Zu den Ortsgruppen

bitte ganz nach

unten scrollen!

 

klimacamp 2017 flyer„Ein Aufschrei zur Rettung der Umwelt“: Vom 18. bis 24. August findet als „alternativer Klimagipfel“ das Klimacamp in Bonn statt. Als Auftakt zu den Protesten zum Weltklimatag im November wollen wir uns dort gemeinsam mit anderen umweltbewegten Menschen bilden, diskutieren und praktisch aktiv werden.

Neben vielen anderen Organisationen trägt auch die Umweltgewerkschaft zum vielfältigen Programm bei, mit Veranstaltungen zur VW-Krise, zum Thema Umwelt und Profit am Beispiel von Siemens sowie zum Pariser Klimaabkommen. Zudem führen wir einen Workshop zum Bau eines Feinstaubmessgerätes durch.

In der neuesten Ausgabe des renommierten Wissenschaftsmagazin Nature1 wird berichtet: 
Weil Dieselfahrzeuge nicht die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxide einhalten, starben alleine im Jahr 2015 ca. 38000 Menschen weltweit, davon rund 11.000 in der EU. In einer anderen Studie aus dem Jahr 2015 schätzen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz2 die jährliche Zahl der Todesopfer durch Außenluftverschmutzung in Deutschland auf 34.000, davon sind rund 10.000 pro Jahr verkehrsbedingt durch Feinstäube und Stickoxide. Eine Reihe von Organisationen, u.a die Umweltgewerkschaft, das Internationalistische Bündnis und der Jugendverband Rebell ruft aus diesem Anlass für Samstag 20.5.17 zu einer Protestkundgebung in Göttingen auf, unter dem Motto „Umwelt, Gesundheit und Arbeitsplätze dürfen nicht den Profitinteressen der Autokonzerne geopfert werden!“. Im Aufruf heißt es:„[…] Dabei sind die technischen Voraussetzungen für ein umweltschonendes und effizientes Verkehrssystem längst entwickelt: Abgasfreie Elektroantriebe, Wasserstoff als Energieträger, Ausbau des Schienenverkehrs, intelligente Kombination von öffentlichen und Individualverkehr, Abschaffung unnötiger Transporte und wohnortnahe Arbeitsplätze.  Das einzige Hindernis sind Profitinteressen der Konzerne, die regierungsamtlich durch Gesetze und Abgasrichtlinien geschützt werden.[…]“. Gefordert wird u.a. eine vollständige Aufdeckung der Umweltverbrechen bei VW und anderswo und eine Bestrafung der Verantwortlichen!
Für eine ökologische Wende in der Verkehrspolitik! Keine Arbeitsplatzvernichtung! Für abgasfreie Stadtbusse in Göttingen.

Kundgebung am Samstag 20. Mai um 11-13 Uhr Göttingen, Marktplatz.

1 S. C. Anenberg et al, Impacts and mitigation of excess diesel-related NOx emissions in 11 major vehicle markets, Nature (2017) doi:10.1038/nature22086
2 J. Lelieveld et al, The contribution of outdoor air pollution sources to premature mortality on a global scale, Nature (2015) doi: 10.1038/nature15371

Kontakte:
Umweltgewerkschaft Göttingen
Kay Langemeyer, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 0157 55582414


V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Christian Jooß, Göttingen

 

Öffentliche Veranstaltung am Mittwoch, 10.5.2017, 19 Uhr, TU-Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Neues Hörsaalgebäude, Raum 2/N113

Bundesweit entwickelt sich zunehmender Widerstand gegen den Bau technologisch veralteter
Stromtrassen wie die Drehstrom-Freileitungen im Thüringer Wald. Eine umweltschonende
Alternative bietet die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ). Die CO2–arme
Technologie HGÜ kann einen wichtigen Beitrag zur Rettung des Weltklimas leisten.
Wichtig ist die Methode Lebenszyklusanalyse, womit die CO2-Äquivalent-Emissionen (CO2eq) von
Technologien bilanziert und verglichen werden können. Die Analyse umfasst dabei sowohl
Herstellung, Betrieb als auch das Recycling des Systems. Somit kann ein ganzheitlicher
ökologischer Vergleich der Technologien durchgeführt werden. Es ergibt sich, durch die niedrigen
Übertragungsverluste, ein Vorteil für die HGÜ in der Gesamtbilanz. Es ist auch abhängig von der
Leitungslänge
Der oft behauptete enorme Material- und Energie-Aufwand für eine Erdverkabelung kann nicht
nachvollzogen werden. Erdkabel können mittels Kabelpflug verlegt und in Bodenersatz
eingebettet werden. Die Fläche bleibt damit für die Landwirtschaft nutzbar.
Manche Umweltverbände wenden sich gegen jeden Ausbau der Leitungen und fordern
regionalen Ausbau erneuerbarer Quellen wie Wind und Solar. Der regionale Ausbau ist wichtig
und erste Priorität. Aber es ist unrealistisch, eine Stadt wie München mit industriellen
Großbetrieben nur regional zu versorgen, wenn man davon ausgeht, dass für den Klimaschutz
100 % der elektrischen Energie regenerativ erzeugt werden muss.
Mit HGÜ können günstige Standorte für regenerative Energie mit hohen Erträgen einbezogen
werden: im Süden Europas die Sonnenenergie, im Norden die Wasserkraft. Es wird auch die
Energieeinsparung durch ein europäisches Gleichstromnetz, basierend auf dem Greenpeace
POWE[R] 2030 Szenario, betrachtet. Bei der Veranstaltung wird einleitend Prof. Dr.-Ing. Lutz
Professur Leistungselektronik über Aspekte der elektromagnetischen Felder von Drehstrom und
Gleichstrom sprechen. Im Hauptteil wird ein Masterstudent die Lebenszyklusanalyse vorstellen.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Umweltzentrum der Stadt Chemnitz sowie von der
Ortsgruppe Chemnitz der Umweltgewerkschaft. Der Eintritt ist frei.

