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Kolleginnen und Kollegen!

Die DB will sich eine kämpferische Gewerkschaft vom Hals schaffen.

Die Kolleginnen und Kollegen in den Lokführerständen (und alle anderen) erleben das Profitstreben der Bahnherren mit mehr Stress, Leistungsdruck, höheren Anforderungen und Personalabbau.

Ihr fordert zu Recht neben einer Lohnerhöhung von 555 Euro pro Monat, einer einmaligen Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro, eine Arbeitszeitverkürzung von 38 Stunden die Woche auf 35 Stunden für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich.

Arbeitszeitverkürzung ist ein wichtiges Mittel gegen den gewachsenen Druck. Die DB will das ihren „lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ aber nicht
gönnen. Sie zahlt lieber den Vorständen für ihre miese Leistung Extra-Boni.

Dabei ist die Bahn als öffentliches Verkehrsmittel ein wichtiger Faktor im Kampf gegen die begonnene Umwelt- und Klimakatastrophe. Erst wenn mehr Autofahrer umsteigen auf die Bahn, erst wenn mehr Güter auf der Schiene transportiert werden, wird der CO2 Ausstoß sinken. Dazu bedarf es auch mehr Kolleginnen und Kollegen in den Lokführerständen die diese Züge bewegen können. Und wer kann sich schon mit einem miesen Gehalt eine Wohnung in Stuttgart, München oder Hamburg leisten?

Die DB ist jedoch Teil der kapitalistischen Krisenursache, die Profite auf Kosten eurer Knochen und der Umwelt und der Gesellschaft macht.

Die Lokführerinnen und Lokführer verdienen die volle Unterstützung in ihrem Kampf.
Wir sind solidarisch mit euch!

Umweltgewerkschaft Stuttgart & Esslingen

 

 

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