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Für Kreislaufwirtschaft und eine umweltverträgliche Produktion!

Unter dieser Losung rufen die „Bürgerbewegung für Kryo-Recycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz“ und die „Initiative Umweltgewerkschaft Duisburg“ alle Duisburger Bürger und demokratischen Organisationen auf sich einzureihen in den Widerstand gegen die Ansiedlung des Giftstofflagers in Rheinhausen.

Weitere Info dazu in der Solidaritätserklärung mit der Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“:

Erklärung Kein Giftstofflager

Würde man die US Vorschriften zur Luftreinhaltung anwenden, dann würde die Amerikanische Umweltbehörde EPA alle alten Kohlekraftwerke in Deutschland stilllegen. Aber auch neue Kohlekraftwerke haben ihre Probleme. Das neue Kohlekraftwerk RDK 8 in Karlsruhe stößt so viel Emissionen aus wie das Kraftwerk Stuttgart und hat einen Wirkungsgrad von 46%, d.h. mehr als die Hälfte der Energie wird sinnlos in die Luft geblasen. Das Kraftwerk ist ab 2018 zu 100% von Kohleimporten abhängig. Die Kohleindustrie wird immer noch mit über 80 Mrd. Euro subventioniert, für die Erneuerbaren Energien sind es gerade mal 15 Mrd. Euro an Exportsubventionen. Sieht so die Zukunft der Energiegewinnung aus?

Sukzessives und dann vollständiges Ersetzen fossiler Brennstoffe durch regenerative Energien!
Energiegewinnung vor allem aus Sonne, Wind, Wasser und Bioabfällen!
Senkung der Treibhausgas-Emissionen um 70 bis 90 Prozent bis zum Jahr 2030 und klarer Kurs auf Absenkung des CO2-Gehalts in der Luft auf 350 ppm!

Windkraft und Naturschutz
Immer wieder gibt es Konflikte zwischen Tierschützern und Klimaschützern und die Kritik von Tierschützern an Windkraftanlagen wird zur Zeit wieder forciert. Aber gerade auch im Namen der Wildtiere und der Biodiversität müssen wir die Windenergie überall dort nutzen, wo sich geeignete windreiche Flächen anbieten, auf Wiesen und Äckern und über den Wipfeln der Wälder, insbesondere wenn es sich um Wirtschaftswälder handelt.

Die drohende Klimakatastrophe kann nur noch durch schnellstmögliche und großflächige Einführung von Anlagen regenerativer Energieanlagen gestoppt werden. Der bereits fortgeschrittene Klimawandel fordert jetzt schon zahllose Opfer in der Tierwelt und bedroht auch global den Waldbestand.

Die Vogelpopulation in Europa schrumpft dramatisch: In den 1980er Jahren lebten noch 421 Millionen Vögel mehr auf dem Kontinent. Besonders betroffen sind Arten wie Spatz, Star und Lerche. Verantwortlich dafür ist die moderne Landwirtschaft sowie der zunehmende Verlust des natürlichen Lebensraums der Tiere, heißt es in der im Wissenschaftsmagazin „Ecology Letters“ ( Forscher um Richard Inger von der University of Exeter) veröffentlichten Studie. Zu etwa 90 Prozent betrifft der Rückgang gewöhnliche Arten wie Spatz, Star, Lerche sowie das graue Rebhuhn. Tatsächlich ist der Schwund bei den Vögeln, die auf Äckern und Weiden leben, mit Abstand am größten.

Statistiken zufolge hat sich der weltweite Singvogelbestand innerhalb der letzten 40 Jahre halbiert. Ornithologen vom Max-Planck-Institut gehen davon aus, dass etwa zehn Milliarden Zugvögel jährlich auf ihrer Reise verenden. Zugvögel verfügen über einen überaus präzisen Orientierungssinn. Doch mit dem schnellen Wandel der heutigen Welt kann ihr Navigationssystem, das sich über die Jahrtausende hinweg immer weiter verfeinert hat, nicht mithalten. Die Welt, die sie überfliegen, hat sich zunehmend zu einem unüberschaubaren Labyrinth entwickelt. Eine große Rolle für die Desorientierung der Singvögel spielt der zunehmende Elektro- und Lichtsmog: Immerzu hell erleuchtete Städte bringen den Biorhythmus der Vögel durcheinander.

Hunderte Millionen Singvögel fallen jährlich außerdem den spiegelnden Fensterscheiben großer Glasfassaden zum Opfer. Auch der Straßenverkehr fordert seine Opfer unter den Vögeln. Studien aus Kanada und den USA zeigen, dass von 100.000 Vögeln, die durch menschliche Bauwerke und durch Verkehrstechnik zu Tode kommen, 3 (drei) auf Windkraftanlagen zurückzuführen sind. Mehr als das Tausendfache geht z.B. auf Hochspannungsleitungen zurück.