 

Podiumsdiskussion am 27.04. in der Aula der Uni Köln.

27.4. Uni Köln
TOWNHALL MEETING [englisch]
19:30 Uhr Aula 1


Unter dem Titel "Get off our plates", frei übersetzt "Hände weg von unseren Tellern", wird das Zusammengehen der beiden Agrar-Giganten diskutiert. Es entsteht ein Monopol im Bereich des gentechnisch hergestellten Saatguts und damit ist eine unkalkulierbare Gefahr für die Ernährung der Menschheit verbunden. Beim konventionellen Saatgut kommen beide Unternehmen zusammen auf einen Marktanteil von rund 30 Prozent, bei Pestiziden auf einen von 25 Prozent. Superkonzerne wie BAYSANTO bedrohen aber nicht nur die bäuerliche Landwirtschaft und unsere Ernährungsgrundlagen, sondern auch die Demokratie, die Menschenrechte, die Biodiversität, den Frieden, die soziale Sicherheit und die Gesundheit der Menschen.

170427 get off our plates 2 680

Fernando Lugo – Paraguay, ehemaliger Präsident

Johannes Remmel, NRW-Landwirtschafts- & Umweltminister

Nnimmo Bassey – Nigeria, alternativer Nobelpreisträger & Ex-Vorsitzender Friends of the Earth

Andre Leu – Australien, IFOAM Organics International-Präsident

Axel Köhler-Schnura, Coordination gegen BAYER-Gefahren

Marie Bauer, Umweltgewerkschaft Köln

Bernward Geier, Moderation

 

25.4. Uni Bonn, Podiumsdiskussion: STOP BAYER MONSANTO!
19:30 Uhr Uni Bonn Hörsaal 17, Coordination gegen BAYER-Gefahren

28.4. Bonn: Demonstration: STOP BAYER MONSANTO!
Platz der vereinten Nationen, ab 7 Uhr „Get up early!“
Protestaktio vor der BAYER-Aktionärsversammlung
Ab 8:30 Uhr Kundgebung mit Fernando Lugo u.a.
Mehr Infos www.cbgnetwork.org

Siehe auch: http://seedfreedom.info/events/bayer-monsanto-get-off-our-plates-town-hall-meeting/

Ab sofort (Oktober 2016) gibt es eine neue Methode, einen Termin zu einer Veranstaltung zu veröffentlichen. Dies betrifft vor allem jene Termine, die für einen größeren Kreis von Personen interessant sind (also über die Mitglieder, Interessenten der einzelnen Orts- bzw. Regionalgruppe hinaus). Hierfür erzeugt ihr bitte einen neuen Beitrag im Editor, wie bekannt unter dem Reiter "Inhalt".

Neu hinzu kommt folgende Maßnahme: Unter dem Reiter "Veröffentlichen" kann für die Kategorie eine Doppelauswahl stattfinden (das war vorher nicht möglich). Ihr wählt sowohl
1. eure Ortsgruppe (oder die zugehörige Kategorie "Lokales")
als auch
2. die Kategorie "Termine und Kulturtipps".

Durch letzteren Punkt erscheint im Resultat der Termin nicht nur als Eintrag in der Ortsgruppen-Unterseite, sondern auch unter dem Menüpunkt "Termine und Kulturtipps". Es darf gerne ein Datum zum Start und eines zum Verfall des Beitrages angegeben werden.

Viele Grüße,
der Webadmin

Um die Rettung der Umwelt und des Weltklimas müssen wir uns selber kümmern!

Der als Jahrhundertvertrag gefeierte Klimavertrag von Paris ist eine einzige Farce, er wird der beschleunigten Verschärfung der Umweltkrise in keiner Weise gerecht. Er ist im Wesentlichen ein Betrug mit dem Ziel, die Umweltbewegung über Jahrzehnte hinzuhalten. Selbst die freiwilligen Verpflichtungsziele gelten erst ab 2020! Dabei wird im Abschnitt II.17 des Vertrags schon zugegeben, dass trotz der Zusagen der Staaten die Treibhausgasemissionen von gegenwärtig 36 auf 55 Gigatonnen bis zum Jahr 2030 steigen werden. Damit nicht genug; zur Lösung der Klimafrage wird auch auf die weitere unverantwortliche Nutzung der Atomenergie gesetzt.
Schon im ersten Halbjahr 2016 wurde eine Temperaturerhöhung von 1,3 Grad seit der vorindustriellen Periode erreicht – das ist schon fast der Wert, auf den das Pariser Abkommen die Erwärmung angeblich begrenzen will.

Einladung zum Treffen der Regionalgruppe Magdeburg

am Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 18:30 Uhr

Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, am Sportplatz

 

Das sind die Themen am 20. Oktober

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

Die 50 neuesten Beiträge