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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

Foto Linde Rothornpark

Ringen wir gemeinsam um den Erhalt der „grünen Lunge“ von Magdeburg,

um den Erhalt des Charakters der Rotehorninsel als Erholungs- und Freizeitpark,

Kultur- und Sportregion in unserer Landeshauptstadt!

 

Der Widerstand gegen die weitere Bebauung formiert sich.

Allen voran die Bürgerinitiative „Rettet den Stadtpark Rotehorn“, deren Mitglieder unermüdlich recherchieren,

in die Öffentlichkeit gehen, sich bei den öffentlichen Stadtratssitzungen engagieren und Verbündete gewinnen.                                  

www. rotehornpark-retten.de /Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

2019 stellten wir – die Umweltgewerkschaftsgruppe Magdeburg – uns inhaltlich mit unserem lokalen Schwerpunkt

voll an die Seite der Bürgerinitiative, u. a. mit einem Offenen Brief an den OB (im Internet einsehbar), Kundgebungen und

bei Aktionseinheiten mit anderen Organisationen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Meyer-Werft!
 
Empört haben wir von der Erpressung Eurer Belegschaft gehört. Sollen lieber 1000 oder 660 Arbeiter ihre Arbeit verlieren und damit den Lohn, der ihren Familien ein Auskommen ermöglicht? Immer wieder werden Arbeitsplätze und Löhne sowie Arbeitsplätze und Umweltschutz gegeneinander ausgespielt. Aber was ist das für eine Frage? Für die Krise sind nicht wir verantwortlich, sondern die skrupellose kapitalistische Profitwirtschaft. Hier geht es nicht um Corona und nicht um die Kreuzschifffahrt. Es geht um die Zukunft und unsere Jugend. Unsere Solidarität ist Euch gewiss.

Mit herzlichen Grüßen im Namen der Umweltgewerkschaft Regionalgruppe Harz-Leine Göttingen

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Hier ein Bericht aus Mülheim zu unserem gemeinsamen Auftreten von NRW-Umweltgewerkschaftern und NRW-Umweltgewerkschaftsgruppen bei der Protestaktion gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG am letzten Samstag, 05. Juni in Gelsenkirchen.

Bei der Demo sind wir sehr kompakt und geschlossen und mit 2 Transparenten, 4 Flaggen und alle mit Westen mit ca. 12 Mitgliedern aufgetreten.
Das einheitliche Auftreten war sehr gut Es wird damit für jeden deutlich, dass hier eine gemeinsame organisierte Kraft bzw. Organisation auftritt. Das wirkt auch anziehend.

Während der Demonstration wurde auch noch ein Redebeitrag der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen gehalten - er kann auf der Homepage angesehen werden.
An unserem Infostand haben wir dann 10 neue Umweltgewerkschafts-Mitglieder gewonnen. Davon über die Hälfte aus wichtigen Großbetrieben wie ThyssenKrupp oder Ford. 3 weitere überlegen es sich noch ernsthaft.

Das "Geheimnis" dieses noch kleinen Erfolgs war:
- Wirklich jede und jeden ansprechen, ob er/sie denn schon bei der Umweltgewerkschaft dabei ist. Hier konnte auch so direkt und mit einer herausfordernden Selbstverständlichkeit auf die Mitgliedschaft angesprochen werden, weil das Thema Kampf gegen Giftmüll unter Tage und gegen Zechenflutung für alle ein fester Bestandteil des Kampfs gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG war.

#waldstattasphalt - Aktionstag am 05.06.2021 gegen den Ausbau der A39 und gegen das geplante Gewerbegebiet in Scheppau in der Dimension von 185 Hektar Land, die versiegelt werden sollen.

Das war eine super Aktion mit 600 Radfahrer*innen ,die von Braunschweig nach Wolfsburg radelten. Ein breites Bündnis trug es, die Kritik am greenwashing und Notwendigkeit des aktiven Widerstands zog sich durch alle Redebeiträge. Es war klar: eine Verkehrswende wollen wir nur auf Kosten der Profite und - sie wird auf der Strasse erkämpft werden. Wir gewannen dort 2 Mitglieder und knüpften wichtige Kontakte.

Viele Grüße aus Braunschweig!