Wenn Vögel oder Fledermäuse an Windanlagen getötet werden, stellt dies einen bedauerlichen Preis für eine sichere und saubere Energieversorgung dar.

Sukzessives und dann vollständiges Ersetzen fossiler Brennstoffe durch regenerative Energien! Energiegewinnung vor allem aus Sonne, Wind, Wasser und Bioabfällen!
Aktiver Tierschutz!

In ihrem Parteiprogramm schreibt die AfD: „Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert…. Die AfD sagt daher „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“ und mit den Plänen zur Dekarbonisierung.“
Zur menschenverachtenden Atompolitik sagt sie: „Die überhasteten Ausstiegsbeschlüsse aus der Kernkraft von 2002 und 2011 waren sachlich nicht begründet und wirtschaftlich schädlich. Solange die Stromversorgung am Ort und zur Zeit der Nachfrage nicht gesichert ist, setzt sich die AfD dafür ein, eine Laufzeitverlängerung der noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke übergangsweise zu gestatten.“

Wer lernen will, wie man solchen Argumenten begegnet, dem empfehlen wir unsere Broschüren: „Die Erde ist (k)eine Kaffeetasse“ von Peter Vescovi. Es ist eine Auseinandersetzung mit den bequemen Unwahrheiten der Klimakrisenskeptiker; und
„Wie kann die Versorgung mit elektrischer Energie zu 100% aus regenerativen Quellen erfolgen?“ von Prof. Josef Lutz.

Mit solidarischen Grüßen und der Freude über den Erfolg der Bürgerinitiative zusammen mit Unterstützern der Umweltgewerkschaft möchten wir die folgende Presseerklärung bekannt machen und auf die kommenden Veranstaltungen hinweisen:

Bürgerinitiativen und Umweltgewerkschaft wenden sich gegen Müll- und Klärschlammverbrennung

„Müll- und Klärschlammverbrennung bedeuten die Degeneration wertvoller Rohstoffe zu giftiger Schlacke und Abgasen und damit eine schleichende Vergiftung von Mensch und Natur“. Dies wurde auf der Pressekonferenz von Bürgerinitiativen und Umweltgewerkschaft am vergangenen Mittwoch 10.9. deutlich.

Im Mittelpunkt stand das gemeinsame erfolgreiche Engagement der Initiativen und Einzelpersonen zur Verhinderung des Ersatzbrennstoffkraftwerks (EBS) in Northeim und der geplanten Klärschlammverbrennung in Osterode. Beim EBS handelt es sich um eine Müllverbrennungsanlage mit zusätzlicher Energiegewinnung, die die in Hildesheim ansässige Firma Umweltdienste Kedenburg GmbH mit ihrer Tochtergesellschaft Umweltschutz Mitte errichten wollte. Der auf der Pressekonferenz anwesende Bürgermeister der Stadt Northeim Herr Tannhäuser zeigte auf, dass die Verweigerung der Energieabnahme durch Northeimer Firmen, wie Continental, ein entscheidender Faktor für die Ablehnung durch das Gewerbeaufsichtsamt in Göttingen war. Dies war Ergebnis des öffentlichen Drucks und der Aufklärungsarbeit der Beteiligten.

Die Bürgerinitiative (BI) gegen die Müllverbrennung in Northeim hatte entsprechende kritische Anfragen bei den Firmen gestellt. Ihr Sprecher, Günter Rorig, regte bei Contitech an, Energie aus einem hocheffizienten Gasturbinenkraftwerk zu gewinnen. Die BI organisierte eine vielfältige Öffentlichkeitsarbeit in Northeim, sammelte über 3700 Unterschriften

Ursula Spennemann stellte dar, wie die Aktivitäten von der Umweltgewerkschaft in Göttingen unterstützt wurden, mit regelmäßigen Infoständen zur Aufklärung über die Gefahren der Müllverbrennung, mit wissenschaftlichen Postern und der Sammlung weiterer 1200 Unterschriften in Göttingen. Die wissenschaftlichen Vorträge des Materialphysikers Prof. Jooss von der Uni Göttingen unterstützten die Bürgerinitiative.

„Die Müllverbrennungsanlage in Northeim wurde daher hauptsächlich durch den Widerstand aller Beteiligten verhindert“, so das gemeinsame Resümee der BI und der Umweltgewerkschaft.

