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Spendenaktion
Nach einem Nazi-Angriff wurde die Umweltgewerkschaft gebeten das Spendenkonto zur Verfügung zu stellen, was wir aus Solidarität gerne getan haben. Hier einige Informationen zu den Hintergründen:
Zwei freie Journalisten sind nach einer wilden Verfolgungsjagd von zwei 24-jährigen Rechten verletzt worden. Zuvor sollen die Journalisten Aufnahmen vom Grundstück des NPD-Kaders Thorsten Heise gemacht haben. Die Angreifer sind nach Angaben der Thüringer Polizei der rechten Szene zuzuordnen.
Die beiden 26-jährigen Journalisten machten zu Recherchezwecken Foto- und Filmaufnahmen von Heises Grundstück im thüringischen Fretterode. Dabei sind sie bemerkt und anschließend von den zwei 24-jährigen Angreifern zuerst zu Fuß dann mit dem Wagen verfolgt worden.
Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd durch Fretterode und Gerbershausen mussten die beiden Fotografen auf der Landstraße am Ortseingang von Hohengandern ihren BMW stoppen. Die maskierten Männern gingen sofort zum Angriff über. Die rechten Angreifer waren mit Baseballschläger, Messer, einem 40 bis 50 Zentimeter langen Schraubenschlüssel und Reizgas bewaffnet.
Bei der Attacke sei der BMW zerstört und die beiden 26-jähigen Männer leicht verletzt worden, schildert die Polizei. Einer der Männer trug eine Platzwunde am Kopf durch den Schlag mit dem Schraubenschlüssel davon, der andere wurde von einem der rechten Angreifer mit dem Messer im Oberschenkel verletzt. Am Auto zerstachen die Angreifer die Reifen und zerschlugen die Scheiben.
Wir wollen eine Spendenaktion machen, da der eine Genosse arbeitsunfähig ist und daher verdienstlos dasteht und zudem eine Kameraausrüstung gestohlen wurde.
Hier werden Spenden für die beiden Journalisten gesammelt: https://www.leetchi.com/de/Cagnotte/34274749/9cdb061e
oder per Überweisung: Umweltgewerkschaft, Sparkasse Darmstadt IBAN: DE16508501500111098808, Verwendungszweck: Neonaziangriff Fretterode
Eine Koalition der Umwelt-Heuchler!
Erklärung der Umweltgewerkschaft zur Regierungsbildung der „Großen Koalition“ 5. Mai 2018
Die Fortsetzung der „Großen Koalition“ (GroKo) unter Kanzlerin Merkel ist seit 14. März amtlich. Der vereinbarte Koalitionsvertrag ist ein Desaster für den Umwelt- und Klimaschutz! In dem Dokument wimmelt es von Worthülsen und vagen Ankündigungen.
Schon der Umfang zeigt, wie Umweltschutz gewichtet wird: Von gut 170 Seiten Vertragstext sind gerade mal 10 Seiten „Umwelt und Klima“ gewidmet, plus eine knappe halbe Seite Zusammenfassung.
Argumente für eine Mitgliedschaft in der Umweltgewerkschaft
Aus Gelsenkirchen erreichte uns folgende Korrespondenz mit guten Argumenten für die Mitgliedschaft. Lest selbst...
Die Umweltgewerkschaftsgruppen in Aktion am 1. Mai
Liebe Freundinnen und Freunde,
hier eine kurze Zusammenfassung der Berichte, die wir von den Ortsgruppen zu den Aktivitäten zum 1. Mai erhalten haben.
Die Ortsgruppe Böblingen:
Hallo Vorstand, ich hatte im April einen Stand für die UG auf dem Marktplatz bei dem Verantwortlichen beantragt und genehmigt bekommen.
