Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Pressemitteilung vom Bündnis Weltklimaaktionstag
Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“
Internet: www.demo-klimakonferenz.de
Facebook: /Demoklimakonferenz
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Pressekontakt: Carlotta Grohmann, Tel.: 0151 25 03 40 04
- PRESSEMITTEILUNG -
18 Organisationen unterstützen Demo-Bündnis zum 11.11.
Bonn, 7.11. 2017 - Das bundesweite Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“ teilt mit, dass sich die Zahl der Unterstützer-Organisationen und -Gruppen in den letzten Tagen auf 18 erhöht hat.
Bündnis-Sprecherin Carlotta Grohmann sagte: „Unser Bündnis hat auf der Zielgeraden zur Demo kommenden Samstag weitere Unterstützung erfahren. Neu hinzugekommen sind die ÖDP, die TIERSCHUTZPARTEI, die Kreistagsgruppe Göttingen „LINKE PIRATEN PARTEI“, die ICOR Europa, das „Gemeinnützige Netzwerk für UmweltKranke“,und „SOLIDARITÄT INTERNATIONAL“. Weitere Gruppen haben ihre offizielle Unterstützungs-Entscheidung für diese Woche angekündigt.“
Jetzt neu! Aufruf zum 11.11. Auf englisch, spanisch, französisch, polnisch
Aufruf zur Großdemonstration am 11.11. in Bonn anläßlich des COP23-Treffens jetzt in vier weiteren Sprachen:
Großdemonstration am Weltklima-Aktionstag am 11.11. in Bonn
Das Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“, an dem die Umweltgewerkschaft aktiv mitarbeitet, ruft zu einer Großdemonstration am 11.11. in Bonn anläßlich des COP23-Treffens auf.
Auftaktkundgebung: 12:30 Uhr, Abschlusskundgebung: gegen 16 Uhr, jeweils Münsterplatz.
Nähere Info unter www.cop23-protest.de
Das Bündnis hat dazu folgende Presseerklärung am 24.10 herausgegeben:
- PRESSEMITTEILUNG -
Demo-Bündnis lehnt Pariser Klimavertrag als Mogelpackung ab
Bonn, 24.10. 2017 - Das bundesweite Bündnis „Weltklima-Aktionstag 11.11. Bonn“ , das an diesem Tag zu einer Großdemo am Bonner Münsterplatz aufruft, kritisiert nicht nur die Unverbindlichkeit des Pariser Klimaabkommens. Dieses habe sich spätestens mit den klimapolitischen Erklärungen der G20-Staaten in Hamburg sogar als „Mogelpackung“ erwiesen.
Kongress "Demonstrationsrecht verteidigen!" am Samstag 7. Oktober in Düsseldorf
Gegen den Rechtsruck: Initiative ruft auf zu bundesweitem Kongress in Düsseldorf
Angesichts des aktuellen Abbaus verfassungsmäßiger Grundrechte, der hohen Haftstrafen bei den laufenden Prozessen gegen Demonstranten beim G20-Gipfel in Hamburg, und des bedrohlichen Wahlsiegs rechter und ultra-rechter Parteien bei der Bundestagswahl, lädt die Initiative »Demonstrationsrecht verteidigen!« am 7. 10. zum öffentlichen Kongress nach Düsseldorf – der Eintritt ist frei.
Solidarität an die Stahlarbeiter – Arbeiter- und Umweltbewegung Hand in Hand
Auch wenn es die Konzernspitzen nicht sagen, die Menschen in der Region wissen, was Fusionierung bedeutet: massenhafte Arbeitsplatzvernichtung. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, wenn ThyssenKrupp und Tata fusionieren. Das bedroht die Arbeiter und ihre Familien in der Region und auch international. Zusätzlich entwerfen die Stahlkonzerne ein Drohszenario wegen zu hoher Umweltauflagen. Dabei ist eine umweltschonende Stahlproduktion möglich, etwa durch das sogenannte FINEX-Verfahren, bei welchem ökologisch belastende Emissionen durch den Wegfall des klassischen Hochofens verringert würden. Dies wird allerdings aus Kostengründen nicht angewandt und Arbeitsplätze gegen Umweltschutz ausgespielt.
Betroffenenbericht der ver.di Jugend zur Repression beim G20-Gipfel
Zusätzlich zu den bisherigen Beiträgen auf unserer Homepage zu den G20-Protesten veröffentlichen wir einen Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd. Damit wird Gegenöffentlichkeit zu der Meinungsmanipulation in den Massenmedien – allen voran die Bild-Zeitung – hergestellt. Wir erklären uns solidarisch mit den Betroffenen. Wir bitten alle Leser unserer Homepage, den Bericht weiter zu verbreiten und breite Öffentlichkeit über die Repressionen und Solidarität herzustellen.
Geschäftsführender Vorstand der Umweltgewerkschaft
Betroffenenbericht von Mitgliedern der ver.di Jugend NRW-Süd zu den Grundrechtsverletzungen durch Polizei und Justiz beim G20-Gipfel
Fast der gesamte Jugendvorstand der ver.di Jugend NRW-Süd, mehrere weitere ver.di-KollegInnen und andere Bonner MitstreiterInnen wurden beim G20-Gipfel Opfer von politischer Verfolgung, von tagelanger Freiheitsberaubung und massiver Aushebelung der demokratischen Grundrechte durch Polizei und Staatsanwaltschaft.In einer Gruppe von ca. 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind wir am Donnerstag den 6. Juli in den frühen Morgenstunden nach Hamburg aufgebrochen. Trotz der wochenlang aufgebauten Drohkulisse durch Polizei und Regierung waren wir fest entschlossen, unser Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrzunehmen. Für die meisten von uns war dies allerdings kaum möglich.