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TTIP_und_CETA_verhindern

TTIP und CETA verhindern
Abbruch der Verhandlungen!

Liebe Freunde und Freundinnen,
Glückwunsch!
Wir können stolz auf uns sein! Zahlreiche bunte, vielfältige Proteste der Menschen haben sich in den letzten Jahren gegen das Freihandelsabkommen TTIP und CETA entwickelt. Die Demonstration im Herbst 2015 in Berlin war die größte des letzten Jahrzehntes. Wer auch immer da geheim verhandelt - wir sitzen IMMER mit am Verhandlungstisch und-wir werden nicht aufgeben, TTIP und CETA zu Fall zu bringen!
Mit TTIP soll die größte Freihandelszone der Welt geschaffen werden. Das zeitweilige Bündnis der sonstigen Konkurrenten USA und EU dient allein der Erhaltung und dem Ausbau der Vormachtstellung in der Welt gegenüber anderen Großmächten - zulasten der Natur und zulasten des Menschen.

EU = die Guten / USA = die Bösen?

Der derzeitige Weltmarkt ist von Konkurrenz und Vernichtungsschlachten geprägt - mit Fairness hat die internationale Produktion nun wirklich nichts zu tun. Und das ist nicht erst seit den TTIP Verhandlungen so, es ist der normale Wahnsinn der derzeitigen profitorientierten Produktionsweise. Mit extraktivem Tagebau, Fracking, Teersand - und Tiefseebohren, Verstromung fossiler Stoffe, exzessiver Verkehrszunahme durch internationale Logistik, Vermüllung, Vergiftung und Raubbau an den Ressourcen stellt die derzeitige Produktionsweise unsere Lebensgrundlagen und die Zukunft unserer Kinder infrage - ganz legal und rechtsstaatlich. Spätestens seit der VW Dieselaffaire ist ganz deutlich geworden, dass die EU ihr Image als Umwelt - und Demokratieengel zu Unrecht hat. Die Bundesregierung und EU hat systematische die
Volksvergiftung und den Betrug an Millionen Autokäufern mitgetragen und im Interesse der Autokonzerne legitimiert.

Das hat System!

Mit TTIP sollen nun auch die letzten Hüllen noch vorhandener Bürgerrechte fallen - offen und aggressiv wird hier vertreten, dass die Wirtschaftsinteressen jederzeit mehr zählen als die Menscheninteressen. Weder die EU noch die USA interessieren sich ernsthaft für ökologische und soziale Standards - oder sie schreiben diese selber nach ihren Anforderungen, wie man an den Grenzwerten für Dieselabgase in der EU deutlich sehen konnte.

Aber die Arbeitsplätze!?

Wer noch meint, es werden durch TTIP Arbeitsplätze geschaffen -hier ein kleiner Vergleich: Bei Ausbruch der Wirtschaftskrise in 2008 wurde in Spanien soviel gespart, dass jeder zweite dort in den letzten 5 Jahren arbeitslos war. Löhne und soziale Errungenschaften wurden unter dem Diktat der EU weit gedrückt. Mittlerweile ist Spanien der drittgrößte Autoproduzent der EU - so sieht es aus, wenn die Großkonzerne „Arbeitsplätze schaffen". Hauptsache Arbeit - egal zu welchen Bedingungen? Das kann nicht unsere Devise sein.

Wir brauchen verbindliche Abkommen zum Ausbau der Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz-Standards, der sozialen und demokratischen Rechte, statt sie auszuhöhlen oder auszuhebeln.

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