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Berichte von den Orts- und Regionalgruppen.

Jedes Jahr am 25. November:

UMWELTGEWERKSCHAFT  unterstützt  Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen!

Tag gegen Gewalt an Frauen UG Büro1

( UG-Büro Berlin )

Tag gegen Gewalt an Frauen UG Büro2

UG Koeln Leverkusen Flyer Aktionstag 2023

Entweder stirbt der Kapitalismus oder die Menschheit!

Vom 30. November bis 12. Dezember findet in Dubai die 28. UN-Weltklimakonferenz statt. Allein schon die Tatsache, dass die Vereinigten Arabischen Emirate den Chef des staatlichen Ölkonzerns al Jaber zum Präsidenten der Konferenz ernannt haben, macht diese zu einer Farce.

Wir laden alle umweltbewegten Menschen und Organisationen ein, am Samstag, den 9. Dezember, um 11 Uhr anlässlich der Weltklimakonferenz eine gemeinsame Protestkundgebung in Leverkusen auf dem Wiesdorfer Markplatz, Ecke Donhöffstraße/ Breidenbachstraße durchzuführen.

Apokalyptische Waldbrände, Überschwemmungen und Stürme bestimmen das Bild im Jahr 2023. Diese Ereignisse sind nur ein Vorgeschmack auf die Situation, wenn die Umweltkatastrophe weiter ausreift. Mit dem Ukrainekrieg und dem Krieg Israels gegen Gaza besteht die akute Gefahr eines atomaren Dritten Weltkriegs. Alles das zeigt die Dringlichkeit drastischer Sofortmaßnahmen, die ergriffen werden müssen. Die Kosten dafür müssen den Hauptverursachern in Rechnung gestellt werden!

Hauptverursacher sind Konzerne und Banken, die den Profit in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Wie zum Beispiel der Bayer-Konzern, der mit Glyphosat Riesengeschäfte macht. Dieser Unkrautvernichter beseitigt nicht nur „Unkraut“, sondern auch Artenvielfalt und steht im Verdacht krebserregend zu sein. Auch die Giftmüllverbrennungsanlage des Currenta-Konzerns durfte wieder in Betrieb genommen werden, obwohl bei einer Explosion im Jahre 2021 sieben Menschen starben, kontaminiertes Wasser in den Rhein gelangte und die Giftwolke bis in die Niederlande trieb. Die Menschen heute in Bürrig leben weiter in Angst.

Die Wahlversprechen der Bundesregierung sind zerplatzt wie Seifenblasen. Statt erneuerbare Energien optimal zu fördern, wird Fracking-Gas aus den USA für nachhaltig erklärt. Der Autoindustrie wird freie Hand gelassen und der Individualverkehr weiter gefördert.

Doch Millionen Menschen weltweit wollen nicht in der Umweltkatastrophe untergehen. Auf der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz beschlossen die anwesenden Bergleute aus 28 Ländern gemeinsam den Kampf zur Rettung der Umwelt zu führen. Auch im „Internationalen Kampfprogramm der Automobilarbeiter/innen und ihrer Familien“ schreiben die Arbeiter: „Wir wollen uns nicht entscheiden zwischen Arbeitsplätzen und Umweltschutz – wir fordern beides!“.

Lasst uns am 9.12. in Leverkusen auf dem Marktplatz und am 8.12. am Tor 8 bei FORD ein Zeichen setzen, für eine starke, kämpferische Umweltbewegung, die stark genug wird, die Verursacher der Umweltkatastrophe zu stoppen.

Neugierig auf die Umweltgewerkschaft geworden? Schreib uns oder komm vorbei!

UG_Koeln-Leverkusen_Flyer_Aktionstag_2023.pdf

Foto Plastikmüllsammeln Ausschnitt2 Fotoausschnitt Müll auf Acker

Foto: Ulm-Lehr, Acker an der B10. Bild links: Vor vier Jahren haben wir dort aufgeräumt. Die Südwestpresse berichtete unter dem Titel: „100 Säcke Müll in drei Jahren“.   Bild rechts: heute sieht es dort wieder verheerend aus.

 

Umweltskandal (nicht nur) im Ulmer Norden!


