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Kunststoffe bilden einen „weißen Fleck“ auf der Landkarte der recyclingfähigen Materialien. Derzeit wird nur ein Bruchteil des anfallenden Kunststoffmülls wiederverwertet, stattdessen werden Kunststoffe tonnenweise zusammen mitanderen Abfallprodukten in Müllverbrennungsanlagen vernichtet. Statt den Plastikmüll sortenrein zu trennen und bei der Herstellung neuer Produkte wiederzuverwenden, müssen Geld und Rohöl in die Neusynthese von Kunststoffeninvestiert werden. Eines der größten Probleme, das dem effektiven Kunststoffrecycling im Wege steht, liegt in der Trennung der verschiedenen Kunststoffe - ein Problem, das nun durch ein von Herrn Prof. Dr. H. Rosin entwickeltes Verfahren gelöst zu sein scheint, das schon seit einigen Jahren unter dem Namen „Kryo-Recycling“ Aufmerksamkeit erregt. Es bietet sowohl ökonomische als auchökologische Vorteile beim Recycling von thermoplastischen Kunststoffen, Elastomeren und Kunststoff-Verbundstoffen und schließt damit 90% des anfallenden Plastikmülls ein, ebenso wie Gummiprodukte, zum Beispiel Alt-Reifen, oder auch Elektronik-Bauteile wie beispielsweise Platinen, allesamt Problemkinder der Abfallwirtschaft.

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