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Kontakt: Birgit Schiel, Marianne-Plehn-Str. 65. 81825 München
Tel.: (089) 4 36 26 37
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Einladung zu gemeinsamen Aktivitäten am 11. März,

dem 12. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima!

Liebe Umweltschützerinnen und Umweltschützer sowie Mitglieder der Umweltgewerkschaft Augsburg und München,

die Katastrophe von Fukushima vom 11.3.2011 dauert auch nach 12 Jahren noch an. Es gibt keine Lösung für die wachsenden Millionen Tonnen an radioaktiven Müll und kontaminiertem Kühlwasser. Das soll nun in den Pazifik abgelassen werden. Ungezählt sind die Männer, Frauen und Kinder, auch die Arbeiter, die durch die radioaktive Verseuchung erkrankt und verstorben sind.

Alle drei in Deutschland noch laufenden AKW sind Zeitbomben für Mensch und Natur: ISAR II ist inzwischen wie die baugleichen AKW in Neckarwestheim und im Emsland marode. Dem Gutachten des TÜV Süd zur Sicherheit des AKW kann man laut Greenpeace nicht trauen.

Ein weiteres Problem: ISAR II wird mit Isarwasser gekühlt. Das wird knapp. Im Sommer 2022 wurden sehr niedrige Pegelstände für alle Oberflächengewässer in Bayern gemeldet. Hydrologen warnen „Deutschland trocknet aus“. Die globale Erwärmung und ihre Folgen sind nur eines der Anzeichen, dass eine globale Umweltkatastrophe begonnen hat. Die zunehmende radioaktive Verseuchung unseres Planeten gehört auch dazu.

Die drei laufenden AKW sind nicht notwendig für die Stromversorgung. Die Energiekonzerne haben im letzten Jahr den Netto-Export von Strom um 50% und den Exportüberschuss auf 2,8 Milliarden Euro gesteigert. Strom und Gas werden immer teurer, weil die Energiekonzerne auf ihre Super-Profite nicht verzichten werden.

Der Weiterbetrieb der AKW hat aktuell auch militärische Bedeutung. Im Betrieb entsteht Plutonium. In Gronau gibt es die weltweit zweitgrößte Uran-Anreicherungsanlage und eine Brennelemente-Fabrik in Lingen. Tarnkappenbomber werden angeschafft. Die Herrschenden in Deutschland streben ein politische und militärische Führungsrolle in Europa an. Dazu gehören die Voraussetzungen eigene Atombomben zu bauen.

CDU, CSU, FDP und Siegfried Russwurm, Vorsitzender des Bund Deutscher Industrieller (BDI) fordern den dauerhaften Weiterbetrieb der AKW in Deutschland.

CSU, SPD und Grüne im Münchner Stadtrat forderten schon vor dem Beschluss der Ampel-Regierung den Weiterbetrieb von ISAR 2.

Wir schlagen folgende Forderungen vor:

+ Für die sofortige und endgültige Stilllegung der AKW in Bayern, Deutschland und weltweit!

+ Gleichwertige Ersatzarbeitsplätze für die Arbeitskräfte in dem AKW Isar 2!

+ Arbeiterbewegung, Friedens- und Umweltbewegung gemeinsam, aktiver Widerstand gegen einen dritten atomaren Weltkrieg!

+ Statt Atomstrom, Kohle und Gas > sofortige Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien!

Wir möchten Euch einladen, bei den Aktivitäten der Umweltgewerkschaft am Samstag, den 11. März, mitzumachen:

+ Augsburger und Münchner fahren am 11.3. zum Kernkraftwerk ISAR 2. Dort machen wir eine Kundgebung von 9.30 bis 10.15 Uhr.

+ Von 12.00 bis 14.30 führen wir in der Fußgängerzone, in Landshut, einen Infostand durch und beteiligen uns ab 13.00 Uhr an der Kundgebung des „Bündnis für Atomausstieg“ in Landshut an der Martinskirche.

+ Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, meldet sich bitte mit seiner Telefonnummer
bei der Umweltgewerkschaft: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. bei der Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Lebhafte Beteiligung an der Kundgebung
der Umweltgewerkschaft München
zum Internationalen Umweltaktionstag am 6.11.