Vermüllung der Äcker – Mikroplastik in Gewässern - Fehlende Hygieneeinrichtungen für LKW-FahrerInnen- behördliches Kompetenzgerangel 

 

Seit Jahren verfolgen wir die Vermüllung natürlicher Flächen im Ulmer Norden. Verursacher der Vermüllung sind die Nutzer der B10 (alt und neu), der Autobahn sowie der An- und Ablieferverkehr vom wachsenden Containerbahnhof.
Läuft man über die dortigen Ackerflächen, sieht man Kunststoffverpackungen, Folien, Reifenstücke und anderes Unappetitliches. Und das sind nur die jüngeren Abfall-Chargen. Älterer Abfall zerfällt (aber nicht biologisch!) und Schadstoffe und Mikroplastik landen letztlich auch in der Nahrungskette.
Die Vergiftung wird noch verstärkt, wenn Landwirte oder Behörden den Bewuchs mulchen, wobei Verpackungen usw. kleingehäckselt dem Boden zugeführt werden.
Ein paar Hotspots haben wir gemeinsam mit Vertretern der EBU bzw. der Ulmer Grünen-Fraktion besichtigt. Letztere hat einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.

Wir fordern:
Beseitigung der Vermüllung im Ulmer Norden um den Containerbahnhof!
Bereitstellung von Müllbehältnissen und menschenwürdigen Waschmöglichkeiten und Toiletten für die LKW-FahrerInnen!
Schluss mit dem Kompetenzgerangel zwischen den kommunalen Behörden, dem Landkreis und dem Bund!

 

Die Umweltgewerkschaft trat am 11. November in Stade in der lokalen Fussgängerzone auf,

um dort zukünftig öffentlich kontinuirlich den Protest gegen die Fracking-Technologie, den weltweiten Vertrieb von Fracking-Gas und weiteren Ausbau auch über den Hafen von Stade ins bundesdeutsche Gas-Netz zu protestieren.

Der Hafenbereich ist öffentlich nicht zugänglich. Das wird uns nicht abhalten, unsere Informationen über die umweltschädlichen Folgen der Fracking-Gas-Nutzung weiter bekannt zu machen. Und dieser Einsatz in der Bevölkerung wurde von den Passanten in der Fussgängerzone mit Neugier und Interesse wahrgenommen.


Gespräche können als Ermunterung gedeutet werden, auch als Bestärkung, den Protest auszubauen, kontinuirlich fortzusetzen.

Die Umweltgewerkschaft in Nord wird diese Forderung annehmen und ausbauen, Ziel sollte es sein, eine eigenständige Ortsgruppe Stade aufzubauen.

Diese kann dann von Fall zu Fall breitere Unterstützung erfahren. Immerhin zeigten die Reaktionen, dass die Verweigerung der Unterstützung durch die kleinbürgerliche Umweltbewegung erkannt wurde. Eben dies ermuntert die Umweltgewerkschaft, den Kampf gegen die extrem klimaschädliche LNG-Wirtschaft unter der politischen Führung des Grünen-Wirtschaftsministerums unter Habeck zu verstärken, wie auch die Rolle der niedersächsischen Politik deutlich zu machen.

Immerhin tritt das Land mit zwei Häfen (Wilhelmshaven und nun Stade) als ein Schwergewicht innerhalb der bundesdeutschen LNG-Gas-Verbreitung auf.

 

Klimaaktionstag23

 

 

 

Aktionsstand der Umweltgewerkschaft zum umweltfreundlichen Stirlingmotor

30.9.23 am Bollwerksturm: Andreas erklärt den Stirlingmotor. Der Temperaturunterschied von kochendem Wasser und Eis genügt, um das Modell zum Laufen zu bringen.

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Infos dazu

 

Klimastreik Heilbronn

15.9.23

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Am 28.10.23 rief die Letzte Generation zur Massenblockade der Straße des 17. Junis in Berlin auf, um die Regierung aufzufordern, die fossilen Subventionen zu stoppen. Von der Umweltgewerkschaft BS/WOB nahmen Mirjam, Martin und Andrea teil und zeigten so ihre Solidarität. Gleichzeitig hatten wir vor, wertvolle Kontakte zu knüpfen und unser Netzwerk zu vergrößern.

Die Stimmung war friedlich, zum Teil richtig fröhlich, es wurde getanzt und gesungen und es gab auch mehrere Redebeiträge. Erst als die Polizei gegen 14:30 Uhr mit der angekündigten Räumung begann, war eine gewisse Anspannung bei allen Beteiligten spürbar. Trotzdem blieb der Protest weiter friedlich. Die Räumung zog sich mehrere Stunden hin, da einige Aktivisten festgeklebt waren.

Massenblockade 2023 10 28 16 32

Nach etlichen Stunden, in welchen wir beeindruckende Menschen kennenlernten, viele tolle Gespräche führten, Protest-Lieder- und Sprüche teilten, machten wir uns auf den Heimweg. In der Tasche viele wertvolle Kontakte für unser Netzwerk und in den Herzen die Hoffung, der Protest möge viele weite Kreise ziehen.......

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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