Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Aus Gelsenkirchen erreichte uns folgende Korrespondenz mit guten Argumenten für die Mitgliedschaft. Lest selbst...
Liebe Freundinnen und Freunde,
hier eine kurze Zusammenfassung der Berichte, die wir von den Ortsgruppen zu den Aktivitäten zum 1. Mai erhalten haben.
Die Ortsgruppe Böblingen:
Hallo Vorstand, ich hatte im April einen Stand für die UG auf dem Marktplatz bei dem Verantwortlichen beantragt und genehmigt bekommen.
Zum dritten Mal hintereinander nahm die Umweltgewerkschaft die Aktionärsversammlung von VW zum Anlass, ihren gerechtfertigten Protest gegen die Machenschaften von Politik und Autoindustrie öffentlich anzuprangern. VW steht deshalb im Focus, weil dieser teilstaatliche Konzern sich weltweit an Spitze gesetzt hat, um durch technische Manipulation die Schädigung von Mensch und Natur zu kaschieren, als einer der grössten Volumenhersteller für Krankheiten mit Todesfolge infolge der Abgasmanipulationen verantwortlich ist.In dieser Zeit sind drei Spitzenmanager von VW ausgewechselt worden, weil ihre Beschwichtigungslinien dem öffentlichen Protest nicht standhielten. War die Umweltgewerkschaft anfänglich nahezu allein vor Ort, so hat sich auch hier das Blatt gewendet – in Berlin waren Kritische Aktionäre, Greenpeace und Tierschützer mit dabei. Die Umweltgewerkschaft im Kreis befreundeter Organisationen liess mit unterschiedlichen Beiträgen über ihr mitgebrachtes ‚offenes Mikrofon‘ lautstark von sich hören, andere Institutionen nutzten die Anlage mit – Kennzeichen dafür, dass die UG mittlererweile in der Umweltbewegung einen festen Stand erreicht hat!
Auch die Aktionäre nahmen bereitgehaltene Informationen mit – die Kritik am Gebaren des VW-Vorstands lässt auch sie nicht unberührt.
Trotz allem Aufwand: diese Aktion der Umweltgewerkschaft muss als grosser Erfolg gewertet und gewichtet werden. Entscheidend ist nicht die Quantität verteilten Materials, entscheidend ist in der heutigen Mediengesellschaft Profil und Präsenz. Hier wird es noch strukturelle Verbesserungen geben. In der Binnenwirkung erfolgreich, weil die Mitgliedschaft über einen engagierten, einsatzfreudigen Bundesvorstand in Aktion informiert und mitgenommen wird – aber auch in der Aussenwahrnehmung erkämpft sich die Umweltgewerkschaft in Presse und Öffentlichkeit Wahrnehmung und teilweise gar Wertschätzung.
06.05.2018 Jochen
Solidaritätserklärung der Umweltgewerkschaft, Geschäftsführender Vorstand, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Ulm, den 04.03.2018
Werter Herr Dr. König,
die Umweltgewerkschaft erklärt sich solidarisch mit der Bewegung gegen die von der RAG beantragte Grubenflutung im Saarland. Unsere Regionalgruppe Saar beteiligt sich aktiv an der von Ihnen initiierten Unterschriftensammlung, damit sich der Saarländische Landtag mit dieser Frage befassen muss.
Es ist unbedingt richtig, die formalen politischen und juristischen Möglichkeiten zu nutzen, um gegen diese Absicht vorzugehen. Für entscheidend halten wir, den Protest unter allen demokratischen Kräften zu verbreiten, ihn zusammenzufassen und aktiven Widerstand zu entwickeln. Wir unterstützen Ihre Unterschriften-Aktion in diesem Sinne.