35 bis 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich mit Liedern, einem Umwelt-Rap, Redebeiträgen, Spendensammlungen und viel Applaus.
In dem Einleitungsbeitrag wurde Greta Thunberg zitiert, die auf der Demonstration in Glasgow sagte: „Dies ist nicht länger eine Weltklimakonferenz… dies ist ein Greenwashing-Festival.“ Und: „Die Anführer tun nicht nichts, sie schaffen aktiv Schlupflöcher und gestalten Rahmenbedingungen, um sich selbst zu nützen und weiterhin von diesem destruktiven System zu profitieren.“

Ein Vertreter der MLPD forderte in diesem Zusammenhang, dass der Kapitalismus abgeschafft und Ausbeutung und Unterdrückung von Mensch und Natur im echten Sozialismus beendet werden müssen. In verschiedenen Redebeiträgen wurde betont, dass die Basis-Umweltbewegung mit der Arbeiterbewegung zusammenwachsen muss, dass wir alle selbst aktiv werden, uns organisieren und mit klaren Forderungen lokal, regional und weltweit koordiniert vorgehen müssen. 21IGM Aktionstag Demobild 320

Deshalb zeigten sich die Teilnehmer*innen solidarisch mit den Münchner Bosch-Kolleginnen und Kollegen, die für den Erhalt ihres Werks kämpfen und die Umstellung auf eine umweltfreundliche Produktion fordern. Die Umweltgewerkschaft München hatte für sie eine Unterschriftensammlung initiiert, die schon auf dem IG-Metall-Aktionstag viel Unterstützung bekam und am Umweltaktionstag fortgesetzt wurde. Mit den anwesenden Bosch-Kolleginnen soll die weitere Zusammenarbeit höher entwickelt werden.

21Umweltaktionstag Gefluechteter aus Sierra Leone 320Mehrere Migranten aus Sierra Leone besuchten die Kundgebung. Sie haben aktuell in München ein Protestcamp errichtet, um ihre akut drohende Abschiebung zu verhindern. Viele von ihnen leben schon Jahre in Bayern, haben Deutsch gelernt, Arbeit und Freunde gefunden. In Sierra Leone wird für den Abbau von Tropenholz, von wertvollen Metallen und Diamanten die Umwelt zerstört. Der gewinnbringende Export kommt aber nicht der Bevölkerung zu Gute, sondern ausschließlich den ausländischen Konzernen. Die Bevölkerung leidet unter politischer Unterdrückung und die Frauen zusätzlich unter menschenfeindlichen Praktiken wie der Beschneidung. Die Afrikaner bedankten sich herzlich für die Solidarität. Es wurden 290 € und Kleiderspenden für sie gespendet. Die Kundgebungsteilnehmer*innen werden ihren Kampf gegen die Abschiebungen weiter unterstützen

Die Vertreterin der Umweltgewerkschaft berichtete in diesem Zusammenhang, dass auch die Proteste gegen Internationale Automobilausstellung versucht wurden zu unterdrücken. Sowohl die Vorbereitungen wie die 30.000 Demo-Teilnehmer*innen wurden von den Behörden und der Polizei schikaniert und 87 vorübergehend inhaftiert. Wir Umweltschützer müssen gegen den Abbau demokratischer Rechte sowie gegen gerichtliche Verfolgung solidarisch zusammenstehen. Es wurde für die 227 weltweit ermordeten Umweltschützer eine Gedenkminute eingelegt.

21IGM Aktionstag USamml fuer Boschler 320Ein Rotfuchs-Mädchen sang mit uns ein Umweltkämpfer-Lied und sammelte über 20 €, für die Raummiete der nächsten Nikolausfeier. Auch für die Umweltgewerkschaft München wurde gespendet. Eine Vertreterin betonte, dass wir gut organisiert und im Bündnis mit anderen eine Massenbewegung organisieren müssen. So können wir den Herrschenden Zugeständnisse abringen. Umfassende Sofortmaßnahmen sind nötig von der Schließung aller Kohlekraftwerke weltweit, über die beschleunigte Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien, die Schaffung eines umweltgerechten Verkehrssystems bis hin zur Schaffung von Zehntausenden Arbeitsplätzen durch die 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich. Wir brauchen massenhaft Ersatz-Arbeitsplätze im Umweltschutz. Um aber die Umweltschäden zu reparieren bzw. die Natur zu regenerieren, muss die Profitwirtschaft weltweit abgeschafft und international umfassende Maßnahmen ergriffen werden.

