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Umweltgewerkschaft Klimacamp RheinlandVom 16.8. - 27.8. findet in Erkelenz im Lahey Park das Klimacamp statt. Organisiert ist es von Ende Gelände, der Initiative „alle Dörfer bleiben“ und „Zucker im Tank“ ( gegen Autoindustrie). Das Camp ist selbst organisiert durch Zeitspenden und selbst finanziert über Spenden. Es ist gut strukturiert, hat eine Solaranlage und selbst gebaute Klos. Es ist wirklich beeindruckend, wie die verschiedenen Teams sich ihrer Sache annehmen – auf einem Acker entsteht ein komplett funktionierendes Camp. Es ist vorwiegend von Studenten geprägt. Wir 3 wollten die Umweltgewerkschaft bekannt machen, Mitglieder gewinnen und Kontakte knüpfen. Wir sprechen an mit der Bottroper Erklärung und dem Aufruf „Ärzte gegen Zechenflutung“ sowie unserem Grundsatzprogramm. Die Bottroper Erklärung haben wir laminiert in DIN A 3 aufgehangen. Konstanze hing schon am 18.8. eine Ankündigung unserer Veranstaltung am 19.8. im „Open Space“ auf. Leider nur vor einer Teilnehmerin ( Oma gegen Rechts aus Berlin) hielten wir unseren Vortrag zu den Zechenflutungen. Sie wusste bisher nichts über Giftmüll und Zechenflutungen im Ruhrgebiet.

[UPDATE 20.6.2019}: Treffpunkt für die Umweltgewerkschaft ist das Audimax Aachen um ca 11.30 Uhr

Ortsbeschreibung

zu https://www.umweltgewerkschaft.org/de/region-west/1378-internationaler-klimastreik-am-freitag-den-21-juni-2019.html

 

Bis 12 Uhr   Anreise nach Aachen
Treffen an den Startkundgebungsorten
Gegen 12 Uhr   Start Demonstrationsmärsche
    Zusammentreffen der Schweife in der Innenstadt
Bis 14 Uhr   Ankunft auf dem Vorplatz des Tivolis
Ab 14:15 Uhr   Start der großen Kundgebung
Wechselnde Rede- und Musikbeiträge
Gegen 18 Uhr   Abschluss
Ab 18 Uhr   Rahmenprogramm am Parkhotel

Aufruf und Einzelheiten:  https://ac2106.fridaysforfuture.de/streik-freitag/

 

Berlin, 19.6.2019

Jetzt erst recht!
Erklärung der Umweltgewerkschaft gegen die Kriminalisierung der Demonstrant*innen durch das Polizeipräsidium Aachen

 

Handzettel im PDF-Fromat, zum Ausdrucken und Weitergeben ...

 

190619 ug gegen kriminalisierung der demoteilnehmer am 21 06 in aachen a320Am 21.6. ruft die Bewegung Fridays for Future und Ende Gelände auf zu einem europäischen Klimastreik unter dem Motto „Klimagerechtigkeit ohne Grenzen – Gemeinsam für eine Zukunft.“

Das Polizeipräsidium Aachen in enger Zusammenarbeit mit Innenminister Reul sendete nun einen Brief an die Bewegung Fridays for Future, der nur als massiver Einschüchterungs- versuch gesehen werden kann. Dieser Brief ging auch an die Elternverbände, das Kultusministerium NRW, die Bezirksregierungen Köln und Düsseldorf und steht auf der Homepage der Polizei.

Die Polizei warnt darin vor „aggressiven Auseinandersetzungen“ und weist „Störer“ darauf hin, dass sie mit Einkesselung rechnen sollen. Explizit warnt sie die Jugendlichen, sich von der „gewaltbereiten linksextremistischen Minderheit“ von Ende Gelände fern zu halten, und gibt an, dass Demonstrationsteilnehmer*innen schon 2,1 Millionen € Schadensersatz hätten zahlen müssen. Sie warnen, die Jugendlichen, nicht in die „Strafbarkeitsfalle“ zu tappen, die angeblich schon gegeben ist durch die bloße Teilnahme.

