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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.
07.05.2024 Außerordentliche Mitgliederversammlung
02.07.2024 ÖPNV zum NULLTARIF
Treffpunkt: Ernst-Schäfer-Haus, Sindelfingen, Corbeil-Essones-Platz
Am 1. Mai beteiligten wir uns bei einer Kundgebung, die vor der DGB-Kundgebung stattfand und berichteten von der Strategiekonferenz in Potsdam und riefen die Zuhörer dazu auf, bei der weltweiten Bewegung mitzumachen. Bei der anschließenden DGB Demonstration verteilten wir den 1. Mai Aufruf der UG und am Kundgebungsplatz sprachen wir u.a. die Auszubildenden bei Mercedes an, sie können sich auch vorstellen, umweltfreundliche Elektro- und Brennstoffzellenbusse zu bauen. Die Angesprochenen zeigten sich freundlich und interessiert beim Thema: Umweltkatastrophe, aber, wie können wir es schaffen, die Menschen dazu zu bewegen, sich mit uns zur Rettung unserer Lebensgrundlagen einzusetzen?
01.Mai 2024, RG MV in Rostock dabei, privat
RG MV, 1. Mai 2024 in Rostock
Bei herrlichem Sonnenschein baute die Umweltgewerkschaft ihren Stand zum 1. Mai auf dem Kastanienplatz in Rostock zwischen verschiedenen linken Gruppierungen auf. Wenige der stetig zwischen 200 und 300 Gäste des Platzes interessierten sich direkt für Umweltfragen, doch die Losungen zum aktiven Widerstand gegen die Weltkriegsgefahr und der Zusammenhalt von Umwelt-, Arbeiter-, Jugend- und Frauenbewegung kamen zumeist sehr gut an. Die die Veranstaltung begleitenden Polizisten machten nur ein Foto vom "Palästinenser-Tuch", ließen aber ansonsten alles weiter geschehen ohne Eingreifen. Nachdem die Demonstration den Platz erreichte, stieg die Zahl der Besucher auf 300 bis 400 Menschen an. Die wenigen von mir geführten Gespräche erbrachten dennoch insgesamt eine kleine Spende von 12 Euro für die nächste Strategiekonferenz. Zugleich spendete ich für die nächste Weltfrauenkonferenz. Den Worten Taten folgen lassen!
Suse/ Stralsund
wir laden euch herzlich ein, mit uns gemeinsam an der 1. Mai-Demonstration teilzunehmen.
Wir sind natürlich wie jedes Jahr im Sinne der Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung dabei.
Und beteiligen uns an der Vor-Kundgebung ab 10:45 am Hans-Böckler-Platz vor dem DGB-Haus in Köln.
Ab 12:00 Uhr geht von dort auch die Demo los. Unser Flyer zum 1. Mai.
Die Strategiekonferenz der Umweltbewegung, zu der wir euch im letzten Newsletter eingeladen haben,
tagte erfolgreich am 20. und 21.April '24 in Potsdam mit rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
sowie Gästen und Videobotschaften aus 13 Ländern.
Darunter 40 verschiedene Organisationen und Initiativen und mehrere fortschrittliche Parteien, die vor Ort aktiv dabei waren, sowie eine ganze Reihe von Wissenschaftler*innen. Die Umweltgewerkschaft ist eine der tragenden Säulen in der Mobilisierung und Durchführung gewesen.
Hier ist die Abschlusserklärung, damit ihr euch selbst ein Bild von den Ergebnissen machen könnt. Es war offensichtlich gelungen, ein breites Spektrum aus der Umwelt- und Arbeiterbewegung zur Teilnahme zu gewinnen, ebenso aus der Frauenbewegung, Jugendbewegung, Friedensbewegung, aus den Bewegungen gegen die faschistische Gefahr und zur Internationalen Solidarität und der Flüchtling-Selbstorganisation. Entsprechend wurde das Problem der globalen Umweltkatastrophe und die Strategien zu ihrer Bekämpfung entlang der ganzen Bandbreite von Religion bis Revolution und Sozialismus diskutiert.
Besonders herausragend waren die Redebeiträge aus Großbetrieben der Energie-, Automobil-, Stahl-, Bergbau- und Chemie-Industrie. Videobotschaften und Diskussionsbeiträge der internationalen Teilnehmer haben alle sehr berührt - und zugleich das große Potential einer weltweit verbundenen Einheitsfront zur Verteidigung der Lebensgrundlagen der Menschheit vor Augen geführt.
Wissenschaftler aus unterschiedlichen Forschungsgebieten vertieften mit kurzen Fachvorträgen das Bewusstsein über besondere Aspekte der globalen Umweltzerstörung,
sowie über nötige und mögliche Sofortmaßnahmen und Zukunftsprojekte.
Als letztes laden wir ein zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung am 23. Mai um 18:00 Uhr.
Sie findet statt im "Treff im Keller", Ulitzkastraße 1, 51063 Köln (Stegerwaldsiedlung).
Die Teilnahme ist auch offen für nicht-Mitglieder, auch wenn natürlich nur Mitglieder abstimmen können..