Herzliche Grüße aus München

 

INTERNATIONALE AUTOMOBIL-AUSTELLUNG IN MÜNCHEN EIN GIGANTISCHES GREENWASHING

Erfolgreiche Proteste der Umweltschützer
trotz systematischer Behinderungen und brutalem Vorgehen der Polizei

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Der Messechef und die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie zogen eine positive Bilanz: „Die IAA zeigt den Weg zur klimaneutralen Mobilität“. Um dies zu unterstreichen durften vom 9.-12. September sogar 50 Fahrrad-Hersteller ihre Produkte ausstellen, mussten aber feststellen, dass kaum jemand deshalb auf eine Automesse ging. Die E-Mobilität wurde als Heilsweg propagiert, um das Konzept der Ausweitung des extrem umweltschädlichen Individualverkehrs zu rechtfertigen.

Josef Lutz, Professor der Uni Chemnitz, forderte im Rahmen seines Vortrags über ein umweltverträgliches Verkehrssystem auf einer Veranstaltung der Umweltgewerkschaft München am 8.Septermber:

  • Elektrizität vollständig aus Erneuerbaren Energien gewinnen!
  • Personen- und Güterverkehr komplett auf die Schiene verlegen!
  • Ausbau eines attraktiven und kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs!
  • Den umwelt- und menschenfeindlichen Abbau von Lithium für Batterien und Iridium aus dem Platin-Abbau für Wasserstoff- Brennstoffzellen ersetzen durch umweltverträglichere und rohstoffschonen­dere Bauteile!

Über solche Themen wurde auf der IAA und in den Mainstream-Medien überhaupt nicht gesprochen.

Alle angebotenen Konzepte verfolgten das Ziel der schnellen Profitmaximierung.

Wir Münchner hatten schon im Vorfeld auch BMW- und MAN-Arbeiter zu dieser Veranstaltung eingeladen, die mit rund 30 Teilnehmern erfolgreich stattgefunden hat. Wir verbreiteten die Forderung „Arbeitsplätze und Umweltschutz!“ und erklärten uns solidarisch mit dem Protest der Bosch-Arbeiter:innen gegen die geplante Schließung des Münchner Werkes. Die Produktion soll in ein Billig-Lohn-Land verlagert werden. In der Einladung zur Veranstaltung hieß es: „Wer für Arbeitsplätze und Umweltschutz kämpfen will, muss wissen wie ein umweltverträgliches Verkehrssystem aussehen kann und muss … und wer das bezahlen soll.“ Die Münchner Umweltgewerkschaft fordert, dass der Ausbau des ÖPNV zum 0-Tarif von den Großkonzernen in München und Umland mit einer Sozialsteuer entsprechend ihres Umsatzes finanziert werden soll.

Unterstützt von Regierung, dem Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), seiner Stellvertreterin, Kathrin Habenschaden (GRÜNE) und den Behörden wurden während der IAA große Plätze in München und eine Autobahn-Strecke von der Messe in die Innenstadt für die IAA zur Verfügung gestellt. Für die Fahrrad-Stern-Fahrt der Protestierenden des NO IAA-Bündnisses wurden keine Autobahnstrecken genehmigt mit der Begründung, es gäbe keinen Bezug zur IAA. Dagegen hatte schon am 26. 8. das Bündnis protestiert. Andreas Schön, Sprecher des ADFC betonte, dass statt einer klimaschädlichen Verkehrspolitik wie z.B. dem weiteren Ausbau der Autobahnen dringend notwendig sei, endlich Radwege in „Autobahn-Qualität“ zu bauen.

Viele Münchner ärgerten sich, dass sie Plätze in ihrer Stadt ohne 20-Euro-Tages-Ticket nicht mehr betreten durften und dass die schweren Fahrzeuge Straßen, Plätze und Grünanlagen z.T. schwer beschädigt haben.

4500 Polizisten schützten die IAA gegen angeblich gewalttätige Protestierende. Der größte Polizeieinsatz seit 20 Jahren. Die Behörden behinderten mit immer neuen Einschränkungen die Planung der Fahrrad-Sternfahrt, der geplanten Demo und des Klima-Camps auf der Theresienwiese, wo Protestierende übernachtet haben und mit Essen verpflegt wurden.

