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Am 16.4.1986 wurde Teddy, Ernst Thälmann, in Hamburg geboren. Er wuchs in den Armenvierteln und dem Hafen von Hamburg auf. Wurde zum Sprecher der Arbeiter und und zum Kämpfer an ihrer Seite. Ob 1. und 2. Weltkrieg, Hamburger Aufstand, langjährige Kerkerhaft durch die Faschisten....er blieb standhaft und der Arbeiterklasse treu.

Die Bürger Stralsunds spendeten in seinem Gedenken Geld für das noch heute am Strelasund stehende Denkmal, geschaffen vom Leipziger Bildhauer Prof. Walter Arnhold. Es wurde am 18.8. 1962 dort von der Tochter Ernst Thälmanns, Irma, feierlich enthüllt.

So trafen sich auch heute, dem 16.4.2024, wieder ca. 20 Menschen, die nicht nur seinen Namen in Erinnerungen wach halten, sondern auch sein Lebenswerk, der Kampf um eine Befreiung der Menschen von Ausbeutung und Unterdrückung.

Die Links-Partei erinnerte unter anderen an die Mühen der Zeit, als die Faschisten an die Macht kamen, unterstützt vom deutschen Finanzkapital.

Der Vertreter der DKP sprach auch von den Parallelen der Unterdrückung von Meinungsfreiheit und die Repressalien damals, als die Faschisten an die Macht kamen und heute. Kriegstüchtigkeit herstellen, sei auch, medial des Menschen Blick auf Schießschartengröße einzuengen.  Antisemitismus sei es nicht, wenn man die Politik Israels verurteile, denn das Judentum ist eine Religion und keine Staatsform. Er forderte Freiheit für die Geiseln des Überfalls der Hamas und das Ende des Genozids am Palästinensischen Volkes. Die heutigen Kriege sind Kriege im Interesse des Kapitals.

Der Sprecher der MLPD forderte uns auf, nicht zu fragen, was Teddy und heute SAGEN würde, sondern uns selber zu hinterfragen: Was würde Teddy uns heute FRAGEN: WARUM wir es zugelassen haben, dass es so weit gekommen ist, WARUM wir scheinbar die gleichen Fehler machen, keine gemeinsame Kampflinie und Einheit bei linken und friedensbewegten Menschen zu finden. Dabei sind die  Anfänge dafür getan. Die NEUE EINHEITSFRONT GEGEN FASCHISMUS; KRIEG UND UMWELTZERSTÖRUNG wurde gegründet. Wenn wir Lehren aus Thälmanns Wirken ziehen wollen, müssen wir auch bereit sein, die Vergangenheit aufzuarbeiten und nicht in alten Einstellungen verbleiben.

Auch für das im Aufbau befindliche BSW wurde gesprochen. Da der Stralsunder Bürgermeister Mitglied in der Städtevereinigung "Majors for Peace" ist, sollte dieser "Titel" mit Leben gefüllt werden. Dazu wurde ein Vorschlagsliste erarbeitet, die mit entsprechender Unterschriftensammlung zeitnah dem Oberbürgermeister übergeben werden soll. Vor allem, die Städtepartnerschaften, auch in Russland, sollen aktiviert werden, Stralsund als "neutraler" Ort für Friedensverhandlungen, angeboten werden.

In den persönlichen Gesprächen vor Ort wurde erkennbar, dass die Kriegsvorbereitung und Kriege zu Lasten von Natur und Menschen gehe, notwendige Ressourcen in Kriegsmaterial und dann später im Wiederaufbau verloren gehen. Die Weltkriegsgefahr steigt. Der Umweltschutzgedanke spielt jedoch in diesem "Freundeskreis" noch keine nennenswerte Rolle. Die Strategiekonferenz wird hier, außer von dem Vertreter der MLPD, nicht unterstützt, die Kraft und die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes von Umwelt- und Arbeiterbewegung nicht erkannt.

Wenn gleich sie sich auch bedankten, dass die Umweltgewerkschaft wieder an dieser Ehrung und dem Gedenken teilgenommen hat. 

IMG 20240417 WA0002 (Foto privat, mit freundlicher Genehmigung, Jochen/ Grimmen)

Suse/ Stralsund

 

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