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Fetzige Musik bildete den Auftakt der Fridays For Future - Kundgebung am 23.6.23

Neue, jüngere FFF-AktivistInnen übernehmen jetzt Verantwortung für die Organisation dieser Demonstrationen - das ist gut! Wieder waren es an die 200 vorwiegend jüngere Menschen.

Notwendig wäre aber, in den Schulen und Hochschulen durch überzeugende Mobilisierungsarbeit mehr vom Potenzial in Ulm/Neu-Ulm zu nutzen. Auch in der Betrieben und in der Gewerkschaftsarbeit!

Die inhaltliche Auseinandersetzung, wie es im Umweltkampf weitergehen soll, stagniert in den anderen Umweltorganisationen: Diese Erfahrung machten wir von der UG in der Umweltwoche Ulm. Umwelttechnik und Verkehrswende sind zwar wichtig. Aber nur die "Letzte Generation" brachte und bringt in Strategiefragen Bewegung rein, vor allem angesichts der aktuellen Kriminalisierung durch staatliche Organe, die jetzt viele Menschen aufbringt. Die UG Ulm leitete eine Solidaritätserklärung an die LG weiter (ohne die Differenzen zu verdecken, die wir bei den Klebeaktionen und bei den "Gesellschaftsräten" haben).

Am Mittwoch wurde im Rahmen der Umweltwoche Ulm der Film "Der laute Frühling" präsentiert. Eine Chance für die Strategiedebatte! Aber keine zwei Dutzend Menschen sahen ihn. Der offizielle Ankündigungstext war leider sehr allgemein und unpolitisch gehalten und wirkte gar nicht mobilisierend. Schade, denn: Durch seine klaren Statements und Beispiele gegen einen "grünen Kapitalismus" und für ein Bündnis mit den Kämpfen der arbeitenden Bevölkerung wirft der Film weitergehende Fragen auf, wirkt inspirierend und ermutigend. (Rezension hier)  Das war im Nachgespräch richtig zu spüren. Eine Filmbesucherin will in Kontakt mit der UG bleiben.

230623 FFF Ulm

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