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Dokumentation der Kooperationsveranstaltung der Umweltgewerkschaft mit dem Institut für Materialphysik Universität Göttingen vom 26.06.24

Woran scheitert die sozial-ökologische Transformation?

Das Beispiel des Klimaschutzes in der Stadt Göttingen. Strategien für tatsächlichen Klima- und Umweltschutz statt Greenwashing

Ankündigung VeranstaltungsAnkündigung

Begrüßung: Begrüßung

Impulsbeiträge:

Kerim Benfreha, MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften, Göttingen

Hauptfaktoren einer irreversiblen Entwicklung zu einer begonnenen Umweltkatastrophe Impulsvortrag Benfreha

Volko Löwenstein, SMA

Wie der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland gebremst wird Löwenstein Vortrag

Christian Jooß, Institut für Materialphysik, Universität Göttingen

Widerspruch zwischen Ankündigung und Taten: Systemfrage? Jooß Impulsvortrag

Werner Schulze Scientist for Future

Erreicht Göttingen eine Klimaziele? Werner Schulze Vortrag

Dinah Epperlein, ehemals Referatsleitung Nachhaltigkeit der Stadt Göttingen

Kommunale Einflussmöglichkeiten auf den Klimaschutz Epperlein Vortrag

Tobias Tannert, Umweltgewerkschaft

Greenwashing Projekt Biowärmezentrum in Göttingen Tannert Impulsvortrag

Bernd Leiss, Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen

Barrieren in der Systemintegration erneuerbarer Energien Leiss Vortrag

Michael Wibral, Campus Institut für Dynamik biologischer Netzwerke, Universität Göttingen

Machbarkeitsstudie Dekarbonisierungsplan: Transformation der Energieversorgung Universität und UMG Wibral Vortrag

Zusammenfassung von Impulsvorträgen und Diskussion Zusammenfassung

Pressemitteilung Pressemitteilung

Herzliche Einladung zu einer Diskussionsveranstaltung mit Impulsbeiträgen

Woran scheitert die sozial-ökologische Transformation?

Das Beispiel des Klimaschutzes in der Stadt Göttingen

Strategien für tatsächlichen Klima- und Umweltschutz statt Greenwashing.

Im März verkündete die Welt-Metrologie-Organisation in ihrem Klimabericht: Im Jahr 2023 wurde eine Erderwärmung von 1,45°C erreicht[1]. Damit wurden irreversible Umweltschäden eingeleitet, die zusammen mit Artensterben und Ressourcenübernutzung das Leben von Milliarden von Menschen bedrohen. UN-Generalsekretär Guterres: „Der Planet ist am Rande des Abgrunds"[2].

Doch eine notwendige Wende zu einer sozialen und ökologischen Entwicklung ist weder international, noch in Deutschland, noch in Göttingen in Sicht. Ankündigungen über Ankündigungen folgen wenig Taten. Ebenso wie die Bundesregierung kündigte die Stadt Göttingen im Jahr 2021 an, bis 2045 klimaneutral zu sein[3]. Auch die Uni Göttingen verlautbarte im Jahr 2030 klimaneutral zu sein[4]. „Klimaneutral“ ist jedoch hauptsächlich ein Greenwashing Verrechnungsmodell für Emissionen. Das gefährdet die notwendige tatsächliche rasche Senkung von Treibhausgasen, anderen schädlichen Emissionen und Beendigung des Raubbaus an Ressourcen.

Gerade in Deutschland gibt es eine große Zahl von hervorragenden Wissenschaftler*innen und Facharbeiter*innen und einen riesigen Reichtum, jedoch in der Hand weniger. Warum lässt sich dieses Potential nicht konsequent für die Lösung der sozialen und ökologischen Transformation einsetzen? Was sind die Schlussfolgerungen? In der Veranstaltung wollen wir diese Frage anhand von Beispielen mit Schwerpunkt auf der Stadt Göttingen mit Impulsbeiträgen aus Wissenschaft, Umweltbewegung und Gewerkschaft beleuchten und diskutieren[5].