Kurzbericht / Einschätzung Aktionärsversammlung VW Berlin – 03.05.2018
Zum dritten Mal hintereinander nahm die Umweltgewerkschaft die Aktionärsversammlung von VW zum Anlass, ihren gerechtfertigten Protest gegen die Machenschaften von Politik und Autoindustrie öffentlich anzuprangern. VW steht deshalb im Focus, weil dieser teilstaatliche Konzern sich weltweit an Spitze gesetzt hat, um durch technische Manipulation die Schädigung von Mensch und Natur zu kaschieren, als einer der grössten Volumenhersteller für Krankheiten mit Todesfolge infolge der Abgasmanipulationen verantwortlich ist.In dieser Zeit sind drei Spitzenmanager von VW ausgewechselt worden, weil ihre Beschwichtigungslinien dem öffentlichen Protest nicht standhielten. War die Umweltgewerkschaft anfänglich nahezu allein vor Ort, so hat sich auch hier das Blatt gewendet – in Berlin waren Kritische Aktionäre, Greenpeace und Tierschützer mit dabei. Die Umweltgewerkschaft im Kreis befreundeter Organisationen liess mit unterschiedlichen Beiträgen über ihr mitgebrachtes ‚offenes Mikrofon‘ lautstark von sich hören, andere Institutionen nutzten die Anlage mit – Kennzeichen dafür, dass die UG mittlererweile in der Umweltbewegung einen festen Stand erreicht hat!
Auch die Aktionäre nahmen bereitgehaltene Informationen mit – die Kritik am Gebaren des VW-Vorstands lässt auch sie nicht unberührt.
Trotz allem Aufwand: diese Aktion der Umweltgewerkschaft muss als grosser Erfolg gewertet und gewichtet werden. Entscheidend ist nicht die Quantität verteilten Materials, entscheidend ist in der heutigen Mediengesellschaft Profil und Präsenz. Hier wird es noch strukturelle Verbesserungen geben. In der Binnenwirkung erfolgreich, weil die Mitgliedschaft über einen engagierten, einsatzfreudigen Bundesvorstand in Aktion informiert und mitgenommen wird – aber auch in der Aussenwahrnehmung erkämpft sich die Umweltgewerkschaft in Presse und Öffentlichkeit Wahrnehmung und teilweise gar Wertschätzung.
06.05.2018 Jochen
Umweltgewerkschaft solidarisch mit der Unterschriften-Aktion der Volksinitiative „Wasser ist Leben – Saar-Heimat schützen – Grubenflutung stoppen“.
Solidaritätserklärung der Umweltgewerkschaft, Geschäftsführender Vorstand, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Ulm, den 04.03.2018
Werter Herr Dr. König,
die Umweltgewerkschaft erklärt sich solidarisch mit der Bewegung gegen die von der RAG beantragte Grubenflutung im Saarland. Unsere Regionalgruppe Saar beteiligt sich aktiv an der von Ihnen initiierten Unterschriftensammlung, damit sich der Saarländische Landtag mit dieser Frage befassen muss.
Es ist unbedingt richtig, die formalen politischen und juristischen Möglichkeiten zu nutzen, um gegen diese Absicht vorzugehen. Für entscheidend halten wir, den Protest unter allen demokratischen Kräften zu verbreiten, ihn zusammenzufassen und aktiven Widerstand zu entwickeln. Wir unterstützen Ihre Unterschriften-Aktion in diesem Sinne.
Zum 7. Fukushima-Jahrestag
Liebe Freundinnen und Freunde,
genauso wie jene grauenvollen Tage des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki mit unzähligen zivilen Opfern heute bei den meisten japanischen Bürgern längst in die Ferne der Vergessenheit gerückt sind, verschwindet ebenso der 11. März 2011 aus dem Bewußtsein von allermeisten Japanern. So bleiben nur noch leidende Opfer, insbesondere, geflohene Mütter und Kinder schutzlos dem ungerechten Schicksal ausgeliefert.
Nach Schätzung will die Regierung ca. 2000 Milliarden Yen (d.h. ca.16 Millarden Euro) für die Olympiade 2020 in Tokyo ausgeben, wobei ca. 450 Millarden Yen (d.h. ca. 3,45 Millarden Euro) als Einnahmen durch die Veranstaltung zu erwarten sind. Mit anderen Worten, 1550 Milliarden Yen (= ca. 11,92 Milliarden Euro), d.h. mehr als Dreiviertel der gesamten gigantischen Veranstalungskosten werden aus den japanischen Steuern bezahlt, damit einige Industrien daran Geld verdienen.