Zu den Ortsgruppen

bitte ganz nach

unten scrollen!

 

Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

Letztens fotografiert beim Regionaltreffen der UG im Berliner Büro:
Forderung UG
Werdet Mitglied in der UMWELTGEWERKSCHAFT MAGDEBURG - VON RELIGION BIS REVOLUTION - in klarer Abgrenzung nach rechts!
Auch, wenn Ihr schon anderswo organisiert und aktiv seid (Mitgliedsbeitrag pro Monat 1/2 Euro plus evtl. Spende) .
Die Verbindung unserer Kräfte mit anderen Organisationen in Punkten oder Sachlagen, wo wir uns einig sind, ist uns ein zentrales Anliegen.
Die Umweltgewerkschaft ist überparteilich, finanziell unabhängig und offen für eine Gesellschaft ohne Kriege,
Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur. Zusammen sind wir stark - lokal und international!
Lest und prüft unser Programm auf der Homepage, es gibt uns deutschlandweit.
 
Meldet Euch auch gern per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungshinweis:

Bürgerversammlung Fridays for Futur+ Verdi/ MVB

um 18 Uhr im OLI Kino

Vertreter*innen der Umweltgewerkschaft Magdeburg waren im Gespräch mit den Kollegen bei der Kundgebung vor dem Verdi - Gebäude,

überbrachten herzliche Kampfesgrüße zu ihrem deutschlandweiten Streik und betonten die Bedeutung und Notwendigkeit des Zusammengehens

(und - fahrens 😅) von Streik-, Arbeiter-, Frauen-, Friedens- und Umweltbewegung in allen entscheidenden Zukunftsfragen der Menschheit

in Zeiten der Fahrt aufnehmenden globalen Umweltkatastrophe.

Respekt für die Zusammenarbeit der Verdi - Kolleg*innen mit FFF, so muss es sein.

Ortsgruppe Köln/Leverkusen der Umweltgewerkschaft,

Wir laden ein zu unserem Treffen

am Donnerstag, den 21.3.2024 um 18.00 Uhr

Ulitzkastraße 1, 51063 Köln, Souterrain

Unsere Themen: (Vorschlag zur Tagesordnung)

1. Aktuelle Umweltpolitik und nächste Aktivitäten

Fragen, die uns beschäftigen: Hat die globale Umweltkatastrophe begonnen?

Was können wir als Umweltgewerkschaft tun und wie gewinnen wir neue Mitglieder?

Wir planen unsere Infostände und unsere Beteiligung am Ostermarsch (30. März)

und der Montagsdemo in Köln (8. April, 18 Uhr, Wiener Platz)

2. Vorbereitung, Teilnahme und Beitrag zur Umweltstrategiekonferenz in Berlin am 20.4 – 21.4.2024

3. Kampf gegen die Umweltvergiftung in Leverkusen

Am 16.3. machen wir gemeinsam mit der MLPD
einen Infostand gegen die Giftmüll-Verbrennungsanlage von Currenta in Leverkusen (11 bis 13 Uhr vor dem Einkaufszentrum in Leverkusen-Bürrig).

4. Vorbereitung Mitgliederversammlung und Bundesdelegiertenversammlung

Wir planen unsere Mitgliederversammlung und bereiten uns auf die kommende Bundesdelegiertenversammlung vor.

 

Wem eine persönliche Teilnahme nicht möglich ist, kann uns gerne Bescheid geben.

Wir organisieren dann die Zuschaltung per Videokonferenz.

Die grünen Westen der Umweltgewerkschaft waren auf dem Kiliansplatz in Heilbronn kaum zu übersehen: Aktion zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe.

Bericht dazu siehe meine.stimme.de

20240316 114102 Kopie

Zu unserer Veranstaltung haben wir auch alle Ulmer Umweltgruppen eingeladen. Außer um das Titelthema geht es auch um den Stand der Vorbereitung der Umweltstrategiekonferenz.