Dieser massive Einschüchterungsversuch richtet sich gegen alle demokratischen und fortschrittlichen Menschen, die sich für konsequenten Umweltschutz einsetzen. Hier sollen Jugendlichen Denkverbote gegeben werden, mit wem sie sich unterhalten oder protestieren und mit wem nicht. Wir sagen: Jetzt erst recht – fahrt alle zur Demonstration und macht in eurem Umfeld diesen Protest bekannt.

Die weltweite Jugendbewegung macht nicht Halt vor einer Kritik am kapitalistischen System. Was die Jugendlichen wollen, das steht in keinem Pariser Klimavertrag. Ihre Zukunft müssen wir alle erkämpfen im aktiven Widerstand. An diesem Vorgehen wird deutlich: Alle neuen Varianten des angeblichen Verständnisses der regierenden Parteien für die FFF Proteste sind geheuchelt und dienen dazu, den Protest von ihnen zu kanalisieren in für sie „ungefährliche Bahnen“. Machen die Jugendlichen weiter, werden sie politisch unterdrückt. Das lassen wir uns nicht gefallen!

190619 ug gegen kriminalisierung der demoteilnehmer am 21 06 in aachen b320

Solidarität mit den Bergleuten im Ruhrgebiet!

Solche Erfahrungen machen auch die Bergleute im Ruhrgebiet. Ihr Streik 1997 stürzte die Kohl- Regierung, als 80.000 Kumpel um ihre Arbeitsplätze kämpften. Auch die Massenproteste damals sollten massiv unterdrückt werden. Die Bergleute ließen sich jedoch nicht einschüchtern, bekamen breite Solidarität aus der Bevölkerung und haben sich durchgesetzt mit ihrem Motto. „Der Dicke muss weg.“ Die Kohl – Regierung musste abtreten. Allen damaligen Versprechen zum Trotz wurde den Bergleuten in den folgenden Jahrzehnten die Rente gekürzt, die Mieten erhöht und die meisten wurden nach kurzer Zeit in Transfergesellschaften arbeitslos. Die Bergleute deckten selber den Skandal auf, dass im Ruhrgebiet und Saarland massenhaft Giftmüll in den Schächten von der RAG eingelagert wurde. Wenn die RAG( Ruhrkohle- AG, der Bergbaukonzern im Ruhrgebiet) die Wasserhaltung stoppt, wir dieser Müll geflutet werden, was das Grundwasser vergiftet. Christian Link ist Bergmann und ein Gründungsmitglied der Umweltgewerkschaft. Er deckte diesen Skandal mit auf. Er wurde von der RAG politisch unterdrückt und darf im Ruhrgebiet nicht mehr arbeiten. Letzte Woche dann ein Tabubruch: die ersten 200 Kumpel wurden von der RAG gekündigt, obwohl Kündigungen immer ausgeschlossen wurden. Am Samstag den 15.6. rief Christian Link auf einer Bergleute – Demonstration in Bottrop auf, die Proteste zu bündeln, damit niemand alleine steht. Seine Stimme tragen wir weiter!

Die Bergleute sind nicht verantwortlich dafür, dass Kohle verbrannt wird, viele sind selber von den Giftstoffen wie PCB während ihrer Arbeitszeit vergiftet worden. Wir rufen alle Jugendlichen auf, sich solidarisch mit den Bergleuten zu erklären.

Bündeln wir die Kräfte – schließen wir uns zusammen!

Für die Einheit von Umwelt- und Arbeiterbewegung!
Du willst diese Richtung unterstützen? – Dann werde Mitglied in der Umweltgewerkschaft!

