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 Filmabend:

Der laute Frühling Filmabend Flyer A4 UG Dortmund

 

...und am 5. Dezember:

Offenes Treffen der Umweltgewerkschaft Ortsgruppe Dortmund

am: Montag, den 5. Dezember um 19.00

im: Haus der Vielfalt, Zur Vielfalt 21, Dortmund

 

 

datteln4 krimi 350 Der Film ist zu sehen
am Sonntag, den 31. Oktober 2021, um 17:00 Uhr.
Im Haus der Vielfalt, Beuthstraße 21, Dortmund
Eintritt 2/1 Euro. Die Einnahmen werden gespendet für die Opfer der Flutkatastrophe

Die Welt weiß es, nicht nur die Umweltgewerkschaft und die Schüler und Schülerinnen bei Fridays for Future fordern es – der Ausstieg aus der Kohle ist nötig und möglich! Und doch geht Datteln IV 2020 ans Netz. Trotz eines Bebauungsplan, der nicht rechtens ist! Mit multimedialer Desinformation der Öffentlichkeit und betroffener Belegschaften heucheln die Veranwortlichen in Politik und Wirtschaft ein Bild des Verlusts der „Sicherheit der Energieversorgung“ und des „Verlusts von Arbeitsplätzen“ und dass ein Umstieg auf erneuerbare Energien „nicht zum Nulltarif zu haben sind“. Die Rechnung für diese Energiepolitik zahlten 2021 in Deutschland vor allem die Opfer der Flutkatastrophe. Der Film gewährleistet einen Einblick in die Hintergründe der Vorgänge um Datteln IV. Im Anschluss erfolgt eine Filmbesprechung und Diskussion.

 

20211031 film datteln4 krimi 800

 

Einladung zum Filmabend zur Kriminalgeschichte von DATTELN IV

Die Welt weiß es, nicht nur die Umweltgewerkschaft und die Schüler und Schülerinnen bei Fridays for Future fordern es

– der Ausstieg aus der Kohle ist nötig und möglich!

Und doch geht Datteln IV 2020 ans Netz.

Trotz eines Bebauungsplan, der nicht rechtens ist!

Mit multimedialer Desinformation der Öffentlichkeit und betroffener Belegschaften heucheln die Veranwortlichen in Politik und Wirtschaft ein Bild des Verlusts der „Sicherheit der Energieversorgung“ und des „Verlusts von Arbeitsplätzen“ und dass ein Umstieg auf erneuerbare Energien „nicht zum Nulltarif zu haben sind“.

Die Rechnung für diese Energiepolitik zahlten 2021 in Deutschland vor allem die Opfer der Flutkatastrophe.

Der Film gewährleistet einen Einblick in die Hintergründe der Vorgänge um Datteln IV.
Im Anschluss erfolgt eine Filmbesprechung und Diskussion.

Der Film ist zu sehen am Sonntag, den 31. Oktober 2021, um 17:00 Uhr.
Im Haus der Vielfalt, Beuthstraße 21, Dortmund Eintritt 2/1 Euro.
Die Einnahmen werden gespendet für die Opfer der Flutkatastrophe

 

1. Mai in Dortmund

Die Umweltgewerkschaft beteiligte sich an einem Bündnis, dass vom internationalistsischen Bündnis für den 1. Mai initiiert wurde. Davon und von der Teilnahme der Umweltgewerkschaft Dortmund berichtete zuvor auch die örtliche Presse.

Wie bereits voriges Jahr fand dies in der Pandemie mit vielen Einschränkungen statt. Rund 60 Teilnehmer waren, in notwendigen Abständen, auf dem Theaterplatz anwesend. Trotz der Einschränkungen war die Umweltgewerkschaft präsent durch unser Transparent, unseren Westen und einem Redebeitrag. Unser Redebeitrag zielte auf die Kernfrage in der Arbeiterbewegung. „Was ist es für eine Menschenverachtung, wenn die Belegschaften vor die Wahl gestellt werden, entweder habt ihr einen Arbeitsplatz auf Kosten der Umwelt und Gesundheit. Oder wir schonen die Umwelt, dann gehen die Arbeitsplätze verloren. ... Wir brauchen Arbeit und Umweltschutz. Wir brauchen eine Gesellschaft in der die Einheit von Mensch und Natur Leitlinie ist. Um die Umwelt zu retten, muss die ganze Produktionsbasis, die Verteilung der Güter und ihre Nutzung umgestellt werden. Das ist unglaublich viel Arbeit bei der niemand ins „Bergfreie“ fällt.“

Wir luden dazu ein, die Umweltgewerkschaft kennenzulernen und mitzumachen. Zu den öfter gehörten Argumenten von Arbeitern und Arbeiterinnen, „ich bin doch schon in der Gewerkschaft“, sagten wir:

  1. Die Umweltgewerkschaft ist keine Konkurrenz zu den Industrie- und Dienstleistungsgewerkschaften
  2. Die Umweltgewerkschaft strebt die Einheit von Arbeiterbewegung und Umweltbewegung an
  3. Die Umweltgewerkschaft sieht die große Bedeutung der Arbeiterbewegung für die Rettung der Umwelt in ihrer Fähigkeit Kämpfe zu führen. Die Belegschaften arbeiten oft in Konzernen, die die Hauptverursacher für die Umweltzerstörung sind. Sie sind an ihren Arbeitsplätzen oft den stärksten gesundheitsschädlichen Bedingungen ausgesetzt. Die Arbeiter und Arbeiterinnen sind in der Produktion international organisiert
  4. Die Umweltgewerkschaft ist die einzige Umweltorganisation und die einzige Gewerkschaft, die der Arbeiterbewegung im Umweltkampf eine solche Bedeutung beimisst.

