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230617 Ulmweltwoche

Wir hatten auf dem Tisch verschiedene Muster von Verpackungen ausgebreitet. „Was davon, glauben Sie, wird recycelt?“

Die meisten ahnten schon, dass nicht alles „grün“ ist beim „Gelben Sack“.

Bei uns gab es dann fachliche Information. Aber vor allen entlarvten wir das Greenwashing.

Zum Beispiel wenn nur „nicht recyclingfähiges“ Material verbrannt wird. Diese Verbundkunststoffe zum Beispiel sind sehr praktisch, aber ihre Entsorgung wird der Allgemeinheit aufgebürdet, indem sie dann billig, aber umwelt- und gesundheitsschädlich verbrannt werden.

Die meisten gaben an, ihr Konsumverhalten geändert zu haben. Im Gespräch wurde aber klar, dass man da an seine Grenzen stößt.

Die Unternehmen müssen verpflichtet werden, die prinzipielle Recycelbarkeit ihrer Produkte zu garantieren, und es muss kontrolliert werden! Denn im kapitalistischen Wirtschaftssystem auf seiner heutigen Stufe ist Raubbau an Natur und auch am Menschen zu einer Gesetzmäßigkeit geworden - die setzt man durch Änderung seiner individuellen Konsumverhaltens nicht außer Kraft.

Daraus ergaben sich weitergehende politische Gespräche, es trugen sich einige in unsere Interessentenliste ein, kauften Infomaterial oder unterschrieben unsere Petition

„Keine Kunststoffverbrennung in Zementwerken und Heizkraftwerken“- hier zur Petition

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