Brigitte Maniatis von der Initiative gegen die MVA in Osterode berichtete auf der Pressekonferenz, dass in Osterode nun eine Müllverbrennungsanlage für Klär- und Industrieschlämme gebaut werden soll. Die Stadt ist in Verkaufsgesprächen für ein Grundstück im Industriegebiet. Die Osterorder Bürgerinitiative wird bei ihrem Vorgehen auf die Erfahrungen der BI in Northeim zurückgreifen und von der Umweltgewerkschaft unterstützt werden.

Statt einer Degeneration von Rohstoffen durch Verbrennung muss die Nutzung und Wiederverwertung im Sinne einer umfassenden Kreislaufwirtschaft Mittelpunkt stehen.

Weltraumforschung oder Ausflüge auf andere Planeten werden uns immer als wichtig für den Fortschritt verkauft. Ob sie tatsächlich wichtig für die Menschheit sind ist eine ganz andere Frage. Längst kann alles was in einem Raumschiff geforscht wird, auch auf der Erde simuliert werden.

Knapp 5.000 Raketen wurden bisher gestartet und haben dabei im Erdorbit Tausende Tonnen Weltraumschrott erzeugt und hinterlassen. Das als Treibstoff für Raketen-Oberstufen und Satelliten verwendete Hydrazin ist hochgiftig. Viele interplanetare Missionen haben sogar Plutonium für kleine Kernreaktoren an Bord. Ein Fehlstart hätte und hatte bereits fatale Umweltfolgen.

Raketenstartgelände sind hochgradig verseucht und radioaktiv belastet. 1964 war beim Fehlstart einer us-amerikanischen Rakete auf einen Schlag mehr Plutonium in die Erdatmosphäre gelangt als bei allen oberirdischen Atombombentests zusammen. Inzwischen wird radioaktives Material in Raumfahrzeugen erheblich besser gegen das Verglühen bei einem unkontrollierten Wiedereintritt in die Atmosphäre geschützt, trotzdem lässt sich ein Unfall nie völlig ausschließen.

„Feststoffraketen werden in der Startphase des Space Shuttles als Zusatzantriebe eingesetzt. Sie stoßen große Mengen umweltschädlicher Substanzen wie Aluminiumoxid und Chlorverbindungen in die Atmosphäre aus.“ (Bild der Wissenschaft 15.01.2003

Der Nutzen für die Wissenschaft und für die Technologie ist sehr begrenzt und steht in überhaupt keinem Verhältnis zu den enormen Kosten. Teflon für die Teflonpfanne so wird gesagt, wäre ein Ergebnis dieser Forschung. Mitnichten, Teflon gab es bereits vorher. Auch sind die meisten Ergebnisse medizinischer Art, Raumfahrtmedizin. Und das ist Selbstzweck: Forschung für die bemannte Raumfahrt.(auf SWR 2 „Wissen“ kam dazu am 1. Juni 2015 eine bemerkenswerte Sendung)

Im folgenden werden verschieden Raketenkatastrophen aufgeführt:
6. Dezember 1957 – Erster Startversuch (Vanguard TV 3) der vollständigen Trägerrakete. Wegen Schubverlustes stürzt sie weniger als eine Sekunde nach dem Abheben zurück auf die Startrampe und explodiert.
72 Sekunden nach dem Start explodierte die Raumfähre Challenger (28.1.1986) in zirka 12 km Höhe. 7 Astronauten starben.

Der Start der Antares erfolgte am 28. Oktober 2014 von Wallops Island an der Ostküste der USA. Nur rund zwölf Sekunden nach dem Abheben ereignete sich in der Antriebssektion der ersten Stufe der Trägerrakete eine Explosion, und der Schub fiel aus. Die Rakete stürzte daraufhin senkrecht zurück auf die Startrampe, wobei die anderen beiden Raketenstufen ebenfalls explodierten und sich der Startplatz in einen Feuerball verwandelte.

Im Juli 2013 missglückte der Start der unbemannten Rakete des Typs Proton-M in Kasachstan. Die Rakete, die drei Satelliten für das russische globale Navigationssystem Glonass ins All bringen sollte, stürzte ab und explodierte in der Nähe der Startbasis im kasachischen Baikonur.

1995 stürzte in China eine Trägerrakete vom Typ CZ-2E nach dem Start ab. 20 Bewohner eines Dorfes wurden durch Trümmer getötet. Nur ein Jahr später wich eine Rakete vom Typ CCZ-3B vom Kurs ab und schlug – noch nahezu vollbetankt – in einem Dorf in der Nähe auf. Bis zu 500 Menschen kamen ums Leben.

Reduzierung der Starts!