10 € wurden für die Umweltgewerkschaft gespendet. Der 1. Mai unter den Auflagen der Pandemie von 2020 und 2021 macht aber zwei Dinge deutlich: 1. Wir müssen, auch von der Umweltgewerkschaft, den Kampf um die Durchsetzung einer Covid-0-Politik führen und 2. welch riesige Bedeutung, auch für Kampf zur Rettung der Umwelt, der Kampf um den Erhalt und die Erweiterung bürgerlich-demokratischer Rechte ist.

Es lebe die Einheit der Arbeiterbewegung und der Umweltbewegung!
Es lebe der 1. Mai!

 

 

Das Wetter war den Teilnehmern an den diesjährigen 1. Mai-Aktivitäten wohlgesonnen. Mehrere Tausend Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen zogen am 1. Mai vom Theater-Vorplatz durch die Dortmunder Straßen und trugen ihre Forderungen in die Öffentlichkeit. Wie immer begleitet von den vielen beeindruckten Blicken aus den umgebenden Häusern über die große und bunte Menschensäule. Mit dabei die Umweltgewerkschaft Dortmund unter einem Transparent „Nicht Klima – System ändern!“. Dieses Jahr auch dabei: Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung. Keine Frage, dass Thema Klima spielte eine Rolle, wie es bisher auf dem 1. Mai nicht der Fall war.

Am Schluss des Weges lenkte die Demonstration in den Westfalenpark ein, wo bereits viele Organisationen ihre Stände aufgebaut hatten und empfangen wurden. Gleich vorne, am "Empfang", der Stand der Umweltgewerkschaft Dortmund.

Viele Interessierte informierten sich auch an unserem Stand. Natürlich gibt es immer noch viele Leute, die zum ersten Mal die Umweltgewerkschaft kennenlernen. Der Gedanke der Einheit von Arbeiterbewegung und Umweltbewegung findet großen Zuspruch.

Zahlreiche Gespräche, von denen die meisten mit einer Kapitalismuskritik verbunden waren, zeigten, dass eine Lösung der Umweltfrage im Kapitalismus für unmöglich gehalten wird.

Viel Werbematerial der Umweltgewerkschaft wechselte den Besitzer. Besonderes Interesse fanden mögliche konkrete Lösungsansätze - vor allem die Broschüren „100% erneuerbare Energien...“ und zum Kryo-Recycling. Mehrere 1. Mai-Teilnehmer trugen sich in eine Liste ein mit der sie weiteres Interesse an der Umweltgewerkschaft bekundeten. 44 € Spenden waren ein „warmer Regen“ für unsere Ortskasse.

Die vielen Gespräche ließen den 1. Mai gefühlt schnell vorübergehen. Und die allermeisten Gespächspartner sind der Umweltgewerkschaft wohlgesonnen.

Liebe Umweltfreunde*innen!

IM HAMBACHER FORST GEHT ES UM VIEL MEHR ALS UM DIE UMWELT!

Die Absicht der RWE, den Hambacher Forst zu roden, ist Grund genug, zum Schutz der natürlichen Umwelt den Protest dagegen zu organisieren. Die Vorbereitung einer geplanten Räumung durch die Polizei lässt aber den Schluss zu, das systematisch, organisatorisch und medial eine Eskalation im Hambacher Forst vorbereitet wird, nicht nur um die Interessen der RWE, sondern auch weitergehende innenpolitische Ziele durchzusetzen.

Die Landesregierung hatte bereits für Juli eine Verschärfung des Polizeigesetzes geplant. Aufgrund der wachsenden Proteste dagegen hat man die Verabschiedung im NRW-Landtag verschoben. Es ist naheliegend, dass man die Situation im Hambacher Forst nutzen will, um die Bilder "zu schaffen", die die Bevölkerung für eine Akzeptanz schärferer Polizeigesetze "konditionieren" (innenpolitischer Fachjargon) soll. Dazu müssen die Umweltschützer kriminalisiert und die Bevölkerung manipuliert werden.

Die große und breite Einheit gegen das Polizeigesetz war eine gute Sache. Leider scheint der Aspekt 'Verschärfung des Polizeigesetzes' im Zusammenhang mit dem Hambacher Forst aus dem Blick zu geraten.
Der Protest zum Erhalt des Hambacher Forst muss unbedingt verbunden sein mit dem Protest gegen die neuen Polizeigesetze.

Umweltgewerkschaft Dortmund zu Hambacher Forst

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