Trotzdem wurde das alles auf Grund des hartnäckigen Widerstandes durchgesetzt. Rund 30 000 Teilnehmer*innen haben ein Zeichen gesetzt, dass es so nicht weiter gehen kann mit der Verkehrspolitik von Merkel und Co, die sich wieder mal mit ihrem Auftreten auf der Messe als eilfertige Dienerin der Großkonzerne betätigte. Die Umweltschützer bewiesen, dass es viele vernünftige Vorschläge zu einer umweltschonenden Verkehrspolitik gibt. Die Umweltgewerkschaft beteiligte sich mit Mitgliedern und Kontakten aus München, Augsburg und Ulm auf der Kundgebung und Demo.

Inzwischen beschäftigen sich 20 Anwälte, die sich zu einem „Notdienst“ zusammengeschlossen hatten, mit dem brutalen Vorgehen der Polizei. Sie kritisieren dass „geringste Vorkommnisse“ von der Polizei zum Anlass genommen wurden, um mit Pfefferspray, Prügeln, Festnahmen sowie mit Anzeigen wegen Landfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu versuchen, Protestierende einzuschüchtern und den Protest klein zuhalten.

Solche Anlässe waren z.B. das Sprühen mit Sprühkreide oder das Betreten eines Ausstellungsplatzes ohne Ticket oder das Tragen eines Transparentes mit der Aufschrift „Ferdinand Porsche, Nazi, KZ-Betreiber, Kriegsverbrecher.“ oder das Verschönern eines Autobahn-Schildes mit „NO IAA!“.

Junge Menschen wurden zu „Gefährdern“ eingestuft, als seien sie Terroristen. Stundenlang wurden junge Aktivisten widerrechtlich festgehalten. Die Polizei versuchte mehrfach das - im Juli diesen Jahres vom Bayerischen Landtag verabschiedete - neue Polizeiaufgabengesetz anzuwenden und eine Vorbeugehaft bis zum Ende der IAA durchzusetzen. Die Polizeiführung verlautbarte, sie seien mit dem Einsatz zufrieden. Sie hätten 87 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen. Über solch ein Vorgehen jubelte der CSU-General Markus Blume auch noch: „So läuft´s in Bayern.“.

Durch Einsatz und die Kritik der Anwälte über diese Menschenrechtsverletzungen und die Kritik aus der Bevölkerung, die sich auch in den Medien widerspiegelte, kamen viele Aktivisten wieder frei. Aber es ist jetzt weiterhin notwendig, für die angeklagten und verletzten Aktivisten einen Freispruch, z.T. auch Schadensersatz, zu erkämpfen.

Dies zeigt, dass sich die Umweltgewerkschaft als Teil des Internationalistischen Bündnisses und mit ihm zusammen entschieden gegen die Rechtsentwicklung, gegen die reaktionären Polizeigesetze und für den Erhalt und Ausbau der demokratische Rechte einsetzen sollte. Das muss zu einem festen Bestandteil unseres Kampfs zum Schutz der Umwelt werden.

 

UG München Weltklimatag 2020 DSC09551Die Umweltgewerkschaft München hatte zu einer Kundgebung für den Internationalen Umweltaktionstag eingeladen. Denn wir finden es sehr wichtig, trotz Coronazeiten auf die sich rasant beschleunigende Zerstörung aller unserer natürlichen Lebensgrundlagen aufzuklären und neue Mitstreiter*innen zu gewinnen.
Außerdem ist es dringend notwendig das Versammlungsrecht zu verteidigen, indem wir es wahrnehmen unter Beachtung aller notwendigen Maßnahmen, die die Gesundheit der Teilnehmer*innen vor einer Infektion schützen.

Gekommen waren rund 35 feste Teilnehmer*innen aus verschiedenen politischen Richtungen von der ÖDP bis zur MLPD und andere Umweltaktivisten. Etwa 50 Passanten*innen kamen näher und informierten sich.

