Zu den Ortsgruppen

bitte ganz nach

unten scrollen!

 

Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

 

Liebe Teilnehmer der Friedenskundgebung!

 

Geboren in den 70ern der DDR habe ich weder Krieg noch Nachkriegszeit kennengelernt und bin sehr dankbar dafür.

Erst lange nach 1990 erfuhr ich von familiären Einzelschicksalen, die denen von Millionen anderen gleichen und doch immer persönlich sind.

Nun werden wir täglich mit den Bildern des Grauens geflutet. Doch wie weit berühren sie uns wirklich?

Einladung zum Treffen der Regionalgruppe Magdeburg

am Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 18:30 Uhr

Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, am Sportplatz

 

Das sind die Themen am 20. Oktober

Die Vereinbarung der Weltklimakonferenz von Paris ist eine Farce.

Es wird als großer Fortschritt angepriesen, dass eine „Einigung“ erzielt wurde, die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 Grad zu begrenzen. Sie ist willkürlich und völlig unverbindlich! Der Meeresspiegel wird weiter ansteigen durch Abschmelzen des Polareises, Permafrostböden auftauen und weitere unumkehrbare Prozesse ablaufen. Bisher hat es 20 Klimagipfel gegeben, doch die Kohlendioxid-Emissionen sind seither global um 60 Prozent gestiegen und beschleunigen sich Jahr für Jahr.

Pressemitteilung Umweltgewerkschaft Göttingen

Umweltgewerkschaft fordert: Abgasfreien Nahverkehr für Göttingen

Die Umstellung der Göttinger Busflotte – Anfangs auf Erdgasbasis, nun ist Elektromobilität im Gespräch - ist einer der Maßnahmen, die die Stadt Göttingen ankündigte, als zum wiederholten Male die Feinstaubbelastung weit über den ohnehin unzureichenden Grenzwerten lag. Göttingen befindet sich unter den niedersächsischen Städten immer noch unter den Spitzenreitern, was Feinstaubbelastung und Stickoxidbelastung anbelangt. Im Jahr 2015 lag die Stickoxidbelastung in 9 Monaten über dem zulässigen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, die Feinstaubgrenzwerte wurden im Jahr 2014 an 24 Tagen überschritten (www.goesis.de).

 

Die Umweltgewerkschaft Göttingen fordert von der Stadt Göttingen die sofortige und vollständige Umrüstung der Göttinger Stadtbusse auf zukunftsorientierte Elektro- oder Wasserstoffantriebssysteme ohne gesundheitsschädliche Emissionen und einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf Basis erneuerbarer Energien. Jährlich sterben bundesweit rund 10.000 Menschen in Deutschland an Feinstaubbelastung durch Verkehr. Feinstäube entstehen gesetzmäßig bei der Verbrennung in Benzin- und Dieselmotoren. Unterhalb eine Partikelgröße von 100 Nanometer gibt es bis heute keine funktionierende Filtertechnik. Der Rückbau des PKW Verkehrs in der Innenstadt basierend auf Verbrennungsmotoren wäre daher nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für den Schutz der Gesundheit der Menschen und der Förderung der Lebensqualität eine Zukunftsinvestition.

 

Die Umweltgewerkschaft setzt sich darüber hinaus gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen auch für die Umstellung auf Elektro- und Wasserstoffantriebe in den Autokonzernen ein. Die Krise um den VW Konzern macht deutlich, dass Profit über Leichen geht. Jahrelanger weltweiter Betrug auf Kosten der Gesundheit der Menschen kann ebenso wenig akzeptiert werden, wie dass die Lasten der Krise auf die Arbeiter*innen oder die öffentlichen Haushalte der VW Region abgewälzt wird. Mit aller Macht hält der VW Konzern am Individualverkehr fest und hat dabei die volle Unterstützung der Bundesregierung. Während der Autokonzern in den USA Milliarden Dollar Entschädigung zahlen, ist der jahrelange Betrug in Deutschland noch nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit. Zum Vergleich, falsch parken oder bei Rot über eine Ampel gehen ist eine Ordnungswidrigkeit. Das Verursacherprinzip muss gelten: Die Vorstände und Konzerneigner sollen für den aufkommenden Schaden Haften.

