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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

1. Mai in Dortmund

Die Umweltgewerkschaft beteiligte sich an einem Bündnis, dass vom internationalistsischen Bündnis für den 1. Mai initiiert wurde. Davon und von der Teilnahme der Umweltgewerkschaft Dortmund berichtete zuvor auch die örtliche Presse.

Wie bereits voriges Jahr fand dies in der Pandemie mit vielen Einschränkungen statt. Rund 60 Teilnehmer waren, in notwendigen Abständen, auf dem Theaterplatz anwesend. Trotz der Einschränkungen war die Umweltgewerkschaft präsent durch unser Transparent, unseren Westen und einem Redebeitrag. Unser Redebeitrag zielte auf die Kernfrage in der Arbeiterbewegung. „Was ist es für eine Menschenverachtung, wenn die Belegschaften vor die Wahl gestellt werden, entweder habt ihr einen Arbeitsplatz auf Kosten der Umwelt und Gesundheit. Oder wir schonen die Umwelt, dann gehen die Arbeitsplätze verloren. ... Wir brauchen Arbeit und Umweltschutz. Wir brauchen eine Gesellschaft in der die Einheit von Mensch und Natur Leitlinie ist. Um die Umwelt zu retten, muss die ganze Produktionsbasis, die Verteilung der Güter und ihre Nutzung umgestellt werden. Das ist unglaublich viel Arbeit bei der niemand ins „Bergfreie“ fällt.“

Wir luden dazu ein, die Umweltgewerkschaft kennenzulernen und mitzumachen. Zu den öfter gehörten Argumenten von Arbeitern und Arbeiterinnen, „ich bin doch schon in der Gewerkschaft“, sagten wir:

  1. Die Umweltgewerkschaft ist keine Konkurrenz zu den Industrie- und Dienstleistungsgewerkschaften
  2. Die Umweltgewerkschaft strebt die Einheit von Arbeiterbewegung und Umweltbewegung an
  3. Die Umweltgewerkschaft sieht die große Bedeutung der Arbeiterbewegung für die Rettung der Umwelt in ihrer Fähigkeit Kämpfe zu führen. Die Belegschaften arbeiten oft in Konzernen, die die Hauptverursacher für die Umweltzerstörung sind. Sie sind an ihren Arbeitsplätzen oft den stärksten gesundheitsschädlichen Bedingungen ausgesetzt. Die Arbeiter und Arbeiterinnen sind in der Produktion international organisiert
  4. Die Umweltgewerkschaft ist die einzige Umweltorganisation und die einzige Gewerkschaft, die der Arbeiterbewegung im Umweltkampf eine solche Bedeutung beimisst.

10 € wurden für die Umweltgewerkschaft gespendet. Der 1. Mai unter den Auflagen der Pandemie von 2020 und 2021 macht aber zwei Dinge deutlich: 1. Wir müssen, auch von der Umweltgewerkschaft, den Kampf um die Durchsetzung einer Covid-0-Politik führen und 2. welch riesige Bedeutung, auch für Kampf zur Rettung der Umwelt, der Kampf um den Erhalt und die Erweiterung bürgerlich-demokratischer Rechte ist.

Es lebe die Einheit der Arbeiterbewegung und der Umweltbewegung!
Es lebe der 1. Mai!

 

 

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Besucht die Nachhaltigkeitswochen!

Die zweiten Nachhaltigkeitswochen an Hochschulen in Baden-Württemberg(NWB) finden vom 10. bis 23. Mai statt. Studierende von 18 Hochschulen in Baden-Württemberg haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das sich rund ums Thema Nachhaltigkeit dreht. In Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden kann sich jede*r über Nachhaltigkeit informieren und mit anderen austauschen.

Das Programm findet ihr unter: https://hochschule-n-bw.de/

Wir von der Hochschulgruppe der Umweltgewerkschaft an der Uni Stuttgart sind auch diesmal wieder dabei. Wer sich über die Hochschulgruppe der Umweltgewerkschaft und was wir so machen informieren will, der kann beim digitalen Markt der Möglichkeiten vorbeisehen, sich unser kurzes Video ansehen. Wir freuen uns auf euren Besuch am 14.5. ab 16:30:

https://hochschule-n-bw.de/events/markt-der-moglichkeiten-stuttgart/

Am 17.5. organisieren wir von 17:00 bis 18:30 ein Webinar mit anschließender Diskussion zum Thema: CO2 Emissionen – es gibt kein Restbudget mehr!