Umweltgewerkschaft e.V., Bremer Str.42, 10551 Berlin / www.umweltgewerkschaft.org

 

 

[UPDATE 20.6.2019}: Treffpunkt für die Umweltgewerkschaft ist das Audimax Aachen um ca 11.30 Uhr

 Geplanter Ablauf

Bis 12 Uhr   Anreise nach Aachen
Treffen an den Startkundgebungsorten
Gegen 12 Uhr   Start Demonstrationsmärsche
    Zusammentreffen der Schweife in der Innenstadt
Bis 14 Uhr   Ankunft auf dem Vorplatz des Tivolis
Ab 14:15 Uhr   Start der großen Kundgebung
Wechselnde Rede- und Musikbeiträge
Gegen 18 Uhr   Abschluss
Ab 18 Uhr   Rahmenprogramm am Parkhotel

 

Aufruf und Einzelheiten:

https://ac2106.fridaysforfuture.de/streik-freitag/

 

Unsere Erklärung gegen die Kriminalisierung der Demonstrant*innen

durch das Polizeipräsidium Aachen

Jetzt erst recht!

https://www.umweltgewerkschaft.org/de/region-west/1380-erklaerung-gegen-die-kriminalisierung-der-demonstrant-innen-durch-das-polizeipraesidium-aachen.html

 

Aufruf zur Demo am_Samstag 15. Juni 11 Uhr in Bottrop (PDF-Handzettel)

 

Damit darf die RAG nicht durchkommen! 200 Entlassungen geplant! Flutung des Giftmülls unter Tage hat begonnen! Unsere schlimmsten Befürchtungen, die uns schon am 16. März in Katernberg auf die Straße gehen ließen, werden jetzt wahr:

  • zum Monatsende im Juni 2019 werden 200 Nicht-Anpassungsberechtigte Kumpels gekündigt. Das ist eine offene Massenentlassung, die wir nicht hinnehmen dürfen! Die RAG hat für 71 Schwerbehinderte beim Integrationsamt die Kündigung beantragt. Das Integrationsamt hat mit Unterstützung des Betriebsrats auf Prosper zugestimmt. Der besondere Schutz für diese Kollegen ist damit aufgehoben! Für viele Start-Kumpel ist immer noch offen, was aus ihnen wird.
  • Obwohl Kumpel für AUF und der Vortrieb seit 3 Jahren eine umfassende Aufklärung über die 1,6 Millionen Tonnen Giftmüll unter Tage machen, obwohl alles durch ein Untersuchungsbericht im Düsseldorfer Landtag bestätigt wurde, hat die RAG aus reinen Profitgründen begonnen, die Schächte zu verfüllen und die Wasserhaltung auf AV eingestellt. Damit besteht die Gefahr, dass für Millionen Bewohner des Ruhrgebiets früher oder später das Trinkwasser mit schlimmsten Giften wie Dioxin, Furane usw. verseucht wird. Damit werden vollendete Tatsachen geschaffen, statt den Giftmüll zu entsorgen! Hier wird wider besseren Wissens von der RAG eine regionale Trinkwasserkatastrophe provoziert!

Aktiver Widerstand ist angesagt! Noch gibt es über 1.000 Kumpels, die die scharfe Waffe eines Streiks anwenden können! Hinzu kommt, dass viele ehemaligen Kumpels um ihre Bergmannsrechte betrogen wurden, die jetzt allen Grund haben, zu kämpfen:

  • Die günstigen Bergbauwohnungen wurden privatisiert. Riesige Wohnungskonzerne von Venovia oder VIVAWEST sind entstanden, die den Mietwucher soweit hochtrieben, dass für immer mehr Kumpels und Witwen die Wohnungen nicht mehr bezahlbar sind.
  • In einer schäbigen Tarifvereinbarung wurden hunderttausende von Kumpels und Hinterbliebenen um ein Teil ihrer Betriebsrente betrogen! Das Deputat soll mit einem Federstreich gestrichen und durch eine völlig unzureichende Einmalzahlung abgegolten werden.

So kann man mit der Lebensleistung der Kumpels nicht umgehen! So darf sich die RAG nicht aus dem Staub machen! Sie hat damit ihre Versprechen von „sozialem Abbau der Arbeitsplätze für alle“ gebrochen. Um Ewigkeitskosten einzusparen, werden Mieten erhöht, Renten gekürzt, offene Massenentlassungen durchgeführt und eine regionale Trinkwasserkatastrophe riskiert! So hat die RAG-Stiftung 2018 ihren Gewinn um 454 Millionen € gesteigert und ihre Rücklagen auf 7,3 Milliarden € angehäuft.