Mittwoch 26.6.2024 um 19:00-22:00

Zentrales Hörsaalgebäude Uni Göttingen, Raum: ZHG008 , Platz der Göttinger Sieben

folgendes Programm ist geplant:

Impulsreferate (8 min + 2 min Zeit für Sachfragen)

Hauptfaktoren einer irreversiblen Entwicklung zu einer begonnenen Umweltkatastrophe, Kerim Benfreha, MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften, Göttingen

Wie der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland gebremst wird, Volko Löwenstein, SMA

Widerspruch zwischen Ankündigung und Taten: Systemfrage und was tun? Christian Jooß, Institut für Materialphysik, Universität Göttingen

Erreicht Göttingen seine Klimaziele? Werner Schulze Scientist for Future

Kommunale Einflussmöglichkeiten im Klimaschutz Dinah Epperlein, ehemals Referatsleitung Nachhaltige Stadtentwicklung der Stadt Göttingen

Greenwashing Projekt Biowärmezentrum in Göttingen, Tobias Tannert, Umweltgewerkschaft

Barrieren in der Systemintegration erneuerbarer Energien, Bernd Leiss, Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen

Machbarkeitsstudie Dekarbonisierungsplan: Transformation der Energieversorgung Universität und UMG, Michael Wibral, Campus Institut für Dynamik biologischer Netzwerke, Universität Göttingen

 

Veranstalter: Institut für Materialphysik, Prof. Dr. Christian Jooß sowie Umweltgewerkschaft Göttingen

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Es besteht auch die Möglichkeit, per Zoom teilzunehmen. Hier ist der Zoom link:

https://uni-goettingen.zoom-x.de/j/61321399036?pwd=f80gn3VD9vwOFMFlahyxovH5omn5zL.1

Meeting-ID: 613 2139 9036

Kenncode: 747196

Die Umweltgewerkschaft Göttingen Harz-Leine beteiligt sich am Klimastreik, die am 01.03.2024 um 12:00 Uhr am Neuen Rathaus startet.

Wir möchten mit Flyern auf uns und die Strategiekonferenz aufmerksam machen. 

Einen dafür entworfenen Flyer möchten wir an dieser Stelle veröffentlichen:

 

 

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche.

Rolf Bertram ist in der Nacht vom 6. auf 7. 11. 2023 gestorben. Er ist friedlich eingeschlafen.

Im Gedenken an ihn möchten wir ein Nachruf auf unserer Homepage veröffentlichen:

 

Nachruf Rolf Bertram

 

Seit 2019 steht in der Hildebrandstraße / Maschmühlenweg ein Biowärmezentrum der Göttinger Stadtwerke. Dort werden Holzschnitzel zu Fernwärme verbrannt.

 

Die Umweltgewerkschaft Göttingen Harz-Leine hat dazu eine Broschüre rausgegeben, die wir bei Einsätzen vertreiben. Nun möchten wir den Homepagebesuchern die Möglichkeit geben, diese sich herunter zu laden. 

Wir wünschen viel Spaß beim lesen

 

Biowärmezentrumbroschüre

 

 

 

Am 15.09.2023 findet um 13:00 Uhr die nächste Friday for Future Demo in Göttingen statt.

Wir möchten die Möglichkeit nutzen, um mit Flyern und Fahne auf uns aufmerksam zu machen.

Treffpunkt ist um 12:30 Uhr das neue Rathaus am Hiroshimaplatz. 

Wir freuen uns auf eine starke Beteiligung, interessante Begegnungen, und Gespräche.

Am 28.06. beteiligte sich die Umweltgewerkschaft Harz-Leine Göttingen am Protestmarsch der "Letzten Generation".

Im Vorfeld nahm Sarah Kontakt zu Mitgliedern der genannten Gruppe auf, um die Umweltgewerkschaft anzumelden und offene Fragen zu klären. 

Vor und während dem Protestmarsch verteilten wir bei kämpferischer Stimmung Werbeflyer, die wir extra für den Tag entworfen hatten. Viele Mitglieder der Letzten Generation freuten sich, dass wir uns auch beteiligt haben. Bei der Kreuzung beim "neuen Rathaus" hielt Anne einen Redebeitrag zu den Kipppunkten, dem IPCC-Bericht und der Kriminalisierung von Umweltkämpfern - wie der "letzte Generation". Denn wir sind solidarisch mit der Gruppe, dass sie diffamiert und kriminalisiert werden. Dafür haben wir an dem Tag ein Starkes Zeichen gesetzt. Denn es ist die Aufgabe von uns Umweltschützern "Gemeinsam die Erde vor dem Kollaps zu retten."

Hinterher ging´s für uns zum Monatstreffen am Naturfreundehaus .

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Bild eins: Setzen ein starkes Zeichen gegen die Kriminalisierung von Umweltschützern, um gemeinsam die Erde vor dem Kollaps zu retten (v.l.n.r.): Anne, Christian und Sarah

Bild zwei: Klein, aber oho: Der Protestmarsch der letzten Generation, mit Beteiligung der Umweltgewekschaft und anderen Umweltschützern.

 

 

 

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