Stralsund braucht die Werft!

Unter diesem Motto fand heute der Pressetermin der norddeutschen Werften statt. Die IG Metall hatte dazu aufgerufen. Die örtliche Presse erschien, sowie Vertreter der Links-Partei, der MLPD, der SPD und der Umweltgewerkschaft.

Anlass ist die heutige 12. Nationale Maritime Konferenz in Rostock/ Warnemünde. Im Vorfeld erklärte der Bezirksleiter IG Metall Küste dazu: "Alle sind gefordert, um den Schiffbau in Deutschland zu erhalten. Der Klimaschutz ist eine Chance. Moderne, emissionsarme Technologien können für Arbeit sorgen, wenn Unternehmen und Politik die Weichen richtig stellen. Den Arbeitgebern muss klar sein: Wer Tarifverträge angreift oder Stammarbeitsplätze gegen billigere Werkverträge austauschen will, wird auf unseren Widerstand stoßen."

Stellvertretend für die IG Metall vor Ort sprach u.a. Frank Prenzlau. Die Auszubildenden benötigen sichere Tarifverträge, es gibt Alternativen zum klassischen Schiffbau. Diese Chance für Werften und Zulieferer muss ergriffen werden. 2021 stehen weitere 5600 Arbeitsplätze auf dem Spiel. 

Die Partei Die Linke, vertreten u.a. durch Frau Kassner und Frau Winkel, versprachen unterstützende Forderungen in den entsprechenden politischen Gremien. Die Schilderung der Situation in den Familien der Werftarbeiter erhielt Zustimmung aus den Reihen der Arbeiter. Besonders die Auszubildenden stehen vor einer ungewissen Zukunft.

Herr Schulze, MLPD, erinnerte an die Zeit um 1990, als die gemeinsame Kampfkraft der Werftarbeiter und die Solidarität der Bewohner Stralsunds am Ende sogar einen Minister zwangen, seinen Posten zu räumen.

Der Kampf geht weiter! Es betrifft nicht nur die Arbeiter, sondern auch deren Familien, die Zulieferer, eine ganze Region!

 

 

10.05.2021 Pressetermin Werft HST

Bericht zum 01.05.2021

Am 01.05.2021 gab es in Lübeck eine kämpferische und kulturvolle Kundgebung, die vom Internationalistischen Bündnis veranstaltet wurde.

Es nahmen verschiedene Organisationen teil. Der Jugendverband Rebell, der Frauenverband Courage, die MLPD und die Umweltgewerkschaft.

Jede Organisation war mit einem Beitrag vertreten.

Die Umweltgewerkschaft hatte das Thema "Umweltschutz und Schaffung von Arbeitsplätzen sind möglich".

Radikaler Umweltschutz würde Millionen von Arbeitsplätzen schaffen. Aber keine Maximalprofite. Daran haben die Konzerne keinerlei interesse - aber der Rest der Menschheit.

Wir brauchen eine befreite Gesellschaft jenseits der kapitalistischen Profitwirtschaft.

Bei der Veranstaltung waren 40 interessierte Zuhörer anwesend.

Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus,

08.Mai 2021 Stralsund

Dank den Soldaten der Roten Armee, der Armeen der Alliierten der USA, Frankreich, Großbritannien, den Partisanen aller Länder, den Menschen, die mit kleinen und großen Taten dazu beitrugen, den Hitlerfaschismus zu besiegen. Stellvertretend für die Millionen von Menschen, die starben, verletzt wurden an Körper und Geist, die verhungerten....ehrten wir heute in Stralsund die sowjetischen Soldaten, die hier in Stralsund im Lazarett verstarben. Grußworte aus Kaliningrad, des Oberbürgermeisters und der russischen Gemeinde Stralsunds, sowie der Links-Partei erinnerten, mahnten und bekundeten die Völkerfreundschaft. Das NATO-Manöver Defender 21 vor der Grenze Russlands ist KEIN Garant des Friedens, kein Vermächtnis aus den Lehren des II.Weltkrieges. Das Gedicht E.Weinerts über die SCHULD des deutschen Volkes, gemahnt die Menschen nicht wegzusehen, aktiv zu werden gegen die Kriegstreiber, denn wenn sie es nicht tun, werden sie schuldig sein!!!