Schluss mit Lügen und Betrug an den Bergmannsrechten!

Weg mit der Politik der verbrannten Erde!

Weg mit den Massentlassungen!

Kumpel für AUF ruft deshalb zu einer 2. Protestdemonstration gegen die verbrannte Erde durch die Zechenschließung und den Bruch der Vereinbarungen auf!

Heraus zur 2. Protestdemonstration der Ruhrkumpels in Bottrop!

Auftaktkundgebung am Samstag, 15. Juni 2019 um 11 Uhr Prosperstraße/Ecke Ostring

11:30 Uhr Demonstration durch Bottrop-Batenbrock.

12:30 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Berliner Platz

 

190601 KfA Aufruf zur Demo am Samstag 15 Juni 11h in Bottrop 640

 

 

Podiumsdiskussion am 27.04. in der Aula der Uni Köln.

27.4. Uni Köln
TOWNHALL MEETING [englisch]
19:30 Uhr Aula 1


Unter dem Titel "Get off our plates", frei übersetzt "Hände weg von unseren Tellern", wird das Zusammengehen der beiden Agrar-Giganten diskutiert. Es entsteht ein Monopol im Bereich des gentechnisch hergestellten Saatguts und damit ist eine unkalkulierbare Gefahr für die Ernährung der Menschheit verbunden. Beim konventionellen Saatgut kommen beide Unternehmen zusammen auf einen Marktanteil von rund 30 Prozent, bei Pestiziden auf einen von 25 Prozent. Superkonzerne wie BAYSANTO bedrohen aber nicht nur die bäuerliche Landwirtschaft und unsere Ernährungsgrundlagen, sondern auch die Demokratie, die Menschenrechte, die Biodiversität, den Frieden, die soziale Sicherheit und die Gesundheit der Menschen.

170427 get off our plates 2 680

Fernando Lugo – Paraguay, ehemaliger Präsident

Johannes Remmel, NRW-Landwirtschafts- & Umweltminister

Nnimmo Bassey – Nigeria, alternativer Nobelpreisträger & Ex-Vorsitzender Friends of the Earth

Andre Leu – Australien, IFOAM Organics International-Präsident

Axel Köhler-Schnura, Coordination gegen BAYER-Gefahren

Marie Bauer, Umweltgewerkschaft Köln

Bernward Geier, Moderation

 

25.4. Uni Bonn, Podiumsdiskussion: STOP BAYER MONSANTO!
19:30 Uhr Uni Bonn Hörsaal 17, Coordination gegen BAYER-Gefahren

28.4. Bonn: Demonstration: STOP BAYER MONSANTO!
Platz der vereinten Nationen, ab 7 Uhr „Get up early!“
Protestaktio vor der BAYER-Aktionärsversammlung
Ab 8:30 Uhr Kundgebung mit Fernando Lugo u.a.
Mehr Infos www.cbgnetwork.org

Siehe auch: http://seedfreedom.info/events/bayer-monsanto-get-off-our-plates-town-hall-meeting/

Aktionfahrt gegen Urantransporte

Die Aktionsfahrt gegen Urantransporte am 18.02./19.02.2017 sollte Reisende darauf aufmerksam machen, dass auf derselben Strecke immer wieder Urantransporte fahren. Während der geamten Zugfahrt und bei Aufenthalten an den Bahnhöfen wurden die Flyer, die über die Uranerztransporte informieren, verteilt.

Von Kiel bis nach Trier und zurück von Trier nach Gronau führte die Fahrt.

Einige Mitglieder der Umweltgewerkschaft haben diese Aktion unterstützt, teilweise durch die Mitfahrt, teilweise durch Solidaritätsbekundungen an Umsteigebahnhöfen.

In Hamburg – Harburg , wo ca. alle 3 Wochen ein Urantransport durch den Bahnhof fährt, fand eine Mahnwache statt. Der NDR hat mit einem kleinen Film über uns berichtet. Hier begann für uns Hamburger auch die Fahrt.

