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Kontakt: Uwe Hauser, Deutschenbaurstr. 30 in 86157 Augsburg Mobil: 0157 830 37 464  Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung zu gemeinsamen Aktivitäten am 11. März,

dem 12. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima!

Liebe Umweltschützerinnen und Umweltschützer sowie Mitglieder der Umweltgewerkschaft Augsburg und München,

die Katastrophe von Fukushima vom 11.3.2011 dauert auch nach 12 Jahren noch an. Es gibt keine Lösung für die wachsenden Millionen Tonnen an radioaktiven Müll und kontaminiertem Kühlwasser. Das soll nun in den Pazifik abgelassen werden. Ungezählt sind die Männer, Frauen und Kinder, auch die Arbeiter, die durch die radioaktive Verseuchung erkrankt und verstorben sind.

Alle drei in Deutschland noch laufenden AKW sind Zeitbomben für Mensch und Natur: ISAR II ist inzwischen wie die baugleichen AKW in Neckarwestheim und im Emsland marode. Dem Gutachten des TÜV Süd zur Sicherheit des AKW kann man laut Greenpeace nicht trauen.

Ein weiteres Problem: ISAR II wird mit Isarwasser gekühlt. Das wird knapp. Im Sommer 2022 wurden sehr niedrige Pegelstände für alle Oberflächengewässer in Bayern gemeldet. Hydrologen warnen „Deutschland trocknet aus“. Die globale Erwärmung und ihre Folgen sind nur eines der Anzeichen, dass eine globale Umweltkatastrophe begonnen hat. Die zunehmende radioaktive Verseuchung unseres Planeten gehört auch dazu.

Die drei laufenden AKW sind nicht notwendig für die Stromversorgung. Die Energiekonzerne haben im letzten Jahr den Netto-Export von Strom um 50% und den Exportüberschuss auf 2,8 Milliarden Euro gesteigert. Strom und Gas werden immer teurer, weil die Energiekonzerne auf ihre Super-Profite nicht verzichten werden.

Der Weiterbetrieb der AKW hat aktuell auch militärische Bedeutung. Im Betrieb entsteht Plutonium. In Gronau gibt es die weltweit zweitgrößte Uran-Anreicherungsanlage und eine Brennelemente-Fabrik in Lingen. Tarnkappenbomber werden angeschafft. Die Herrschenden in Deutschland streben ein politische und militärische Führungsrolle in Europa an. Dazu gehören die Voraussetzungen eigene Atombomben zu bauen.

CDU, CSU, FDP und Siegfried Russwurm, Vorsitzender des Bund Deutscher Industrieller (BDI) fordern den dauerhaften Weiterbetrieb der AKW in Deutschland.

CSU, SPD und Grüne im Münchner Stadtrat forderten schon vor dem Beschluss der Ampel-Regierung den Weiterbetrieb von ISAR 2.

Wir schlagen folgende Forderungen vor:

+ Für die sofortige und endgültige Stilllegung der AKW in Bayern, Deutschland und weltweit!

+ Gleichwertige Ersatzarbeitsplätze für die Arbeitskräfte in dem AKW Isar 2!

+ Arbeiterbewegung, Friedens- und Umweltbewegung gemeinsam, aktiver Widerstand gegen einen dritten atomaren Weltkrieg!

+ Statt Atomstrom, Kohle und Gas > sofortige Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien!

Wir möchten Euch einladen, bei den Aktivitäten der Umweltgewerkschaft am Samstag, den 11. März, mitzumachen:

+ Augsburger und Münchner fahren am 11.3. zum Kernkraftwerk ISAR 2. Dort machen wir eine Kundgebung von 9.30 bis 10.15 Uhr.

+ Von 12.00 bis 14.30 führen wir in der Fußgängerzone, in Landshut, einen Infostand durch und beteiligen uns ab 13.00 Uhr an der Kundgebung des „Bündnis für Atomausstieg“ in Landshut an der Martinskirche.

+ Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, meldet sich bitte mit seiner Telefonnummer
bei der Umweltgewerkschaft: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. bei der Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Kurzbericht zum Weltklimaaktionstag 2020

Es war relativ viel los in der Stadt, die Menschen sind aber etwas zurückhaltend an unseren Tisch gekommen. Wir konnten dennoch in Gespräche kommen und Unterschriften für den unentgeltlichen ÖPNV sammeln.

Im Vordergrund stand in den Gesprächen die Vorstellung der UG.Wir bekamen als Organisation viel Zustimmung in unserer Betrachtungsweise der gesamten Problematik der Umweltkrise.

Auch für unsere weiterreichenden Gedanken für Umweltschutz und Arbeitsplätze bezeichneten Menschen uns als sinnvolle Umweltorganisation.

Wir waren an diesem Tag präsent und konnten über das Mikro die Aufmerksamkeit auf einen Tag des Kampfes für Umweltschutz lenken.

 

UG Augsburg Weltklimaaktionstag 2020 DSC07553UG Augsburg Weltklimaaktionstag 2020 DSC07544 2UG Augsburg Weltklimaaktionstag 2020 DSC07550 2

    Insgesamt hat die Polizei im Vorfeld unheimlich scharf gemacht und sich
    inszeniert. Es gab ja neues Material für die Polizei, das eben ausprobiert
    werden mußte. Truppen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden herangezogen, vor
    allem aus NRW als Probelauf für deren Polizeigesetze.
    Die Demos verliefen absolut friedlich, so dass es zu keinem Zeitpunkt für
    die Polizei eine Möglichkeit gab, mit den üblichen Provokationen einen
    Einsatz zu rechtfertigen.
    Es gab gute Reden seitens Verdi, die sich insgesamt im Bezirk Schwaben
    (Zentralklinikum Augsburg) kämpferisch ausrichten. Der Drang nach
    bleibenden, ständig aktiven antifaschistischen Bündnissen war groß. Wir
    boten dazu das internationalistische Bündnis an.
    Die Pegida-Kundgebung blieb bei ca 10-15 Teilnehmern nicht sehr auffällig.
    Als Frechheit empfanden es die 6.000 Zuhörer  bei der Kundgebung am
    Rathausplatz, dass mit dem Oberbürgermeister Gribl und Volker Ulrich zwei
    CSUler sprechen durften und das noch während der Verschärfung ihrer
    Asylpolitik. Gerade Volker Ulrich gilt als großer Verfechter des PAG. OB
    Gribl ist immerhin  nach Seehofer der stellvertretende Parteichef der CSU.
    Denemtsprechend wurde er mit tösenden Buhrufen empfangen und als Zwischfall
    wurden aus der Antifa/Autonomen-Ecke Eier und Tomaten geworfen. (Nicht viele
    und nix traf). Sofort bezeichnete OB Gribl die gesamten
    Demonstrationsteilnehmer pauschal als linke Gewälttäter, die hier nichts zu
    suchen hätten.
    Für die UG, die mit nur einer Kraft auftreten konnte lief es gut. Ich konnte
    eine junge Dame dafür interessieren, in Kempten eine Ortsgruppe zu gründen.
    Ich bleibe dran. Ein Student wurde für eine Zusammenarbeit mit Vortrag
    gewonnen. Er schreibt seine Masterarbeit zum Thema "Umsetzung des
    Klimaabkommens auf lokaler Ebene" Mit der Organistion Pro Bahn wurde Kontakt
    für weitere Zusammenarbeit zum Thema unentgeltlicher ÖPNV hergestellt. Da
    viele auswärtige Mitstreiter an den Protesten teilnahmen, konnten wir mit
    unserem Transparent, der Unterschriftensammlung und in Gesprächen die UG
    auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machen.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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