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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

Breite Zustimmung zu "Arbeiter- und Umweltbewegung gemeinsam - weltweit!" und mindestens 34 neue Unterzeichnerinnen und Unterzeichner für die Umwelt-Strategiekonferenz fanden wir allein bei der Auftaktkundgebung um 10 Uhr.

Wichtig ist auch, jeden auf eine Spende für die Finanzierung der Konferenz anzusprechen - und natürlich auch selber zu spenden! (73,50 waren am Ende in unserer Dose).

Hier einige Bild-Eindrücke von Auftaktkundgebung und Demo:

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FFF Ulm 1.3.24 r Wir fahrn zusamm Ulm, FFF Klimastreik 1.3.2024

Auch wenn die Ulmer SWU-Fahrerinnen und Fahrer aktuell nicht im Tarifkampf stehen, fand der heutige Klimastreik unter dem Motto "Wir fahren zusammen" statt. Die DGB Jugendsekretärin erläuterte in ihrer Rede, dass eine Mobilitätswende weg vom Individalverkehr und hin zu einem umwelt- und klimafreundlichen ÖPNV nur gelingt, wenn die Fahrerinnen und Fahrer eine bessere Entlohnung und attraktivere Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen bekommen. Die Sprecherin von FFF versprach die Unterstützung von solchen gewerkschaftlichen Aktionen auch in Zukunft.

FFF 1.3.24 r GruppenFFF Ulm1.3.24rSündflut

Dann heizte die Punkrock-Band Sündflut aus Metzingen mit rebellischen, fetzigen, antifaschistischen Songs die Kundgebung ein. Gekommen sind 150-200 Menschen, darunter erkennbar Antifa, BUND, feministischer 8.März, Greenpeace, Letzte Generation, MLPD, Rebell, ver.di und eine wohl der Querdenkerbewegung zuzuordnende Gruppe mit einseitigen, schrägen Themen aus der Verschwörungsecke.

Unsere Einladung zur Umweltstrategiekonferenz wurde von vielen genommen, bzw. der QR-Code fotografiert. Berlin sei etwas weit weg von Ulm. Aber das Interesse für das Konferenzthema war geweckt. Klar mache der Kapitalismus die Umwelt kaputt. "Aber wie kriegen wir den weg?" - Auch um diese Frage wird es in Berlin gehen.

 

 

 

 

 

 

Am 20./21. April findet in Berlin die Umweltstrategiekonferenz statt. Siehehier

Fahrt mit zum Vorbereitungstreffen am 3.3.24 in Esslingen 11 Uhr Gewerkschaftshaus. Wir fahren um 9:30 in HN ab. Wer mitfahren möchte, bitte melden.

Die Umweltgewerkschaft Göttingen Harz-Leine beteiligt sich am Klimastreik, die am 01.03.2024 um 12:00 Uhr am Neuen Rathaus startet.

Wir möchten mit Flyern auf uns und die Strategiekonferenz aufmerksam machen. 

Einen dafür entworfenen Flyer möchten wir an dieser Stelle veröffentlichen:

 

 

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche.

Bild Adenaueraktion 1Bild Adenaueraktion 2

Die Letzte Generation Ulm hat gemeinsam mit anderen Aktivistis eine medienwirksame Protestaktion für eine andere Verkehrspolitik durchgeführt. Bei der ersten Aktion gegen die Verbreiterung der Adenauerbrücke auf 8 Spuren hatten sich drei junge Leute spektakulär von der Schilderbrücke abgeseilt und wurden angeklagt.  Diesmal fand der Protest am Boden statt, aber sie klagen vor dem Verwaltungsgericht gegen das polizeiliche Kletterverbot. Die völlig überzogene Polizeipräsenz drückt Nervosität aus und soll wohl abschrecken und einschüchtern. Ganz anders lief das bei Bauernaktionen, z.B. in Biberach, die von klimaleugnenden Querdenkern und Neonazis unterwandert waren.

Wir fordern Freispruch für die Ulmer Kletterer und für alle Angeklagen LG-Aktivistis!

Die Stadtratsmehrheit in Gelsenkirchen hat in der Sitzung am 15.02.24 dem Vorhaben der "BP-Norderweiterung" grünes Licht gegeben, indem sie dem entsprechenden Bebauungsplan zugestimmt hat. Der Widerstand gegen dieses Vorhaben geht damit in die nächste Runde, denn an den berechtigten Gründen dafür hat sich nichts geändert!

Wir dokumentieren an dieser Stelle die Rede von Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen, der mit anderen Kräften zusammen den Bebauungsplan abgelehnt hat:

"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Bürgerbündnis gegen die BP-Norderweiterung, liebe Zuschauer zu Hause!

Der vorgelegte Bebauungsplan 451 öffnet den Weg zur BP-Norderweiterung mit dem Herzstück von zwei vorgesehenen Pyrolyse-Anlagen. Schon der frühere Bebauungsplan 404 wurde vor Gericht für unwirksam erklärt. Ausnahmen davon wurden von der Bezirksregierung und Stadt trotz großer Bedenken durchgezogen und bis heute besteht dort ein Fremdfirmenhof. Trotz Bedenken aus dem Umweltamt wurden Ausnahmegenehmigung erteilt. Seit April 2023 stehen dort also illegale Bauten, wo eigentlich auch mal ein Interventionsteam vorbeischauen könnte. Bester Mutterboden wurde abgetragen und zur Abdeckung der RAG-Altlasten im Stadteilpark Hassel verwendet. Wir von AUF Gelsenkirchen haben von Anfang an vertreten, dass dieser Bebauungsplan abgelehnt werden muss – warum?

1. Ein wichtiger Ausgangspunkt für uns ist die angegriffene Gesundheit der Bevölkerung in dieser Region: Wir liegen hier im „Giftdreieck“ Gelsenkirchen, Herne, Herten an der Spitze der Krebsskala in NRW und auch bei den Herz- Kreislauf- Erkrankungen – jede weitere Belastung durch LKW-Verkehr und Emissionen der Anlage sind unverantwortlich! ...."

Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden: 

Folgender Link leitet weiter zur Pressemitteilung der "Offenen Akademie" mit der Unterstützungserklärung von 15 Wissenschaftler*innen für den "Aufruf zu einer Strategiekonferenz 2024 zur Rettung der Lebensgrundlagen der Menschheit": 

https://offene-akademie.org/die-offene-akademie-unterstuetzt-den-aufruf-zu-einer-strategiekonferenz-2024-zur-rettung-der-lebensgrundlagen-der-menschheit/

 

Hier das Grußwort an die Strategiekonferenz von Prof. Dr. Jean Ziegler, Mitglied im beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen und Mitglied im Beirat der "Offenen Akademie":

Unterstützungserklärung Strategiekonferenz 2024 Prof Jean Ziegler

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