privat, UG, DKP, LINKE, Frauentreff Sundine, Stralsund
Das Friedensbündnis Stralsund hält seit einer Woche Mahnwache am Ehrenmal der gefallenen Sowjetsoldaten bei der Befreiung der Stadt Stralsund. Uns einen verschiedene politische Hintergründe, so ist dann die Losung auf dem Banner noch etwas sehr pazifistisch angehaucht, wenn es auch wichtige Forderungen sind. Die NATO, als aggressives imperialistisches Militärbündnis zu betiteln, hat etwas Überzeugungsarbeit notwendig gemacht, doch nun ist es bereits seit 2020, dem Beginn der DEFENDER-Großmanöver in Europa, fester Bestandteil unserer Aktionen. Zur Position zu Russland, gibt es durch die verschiedenen Berührungspunkte mit der ehemaligen Sowjetunion und der Weiterführung dieser Kontakte daraus bis ins heutige Russland, immer wieder kontroverse Diskussionen. Doch die Einigkeit des imperialistischen Wesens der Gesellschaftsstrukturen und damit verbundene Kriegsgefahr unter den imperialistischen Mächten besteht mittlerweile. Im Sinne der Mitgliedschaft im Internationalistischem Bündnis, vertrete ich die Umweltgewerkschaft im Friedensbündnis Stralsund als Teil der antifaschistischen Einheitsfront, die es gilt aufzubauen. Ein schwerer Weg, da die "Weltrevolution" an sich noch vielfach abgelehnt wird. Doch die Frage, wie diese zu erreichen sei, wenn ich meine, sie sei als Einzige in der Lage das Gesellschaftssystem des Kapitals zu beseitigen hin zum Sozialismus, kann ich beantworten: Lernen, Lernen, nochmals lernen (W.I.Lenin) und beständige Aufklärung über das System, unsere Stellung darin, Ursachen und Wirkungen der Krisenhaftigkeit des Kapitalismus usw.
Suse/ Stralsund