 27.3.2024 Flyer Kein Wälder Kahlschlag

Gemeinsam gegen LNG16.3.24 Mukran

Regionalgruppe MV, Anti-LNG- Straßenblockade in Mukran

Eine steife Brise spielte mit den Fahnen, Transparenten, Rede- und Gesangsblättern.

Gemeinsam wurden alle Banner verbunden!

Ca. 50 Menschen folgten dem Aufruf der „Last Generation“ an die Kreuzung zum Fähr- und LNG-Terminal in Mukran zum friedlichen Protest.

Die Polizei fuhr mit nur geringfügig weniger an Gruppenstärke auf und sicherte die Kreuzungszufahrt zum Hafen ab.

Weitere teilnehmende Organisationen waren die FFF Rügen, , die BI Lebenswertes Rügen, die Umweltgewerkschaft MV aus Stralsund und Rostock, sowie einige Personen, deren gesellschaftspolitische Herkunft ich nicht eindeutig festgestellt habe.

Aus Greifswald waren wieder engagierte Musiker angereist, um mit gemeinsam gesungenen Liedern kämpferisch zu einen.

Von den Medien waren das ZDF und die Ostseezeitung anwesend.

Verschiedene Redebeiträge zeigten die Krisenlast des Gesellschaftssystems auf. Die Fehlinformationen oder Beschwichtigungen zum Zustand der Umweltsituation, vor allem durch die Medien und Regierungserklärungen. Die strafrechtliche Verfolgung der Umweltaktivisten wurde verurteilt, zur Solidarität aufgerufen. Eine für mich interessante Situation war es, als die Teilnehmer aufgefordert wurden, kleine Gruppen zu bilden, mittels vereinheitlichter Fragen, sich kennenzulernen. Das schafft Bindungen und ermöglicht ein Verstehen.

Die Organisatoren verlasen eine Erklärung, in der unter anderem der notwendige Wechsel des Gesellschaftssystems angesprochen wurde.

Gerade Letzteres war in unseren Gesprächen mit den Teilnehmern ein Kernpunkt. Denn die kritische Haltung zur kapitalistische Gesellschaftsordnung gipfelte überwiegend in der Forderung nach Gleichheit/ Gerechtigkeit der verschiedenen Gesellschaftsebenen. Die Monopole sollen durch die Politik angehalten werden, keine Profite zu Lasten der Armen mehr zu machen u.ä.

In Einzelgesprächen mit zwei „älteren“ Teilnehmern und Rednern der „Last Generation“ fragte ich, warum das Thema Gesellschaftswechsel so vehement vermieden werde, wo doch die Krisenfaktoren so akkurat benannt wurden. Antwort war erstaunlicherweise, dass dieser sicher notwendig sei, doch man müsse doch jetzt schon mit dem Handeln beginnen und könne nicht erst auf den Sozialismus oder anderen Gesellschaftsformen warten. Und warum, so ich weiter, sagt ihr es der Jugend nicht? Woher sollen sie erkennen und wissen, in welche Richtung ihr Widerstand gehen muss? Da hätte ich Recht, das habe man im Redebeitrag vergessen zu erwähnen. Perspektive sei wichtig.

Unsere Einladungen zur Strategiekonferenz 20./21.04.2024 in Berlin wurde mit Interesse entgegengenommen. Einige hatten bereits auf anderen Veranstaltungen davon erfahren. Eine Unterstützungsunterschrift wurde gegeben mit Zusage der Teilnahme.

Die Themen Krieg und Frieden sind leider noch nicht in den Kampf gegen Fracking und LNG einbezogen worden.

Das die Frage des Umweltkampfes nur im Zusammenhang mit der Systemfrage zu lösen ist, ist noch kein allgemeiner Erkenntnisstand, aber auch keine UNKENNTNIS mehr.

Darauf lässt sich aufbauen. Wir versprachen uns, in Verbindung zu bleiben.

Die „Last Generation“ wollte noch etwas länger auf der Straße sitzen bleiben, wir mussten leider die Bahn erreichen.

Suse/ Stralsund

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

Die 50 neuesten Beiträge