Die seit Monaten vorbereitete Umwelt-Strategiekonferenz tagte erfolgreich am 20. und 21.April '24 in Potsdam mit rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Gästen und Videobotschaften aus 13 Ländern. Darunter 40 verschiedene Organisationen und Initiativen und mehrere fortschrittliche Parteien, die vor Ort aktiv dabei waren, sowie eine ganze Reihe von Wissenschaftler*innen. Die Umweltgewerkschaft ist eine der tragenden Säulen in der Mobilisierung und Durchführung gewesen.
Es war offensichtlich gelungen, ein breites Spektrum aus der Umwelt- und Arbeiterbewegung zur Teilnahme zu gewinnen, ebenso aus der Frauenbewegung, Jugendbewegung, Friedensbewegung, aus den Bewegungen gegen die faschistische Gefahr und zur Internationalen Solidarität und der Flüchtling-Selbstorganisation. Entsprechend wurde das Problem der globalen Umweltkatastrophe und die Strategien zu ihrer Bekämpfung entlang der ganzen Bandbreite von Religion und Umweltaktivismus bis Revolution und Sozialismus diskutiert. Besonders herausragend waren die Redebeiträge aus Großbetrieben der Energie-, Automobil-, Stahl-, Bergbau- und Chemie-Industrie. Videobotschaften und Diskussionsbeiträge der internationalen Teilnehmer haben alle sehr berührt - und zugleich das große Potential einer weltweit verbundenen Einheitsfront zur Verteidigung der Lebensgrundlagen der Menschheit vor Augen geführt. Wissenschaftler aus unterschiedlichen Forschungsgebieten vertieften mit kurzen Fachvorträgen das Bewusstsein über besondere Aspekte der globalen Umweltzerstörung, sowie über nötige und mögliche Sofortmaßnahmen und Zukunftsprojekte.
Der erste Konferenztag endete mit einer kulturvollen und begeisternden Abendveranstaltung. Das ganze "Drumherum" war gestützt auf viele viele Helferinnen und Helfer hervorragend organisiert, von der Verpflegung über die Hygiene bis zur Abrechnung, von der Beschallungstechnik und Übersetzung in 4 Sprachen bis zur Videoübertragung in das Foyer, damit auch die dortigen "Beschäftigten" die Konferenzbeiträge mitverfolgen konnten. Einziger Wermutstropfen war der kurzfristig nötig gewordene Wechsel des Konferenzorts, was sicherlich zu einigen Abstrichen bei der Besucherzahl führte. Die Konferenz endete mit einer einmütig verabschiedeten längeren Abschlusserklärung, die wir zeitnah auch auf unserer Homepage veröffentlichen werden.
Unten dokumentieren wir den Impulsbeitrag, den die Umweltgewerkschaft im Themenblock 2 gehalten hatte:
Impulsvorträge und engagierte Diskussion im großen Hörsaal
Übertragung aus dem Hörsaal ins Foyer: hier ein gemeinsam vorgetragener Redebeitrag aus einer Industriebelegschaft
Viele interessante Infostände im Foyer; hier Stände von Umweltgewerkschaft und Omas-For-Future
Super Live-Musik bei der Abendveranstaltung
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Impulsbeitrag der Umweltgewerkschaft auf der Strategiekonferenz am 20./21. April 2024 in Potsdam:
Die komplizierte Schmiedung der Einheit von Arbeiter– und Umweltbewegung
und die Erfahrung der Umweltgewerkschaft in Deutschland
Liebe Freundinnen und Freunde,
Seit ihrer Gründung Ende 2014 arbeitet die Umweltgewerkschaft daran, die Einheit von Umwelt- und Arbeiterbewegung herzustellen, damit eine überlegene Kraft gegen mächtige Konzernvorstände, Banken und Regierungen entsteht - denn sie sind die Hauptverantwortlichen sowohl für die globale Umweltzerstörung wie auch für Arbeitsplatzvernichtung, Lohnabbau und Streikrecht-Verweigerung.
Die Umweltgewerkschaft hat mit diesem einzigartigen Profil seither gesellschaftliche Spuren hinterlassen! Von Anfang an verbreiteten wir das gesellschaftliche Ziel einer befreiten Gesellschaft, in der der Mensch in Einheit mit der Natur lebt. Die Lösung der sozialen Fragen und der Umweltfragen muss eine Einheit bilden. Unter der Losung „Wir brauchen Umweltschutz und Arbeitsplätze“ wirkten wir in beiden Bewegungen.
Der Kampf um Umweltschutzmaßnahmen, wie etwa gegen Kohleverbrennung, war für uns immer mit dem Kampf um Ersatzarbeitsplätze verbunden. Bei den ersten „Ende-Gelände“-Braunkohlegruben-Besetzungen 2015-16 ernteten wir noch Kopfschütteln, weil wir als einzige auf die Kohlekumpels und ihre Familien zugingen, das Gespräch mit ihnen suchten, anstatt ohne sie und gegen sie einfach die Bagger zu besetzen.