzukommen und sie zu verarbeiten. So wie alle Organisationen vor Ort Schwierigkeiten haben, das schnell umzusetzen, so läuft es auch bei uns. Gestern waren wir damit beschäftigt, eine Grußresolution zu erarbeiten und zu übersetzen, sowie eine Umfrage für die Veranstaltungen des Gegengipfels.

Hier der Wortlaut der Grußresolution:
"Wir sind als Delegierte der Umweltgewerkschaft in Deutschland hierher gekommen, um euch allen herzliche Grüße zu überbringen.
Wir sind stolz, an dieser beeindruckenden Demonstration teilnehmen zu können. Dass sich trotz des 25. Gipfeltreffens der Regierungen der CO2-Ausstoß weiterhin erhöht! Hiermit steuern wir immer rasanter in die Umweltkrise hinein. Deshalb dürfen wir den Regierungen die Rettung der Mutter Erde nicht überlassen.
In Deutschland haben wir uns zur Aufgabe gestellt, die Arbeiter aus den Betrieben mit ins Boot zu holen. Bereits die Produktion muss im Einklang mit Mensch und Natur stehen. Der vermeintliche Widerspruch zwischen Umweltschutz und Arbeitsplätzen muss aufgehoben werden.
Statt daraus ein „Generationenprojekt“ zu machen, fordern wir drastische Sofortmaßnahmen und zwar auf Kosten der Profite und nicht auf dem Rücken der Bevölkerung.
Wir freuen uns darauf, mit der internationalen Umweltbewegung zusammen zu arbeiten und wünschen viel Erfolg dabei."

 

Madrid: Beim Spaziergang durch die Stadt konnte man an Kirchen Schlangen von Bedürftigen sehen, die auf Armenspeisung warteten. Zwar prägt die Armut nicht das Gesicht der Stadt, doch hinter den überwältigenden Fassaden und hinter der Weihnachts-/Glitzerwelt kommt man an der Armut und Gentrifizierung nicht vorbei.

Im krassen Gegensatz dazu volle Straßen, volle Geschäfte, volle Bars und Restaurants. Die Madrilener und Touristen im Kaufrausch, sie suchen den Genuss, nachdem sie eine große Krise überstanden haben. Doch zwischen all dem quirligen Konsum deutet sich der Wandel des Bewußtseins bei veganen Cafes und Bioläden an.

Wenn jemand etwas über den COP weiß, dann ist man eher nicht begeistert, dass dieser hier stattfindet, weil es für die Stadt einen hohen Aufwand verursacht, aber die Bürger nichts davon haben.

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