08.05.2021

UG Stuttgart bei Demo Erster Mai 2021

1.Mai: Es war ein schöner und kämpferischer Tag mit all den vielen Leuten die für eine gerechte Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, für die Einheit von Mensch und Natur auf die Straße gegangen sind.
Es tut sehr gut, zu sehen dass wir nicht alleine sind, dass auf der ganzen Welt die Menschen aufstehen und für eine Welt kämpfen, bei der niemand an einer Pandemie sterben muss.

UG Stuttgart Nulltarif Erster Mai 2021Wir von der Umweltgewerkschaft haben heute den Startschuss gegeben für unsere Kampagne "Jetzt aktiv werden! Nulltarif durchsetzen!"

Am 1. April wurden die Preise für Fahrkarten im Bereich des VVS um 2,66% erhöht. So bleibt Stuttgart Spitzenreiter im Ranking um die teuersten Tickets in Deutschland statt Vorreiter für einen sozialen und ökologisch sinnvollen Nulltarif zu werden. Wir brauchen dringend eine Alternative zum ständig wachsenden motorisierten Individualverkehr.
Die massive Steigerung der PKW Produktion und die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße führt zu einer weiteren Verschärfung der Umweltkrise hin zur globalen Umweltkatastrophe. Was wir brauchen ist eine schnelle Kursänderung hin zu einem attraktiven Ausbau des ÖPNVs in der Art, dass alle Pendler täglich ihre Ziele schnell und günstig erreichen können und danach wieder nach Hause kommen. Was wir brauchen ist, dass wieder 70 % der Güter über die Schiene und Wasserwege transportiert werden. Eine ökologisch sinnvolle Mobilität kann nur über eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs bei gleichzeitiger Verbesserung des ÖPNVs erfolgen. Und damit massenhaft Menschen auf Bahnen und Busse umsteigen, muss er unentgeltlich und besser sein.
Wir sehen diese Kampagne in Einheit mit den kämpfenden Kollegen in den Großbetrieben für ihre Arbeitsplätze, gegen einen Kahlschlag wie jetzt bei Daimler geplant.

Umweltschutz schafft Arbeitsplätze – Kapitalismus schafft sie ab.

Liebe Kolleg*innen und Kollegen,

wir sind solidarisch mit eurem Kampf um die gleiche Bezahlung in Ost und West. Diese Forderung ist nunmehr 30 Jahre alt und es ist für uns unverständlich, warum immer noch die gleiche Arbeit in einem einzigen Land unterschiedlich entlohnt wird. Ihr arbeitet immer noch 3 Stunden länger als wir Kolleg*innen in Westdeutschland, und auch in der Rente seid ihr benachteiligt. Euer Kampf ist auch angesichts steigender Armut und sozialer Not mehr als gerechtfertigt. Wir verurteilen die Kriminalisierungsversuche der Unternehmerverbände euch gegenüber. Wir fordern die Unternehmerverbände in Berlin, Brandenburg und Sachsen auf, sich endlich zu bewegen.

Gemeinsam sind wir stark. In Wolfsburg arbeiten viele Kollegen aus Sachsen – Anhalt und Sachsen, die sich solidarisch mit euch verbunden fühlen. Wir brauchen die Arbeitereinheit in Ost und West und den Einsatz der vollen gewerkschaftlichen Kampfkraft für die Angleichung der Löhne in Ostdeutschland. Da ist noch Luft nach oben – dann sollen die Unternehmerverbände lernen, was passiert, wenn sie sich mit den Belegschaften von Metall und Elektro anlegen.

Solidarische Grüße!

 

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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