Die Kundgebung begann nach der Begrüßung mit einem Redebeitrag und einer Gedenkminute für die 212 im letzten Jahr ermordeten Umweltkämpfer. Im weiteren Verlauf der Kundgebung wurde die Forderung der Umweltgewerkschaft für den 0-Tarif im Nahverkehr für München und das Umland auf Kosten der ansässigen Konzerne begründet und Unterschriften gesammelt. Der Frauenverband Courage nahm Stellung und berichtete wie Frauen in aller Welt für den Umweltschutz kämpfen. Daran schloss die Rednerin der Umweltgewerkschaft an, indem sie berichtete, dass in den nächsten 30 Jahren 200 Millionen Flüchtlinge erwartet werden, die wegen Umweltzerstörung ihre Heimat verlassen müssen. Sie setzte sich dafür ein, dass auch das als offizieller Fluchtgrund akzeptiert wird. Und sie betonte, dass die Umweltgewerkschaft an der Entwicklung eines international koordinierten Widerstandes mitwirkt. Kontakte zu Migranten und Flüchtlingen sind daher ein Schatz für uns. Sieben Zeitschriften wurden verkauft, in denen unter anderem von Umweltkämpfen weltweit berichtet wird.
Durch Verkauf und Spenden kamen 65 Euro zusammen. 20 € wurden von die Münchner Rotfüchsen, einer Kinderorganisation gespendet, die nur 8 € von ihrer Sammlung für sich behielten. Ihr zweimaliger Auftritt mit einem Umweltkämpfer-Lied und kleinen Redebeiträgen waren Höhepunkte der Kundgebung. Der Redner der MLPD zeigte auf, dass wir uns angesichts der Massenentlassungen in der Industrie dafür einsetzen müssen, dass in großem Umfang Arbeitsplätze im Umweltschutz geschaffen werden müssen. Eine Umwelt-Aktivistin berichtete vom Mercosur-Abkommen der EU mit südamerikani­schen Ländern. Hier bei uns verbotene Pestizide und Insektizide werden von Monsanto-Bayer produziert und in Südamerika verkauft. Dort ist ihr massenhafter Einsatz legal. Große Teile des Regenwaldes in Brasilien brennen, um Palmöl und Soja anzubauen. Die vergifteten Soja-Bohnen landen dann in den Futtertrögen der Tiere in Deutschland und Europa und damit in unserem Körper. Hier wurde wieder einmal deutlich, dass die Profitwirtschaft die Hauptursache für die Vergiftung und Verseuchung von Erde, Wasser und Luft und für die Umweltzerstörung insgesamt ist. Die Rednerin der Umweltgewerkschaft betonte deshalb, dass wir gegen diese Profitwirtschaft eine andere Gesellschaft durchsetzen müssen, wo dem Einhalt geboten wird, um die Einheit von Mensch und Natur wieder herzustellen.

UG München Weltklimatag 2020 DSC09566UG München Weltklimatag 2020 DSC09572

0-Tarif im Nahverkehr für München durchsetzbar?  abgesagt!

Die Ortsgruppe München lädt ein zur Veranstaltung

am Donnerstag, den 29.10.2020 um 19.00 Uhr

ins EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum 211/212

Anmeldung bei Birgit Schiel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 089 4362637, bis 25.10.
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Bündnistreffen zum Internationalen Umweltaktionstag 2020  abgesagt!

am Mittwoch, den 4. November 2020, um 19.00 Uhr,

im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum 109

Anmeldung bei Birgit Schiel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 089 4362637, bis 1.11.
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Internationaler Umweltaktionstag 2020

Kundgebung am Samstag, den 14. November 2020, 11.00-13.00 Uhr

am Odeonsplatz.

Anlässlich der jährlich tagenden Weltklimakonferenz gehen wir am 14.11. auf die Straße.

  • Tragen wir gemeinsam unsere Forderungen zur Rettung unserer natürlichen Lebensgrundlagen in die Öffentlichkeit!
  • Organisieren wir den aktiven Widerstand gegen die international agierenden  Großkonzerne, das Finanzkapital und die Regierungen!
  • Zur Rettung unserer Umwelt braucht es eine Veränderung der Gesellschaft!
  • Schließen wir uns in München zusammen zu einem Umweltbündnis!

Anmeldung bei Birgit Schiel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 089 4362637, bis 7.11.
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Masken tragen und Abstandspflicht sind unbedingt einzuhalten!

Finanzielle Unabhängigkeit heißt politische Unabhängigkeit! Bitte spenden Sie für die Auslagen und die Aktionsfähigkeit der Münchner Gruppe!

Birgit Schiel-Zollner, IBAN DE76700100800348426801 BIC PBNKDEFF – Stichwort „Umweltgewerkschaft“

Bilder Ortsgruppe München

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