 

Die Umweltgewerkschaft Göttingen hat eine Petition aufgestellt. Darin fordert sie

Sofortige und vollständige Umrüstung der Göttinger Stadtbusse auf zukunftsorientierte Elektro- oder Wasserstoffantriebssysteme ohne gesundheitsschädliche Emissionen!!

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf Basis erneuerbarer Energien!!

Solidarität mit dem Kampf gegen die Abwälzung der Krisenlasten der VW Krise auf die Arbeiter*innen und die Haushalte der Kommunen!!

Unentgeltliche Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs!!

 

Online ist die Petition unter folgendem Link verfügbar:
https://www.openpetition.de/petition/online/abgasfreier-nahverkehr-auf-basis-erneuerbarer-energien


 

Wir schrieben, dass nach Einsicht in das Schadstoff-Kataster der Opelflächen:

http://www.umweltgewerkschaft.org/de/a-c/bochum/598-15-7-2016-einsicht-schadstoffkataster-der-opelflaechen.html

eine Aktion am 22.7 geplant sei. Das ist nun verschoben:

Ergebnis "Expertenrunde" und Einsicht Schadstoffkataster
Verschiebung Aktionsstand auf den 29.7.16

Liebe Freunde der Umweltgewerkschaft, liebe Anwohner,

am 15.7. war nun der Termin mit "Experten" und zur Einsichtnahme des Schadstoffkatasters. Die Perspektive 2022 musste regieren auf die kritische Öffentlichkeit unter Opelanern, Anwohnern und Presse, wozu wir beigetragen haben. Es hat sich jetzt schon gelohnt, das wir hartnäckig geblieben sind. Der Umfang der Schadstoffe ist gewaltig. Es wurden uns die Schutzmaßnahmen vorgestellt, die ergriffen werden/wurden. Das muss nun von uns beurteilt werden, wozu auch gehört,
das wir in einem zweiten Termin, möglichst mit einem Chemiker/Biochemiker, gründlich Einsicht nehmen. Das war noch gar nicht möglich.

Wir haben uns deshalb entschieden, unseren angekündigten Aktionsstand auf dem Lahariplatz um eine Woche vom 22.7. auf den 29.7. (Freitag 16:00 - 18:00 Uhr) zu verschieben.

So:

  • können wir die Aussagen der Perspektive und Firma Wessling auf unserem Treffen der Umweltgewerkschaft am 28.7.2016 um 19:00 Uhr im "summa cum laude" Unicenter (gegenüber Ruhruni) in Ruhe gemeinsam bewerten und uns überlegen was unsere nächsten Schritte sind.
  • haben wir mehr Zeit zur Vorbereitung des Aktionsstandes.

Sie und ihr seid herzlich eingeladen zu unserem Treffen am 28.7. und unserem Aktionsstand am 29.7.2016.

Wir freuen uns über jeden Interessierten und können noch viele Mitstreiter gut gebrauchen

Herzliche Grüße

Anatole Braungart für die Ortsgruppe BoWitHat der Umweltgewerkschaft

 

Am 15. Juli um 14 Uhr ist Einsicht in das Schadstoffkataster und weitere Unterlagen der geplanten Abrissmaßnahmen sollen samt Fachreferenten zur Verfügung stehen bei der Perspektive 2022, Victoriastr. 10, 44787 Bochum.

 

Nach Monaten der Kleinarbeit mit

Unterschriftensammlung, Leserbriefen, Pressearbeit, Nachfragen

bei "Perspektive 2022" durch viele besorgte Bürger

und Berichterstattung in der WAZ zur Verseuchung der Opelflächen

war der Druck so groß, dass die Verantwortlichen reagieren müssen.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

Die 50 neuesten Beiträge