Hier Links zu einem Film von der Kundgebung der Demo am 5.6. von #waldstattasphalt auch mit Redebeitrag der Umweltgewerkschaft:

Teil1: https://youtu.be/cVU7US63SzU, Teil2: https://youtu.be/ebHNoBVcUBcmit (Redebeitrag UG ab Minute 8:30)

Hier ein Mobi-Video der Bürgerinitiative gegen das Gewerbegebiet in Scheppau: https://drive.google.com/file/d/1_oXKklHa1R8qCoclPqtw6FZwzSN2Nm-E/view?usp=sharing

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Protest gegen radioaktive Verseuchung Pazifik Berlin 8.6.21 01

Etwa 150 bis 200 Menschen fanden sich im Berliner Aktionsbündnis "Kein radioaktiver Pazifik!" zusammen zu einer Protestkundgebung vor dem Brandenburger Tor am Welttag der Ozeane (jedes Jahr 8.Juni). Über 1 Million Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser will der Atomkonzern TEPCO aus der Fukushima-Atomruine in den den nächsten Jahren in den Pazifik leiten! In vielen Beiträgen wurde das Märchen von der angeblichen "Verdünnung" der Radioaktivität durch den Pazifik widerlegt. Erst wird es verdünnt... und dann reichert es sich in der maritimen Nahrungskette wieder an bis es über Fischfang schließlich den Menschen erreicht. Außerdem völlig unberücksichtigt bleiben die vielfachen Wechselwirkungen mit anderen Umweltbelastungen, dem Mikroplastik im Blut, dem Glyphosat im Körper, dem hochgiftigen PCB im Fettgewebe, und so weiter und so fort...

BergarbeiterJuni2021 1

Bei der eindrucksvollen Bergarbeiterveranstaltung am 5.6.21 zur Enthüllung der Lore als Denkmal zum großen Bergarbeiterstreik 1997 nahm die Umweltgewerkschaft mit einem aktiven Block an der Demonstration teil und führte einen NRW-weiten Infostand durch. Dort konnten zehn neue Mitglieder für die Umweltgewerkschaft aus verschiedenen Ruhrgebietsstädten gewonnen werden. Der Kern des Erfolgs lag in einem aktiven Ansprechen vieler Kundgebungsteilnehmer auf die Mitgliedschaft, die notwendige Stärkung der Umweltgewerkschaft, mit guten Argumenten und einer herausfordernden Selbstverständlichkeit, dass direkt vor Ort die Mitgliedschaft bestätigt wird. Dazu leistete die Mitglieder-/Kontakt-Werbekarte der Umweltgewerkschaft Gelsenkirchen gute Dienste.
Vielen Dank an die neuen Mitglieder und an alle Unterstützer unseres gemeinsamen Auftretens.
Hier der mit viel Beifall aufgenommene Redebeitrag von Christian:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir von der Umweltgewerkschaft freuen uns, gemeinsam mit AUF, Kumpel für AUF, der MLPD und anderen wieder einmal gemeinsam hier Flagge zu zeigen.

Begonnen hat unsere wunderbare Zusammenarbeit ja beim Kampf gegen Giftmüll unter Tage, gegen die Vielfachvergiftung der RAG und dem Kampf gegen das Anfahrtverbot des Kumpels Chris Link.

Das, was der Umweltausschuss Gelsenkirchen jetzt zugeben musste, schockiert auch den abgebrühtesten Umweltkämpfer:

1. Subbotnik 2021

Nach den Pandemie-Einschränkungen und ihren nun teilweise Aufhebungen, fand am Wochenende 05./ 06.06.2021 der erste Subbotnik 2021 im "Ferienpark Plauer See" bei Alt Schwein statt. Unter Beachtung der weiterhin geltenden "Corona-Regeln" fanden sich 16 Freunde und Mitstreiter bereit, die notwendigen vorbereitenden Arbeiten zur geplanten Ferienparköffnung durchzuführen. Dass hieß, nach Umstellung des neuen Computer-Systems, PC-Arbeit für die Hotelleitung, Anleitung und Hilfe für den neu eingestellten Koch, Fensterreinigung in der gesamten Hotelanlage, Reinigung der neuen Dienstwohnung vor Einzug des Kochs, Badrenovierung in dieser Wohnung, sowie Kontrolle und Reparatur der Elektronik derselben, Heckenschnitt in der Außenanlage und Reparatur der Terrassentreppen und des Bücherschrankes. Der Gedanke des Subbotniks, gemeinsam arbeiten, gemeinsam lernen um gemeinsam jemand anderem zu helfen, zog sich durch das Wochenende. So wurden insgesamt ca.200 Arbeitsstunden geleistet. Samstagabend durften wir Ersthörer des neuen Referatsabends unserer Freundin Renate sein. Antifaschistischer Widerstand in der Literatur. Literatur als Waffe der Kunst. Auch von unserem politischen Gegenüber massiv genutzt. Deshalb um so wichtiger, Zeitzeugen und Erinnerungen, ob nun als Roman, Biografie oder anderer Literaturform nicht verstummen zu lassen und sie den Bestrebungen der Geschichtsverfälschung und gedanklicher Manipulation entgegenzustellen. 

Danke an die Subbotnik- und Ferienparkleitung für das gelungene Subbotnik-Wochenende.

Literatur Abend

Foto: S. Hawer/ Stralsund

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