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Flyer s1 s2 UG Kundgebung 15 07 23

Am 15.7.23 von 11:30 – 13:00h vor dem Landtag in Düsseldorf

Wir gedenken den 220 Opfern der Flutkatastrophe 2021 in Deutschland und Belgien. Wir sind aber auch eine Bühne für alle Betroffenen, die immer noch im Regen stehen oder Menschen,
die sich Sorgen machen, ob bisher die richtigen Lehren gezogen wurden. Wir sagen: Das wurden sie nicht! Es fehlt Geld und Plan für wirksamen, bundesweiten Hochwasserschutz.

Viele Kommunen sind nicht besser vorbereitet als vor zwei Jahren, viele Bürger nicht besser informiert. Aber die nächste Flut kommt bestimmt angesichts der Verschärfung der Umweltkatastrophe.

Viele Betroffene haben bisher Gelder vom Wiederaufbaufonds des Lands NRW nicht gesehen, der auslief.

Zum Herunterladen, Ausdrucken und Weitergeben:
Flyer der Umweltgewerkschaft zur Kundgebung in Düsseldorf am 15. Juli 2023

Wir schlagen daher unter anderem folgende Forderungen vor:

 

  • Sofortige Auszahlung von Spendengeldern und Wiederaufbauhilfen an die Betroffenen – systematische Vereinfachung für die betroffenen Gemeinden und Familien und kleine und mittlere Firmen, Hilfsleistungen durch Behörden, Versicherungen und von Spendenmitteln zu erhalten.
  • Sondersteuern von den industriellen Hauptverursachern wie z.B. RWE, die gezielt für den Schutz und Wiederaufbau bei Umweltkatastrophen eingesetzt werden.
  • Umfassende Frühwarnsysteme und Informationssysteme in allen Wohngebieten, aber auch für abgelegen lebende Menschen, die erprobt und geschult werden müssen. Dazu gehören Schulungen der ganzen Bevölkerung wie für Erste Hilfe zur Befähigung mit Fluten, aber auch Stürmen und Hitze und Kälteereignissen, umzugehen. So sind bei der Katastrophe 2021 Menschen gestorben an Stromschlägen oder hilflos ertrunken, weil sie die Gefahren der Flut im eigenen Keller oder auf Wegen nicht einschätzen konnten.
  • Eine Pflichtversicherung für alle Gebäude in Deutschland (Elementarschäden), um für die Versicherten in Risikogebieten den Versicherungsschutz zu gewährleisten.

 

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir müssen uns organisieren: Die enorme Hilfsbereitschaft über lange Zeit, durch zehntausende Freiwillige aus dem ganzen Bundesgebiet macht deutlich, wie eine systematische Vorbereitung auf solche Umweltkatastrophen durch Selbstorganisation und Selbstorganisationen entwickelt werden kann. Das sind wichtige Erfahrungen und unterstreichen die Bedeutung, dass die Bevölkerung sich selbst organisieren muss, aber auch Selbstorganisationen wie die Umweltgewerkschaft wichtig sind.p>

Werden Sie deshalb Mitglied in der Umweltgewerkschaft, die wir auch im Ahrtal aufbauen.

Wir laden ein:

Alle betroffenen Menschen,
Helfer*innen,
interessierten Bürger*innen,
Umweltaktivist*innen

– nehmen sie teil an diesem Gedenken und Protest!

Wir stellen ein offenes Mikrofon zur Verfügung,
beteiligte Organisationen und Teilnehmer*innen können sprechen auf antifaschistischer Grundlage.

Lernen sie die Umweltgewerkschaft kennen.

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