An unserem letzten Tag in Peru besprachen wir mit den Freunden von CANTO VIVO in Lima die Möglichkeiten einer stärkeren gegenseitigen Unterstützung im Aufbau unserer Organisationen. Wir werden darüber ausführlich berichten, sobald wir in Deutschland zurück sind. Hier nur soviel: In den 25 Jahren seit Gründung hat CANTO VIVO einen großen Erfahrungsschatz in der Umweltbildungsarbeit - insbesondere unter Jugendlichen und Kindern - gewonnen. In Zusammenhang damit wurden tausende Bäume gepflanzt. In einer Hochland-Region ist inzwischen ein kilometerlanger Waldstreifen entstanden, der schon merklich das regionale Klima positiv zu verändern beginnt. Die Aktivitäten konzentrieren sich dabei bisher auf 3 Regionen: Die Metropolregion Lima, die Großstadt Huancayo im Hochland plus deren weitere Umgebung (ca. 4000 Meter über dem Meer gelegen), sowie ein eher kleinstädtisches bzw. dörfliches Gebiet im Regenwald.
Der Abend endete mit einem leckeren gemeinsamen Essen, das Maritza und Maura gezaubert hatten. Wir bedankten uns herzlich für die überwältigend große Gastfreundschaft in unserer Gastfamilie!
Der praktischen Einblick in ihre Umweltarbeit, in die Erfahrungen und auch die Probleme der Umweltbewegung in Peru, den uns CANTO VIVO gewährt hatte, ist für die Umweltgewerkschaft von großem Wert! Umgekehrt hoben die Freunde von CANTO VIVO hervor, dass sie unseren Besuch und unsere Erfahrungen aus Deutschland als wichtige Unterstützung für ihre Arbeit erfahren haben. Wir alle waren uns einig, dass in der engeren Zusammenarbeit unserer beider Organisationen ein großes Potential für die Zukunft steckt!
Wer sich einen lebendigen Eindruck von der Arbeit von CANTO VIVO verschaffen will, dem sei dieses Bilder-Video ans Herz gelegt (5 Minuten):
Hier klicken zum CANTO VIVO Bilder-Video (Link auf YOUTUBE)
PS: Damit verabschieden wir uns aus Peru und fliegen nach Chile. Das wird den ganzen Tag in Anspruch nehmen (mehrere Tausend Kilometer!), deshalb morgen kein Bericht - wir bitten um Nachsicht... (-;