Internationales Verbot der militärischen Nutzung!

Internationales Verbot der sogenannten »friedlichen« Nutzung der Atomenergie!

Gigantische Mengen Plastikmüll gelangen täglich weltweit in die Flüsse und dann in die Meere – mit verheerenden Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Als einer der weltgrößten Kunststoff-Produzenten ist BAYER für dieses Umweltverbrechen mitverantwortlich. Besonders gefährlich ist die Produktion von Mikroplastik. Kleinstorganismen wie Zoo-Plankton nehmen Mikroplastik auf, da sie es nicht von ihrer normalen Nahrung unterscheiden können. Die Stoffe geraten in die Nahrungskette und über den Fischfang schließlich in unser Essen.

Im Folgenden zitieren wir aus einem Flugblatt der „Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)“: „BAYER hat einen gehörigen Anteil an dieser Katastrophe. Der Konzern zählt zu den größten Kunststoff-Herstellern der Welt. Allein bei TDI beträgt der Marktanteil rund 25 Prozent. Bei Polycarbonat- Kunststoffen ist BAYER der größte Hersteller Europas.

Plastik in unserer Nahrung
Die Abwasser-Reinigung ist nicht in der Lage, den Eintrag der Partikel in die Gewässer zu verhindern. Mikroplastik landet in Flüssen und im Grundwasser und wurde bereits in Bier, Milch, Mineralwasser und Honig nachgewiesen. Das Alfred-Wegener- Institut überprüfte das gesäuberte Wasser von Kläranlagen in Norddeutschland und wies darin bis zu 700 Plastik-Fragmente pro Kubikmeter nach. Im Meer potenziert sich die Giftwirkung von Mikroplastik noch: die Teilchen binden durch ihre wasserabweisende und fettlösliche Oberfläche Schadstoffe wie Polychlorierte Biphenyle (PCB), Pestizide, Medikamenten-Rückstände, Quecksilber, Blei oder Chrom. BAYER liegt mit Kunststoffen der BAYCUSAN-Reihe bei Mikroplastik ganz vorn. Diese mikroskopischen Mini-Kügelchen finden sich vor allem in Kosmetika und Putzmitteln. Früher wurden hierfür zerkleinerte Fruchtkerne eingesetzt. Diese waren in kurzer Zeit biologisch abbaubar. Aus Profitgründen wird nun Kunststoff verwendet.

BAYER bietet die Mikrokugeln für Haarpflegemittel, Sonnenmilch, Hautcremes und Wimperntusche an. Polyurethane-34 beispielsweise verspricht laut BAYER „exzellenten Locken-Halt“ sowie „hohen Glanz“, während Polyurethane-35 den Kosmetika angeblich „ein natürliches Hautgefühl“ verleiht…… Um das Problem einzudämmen, ist sofortiges Handeln notwendig: Mikroplastik wie BAYCUSAN muss umgehend verboten werden. Kunststoffe müssen weitestgehend durch biologisch abbaubare Stoffe ersetzt werden. BAYER und Co. müssen verpflichtet werden, alle toxikologischen Daten von Kunststoffen offenzulegen. Die Umkehr der Beweispflicht muss her: nicht Behörden oder Verbraucher müssen die Gefährlichkeit eines Stoffes beweisen, sondern die Produzenten dessen Ungefährlichkeit.“

Sofortiges Verbot von Mikroplastik. Umfassende Haftung der Hersteller. Offenlegung aller Inhaltsstoffe incl. toxikologischer Daten von Kunststoff-Produkten!
Verbot von Kunststofftüten und Einwegbechern!

Kunststoffe gehören weder in die Nahrungskette noch in die Meere und erst recht nicht in die Müllverbrennungsanlage.
In einer leider noch wachsenden Zahl Müllverbrennungsanlagen (MVA) in Deutschland und weltweit verschwinden Unmengen von wertvollen Stoffen auf nimmer Wiedersehen, indem sie zu Asche, Abgasen und einem höllischen Cocktail gefährlicher Giftstoffe verbrannt werden.
Die Einführung einer neuen Verwertungsstrategie für Müll als erneuerte Rohstoffe (Kryo-Recyclinganlage) zielt naturgemäß gegen den Betrieb der mörderischen Verbrennungsanlagen. Wir fordern deshalb vom Bund den sofortigen Bau einer Pilotanlage für Kryo-Recycling.

Verpflichtung zu umfassendem Recycling – sparsamer Umgang mit natürlichen Rohstoffen und radikaler Rückbau der Vermüllung auf Kosten der Verursacher! Verbot der Müllverbrennung! Für eine Pilotanlage für Kryo-Recycling!

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