Die nächste Station war Bremen, wo wir schon von einigen Mitgliedern der Umweltgewerkschaft mit den Transparent auf dem Bahnsteig empfangen wurden. Große Freude !!

 

17 utrans empfang in bremen DSCI7357 640

 

Auf dem Bahnhofsvorplatz begrüßte uns eine Samba-Band.

Eine große Überraschung erwartete uns auf der Weiterfahrt. Nach Bassum , kurz hinter Bremen, waren Anti-Atom-Freunde gekommen, um uns in dem vorbeifahrenden Zug zu begrüßen, Ein an einem Zaum aufgehängtes Transparent, das wir vom Zug aus sehen konnten, wurde mit Beifall zur Kenntnis genommen.

Über Osnabrück ging es weiter nach Münster. Dort hatten wir einen längeren Aufenthalt, sodass wir die Möglichkeit nutzten, um mit der örtlichen Initiative SofA (Sofortiger Atomausstieg Münster), die einen Info-Stand aufgebaut hatten, viele Reisenden über unsere Aktion informieren

17 utrans muenster DSCI7368 640,

Der kurze Aufenthalt in Köln reichte gerade aus, um noch ein schönes Foto mit dem Dom im Hintergrund zu schießen.

In Bonn hatten wir leider keinen Aufenthalt, sodass uns die Freunde dort nur vom Bahnsteig aus im Vorbeifahren begrüßen konnten. Über Koblenz ging es dann weiter nach Trier, unserem Zielbahnhof für diesen Tag.

Mit 40 Minuten Verspätung – auf der letzten Etappe gab es Probleme mit einem voraus fahrenden Güterzug (Gott sei Dank kein Urantransport)– kamen wir um 22:10 Uhr an. Wir wurden dort schon freudig erwartet.

Umweltfreunde hatten für uns zwei köstliche Suppen bereitet, die uns nach der insgesamt mehr als 12 ½ – stündigen Fahrt gut tat.

Dann wurden die Nachtquartiere bezogen. Wir wollten ja wieder fit sein für den zweiten Teil der Reise.

Am Sonntag, den 19.02.2017 begann unsere Aktionsfahrt um 9:00 Uhr mit einer Soli-Aktion des AntiAtomNetz Trier zu Bure, der französischen Endlagerbaustelle, wo es am Vortag eine große Demo gegeben hat. Steine von der dort niedergerissenen Mauer wurden zu einem Solidaritätsbeitrag verkauft. Die Presse war gekommen, um über diese Aktion zu berichten (SWR).17 utrans trier DSCI7384 640

Um 9:31 Uhr begann die Zugfahrt von Trier in Richtung Koblenz über Duisburg und Münster bis nach Gronau.

Es ist die Strecke, über die Uranhexafluorid aus Frankreich transportiert wird. Uranhexafluorid ist der Stoff, der in Frankreich aus dem Uranerzkonzentrat hergestellt wird, um in Gronau angereichert zu werden, ehe er nach Lingen in die

Atomelemente -Fabrik geliefert wird, zur Herstellung von Brennelementen .

Bei unserem ersten größeren Aufenthalt in Duisburg warteten schon Mitglieder der Umweltgewerkschaft aus Essen und Duisburg auf uns. Aber es gab auch noch eine Begegnung der besonderen Art: Familie Simpson vom AntiAtomBündnis Niederrhein war zu unserer Unterstützung angereist und begleiteten uns auf der Weiterfahrt nach Gronau.17 utrans duisburg img7268 640

Als wir - diesmal pünktlich – um 17:00 Uhr dort ankamen, wurden wir aufs herzlichste vom AKU (Arbeitskreis Umwelt) Gronau begrüßt.

Die Volkxküche hat uns köstlich bewirtet – warme Suppe, selbstgebackenes Brot, Kuchen, Obst und Süßigkeiten sowie warme und kalte Getränke wurden gerne von uns angenommen.

Mit einer Kundgebung beendeten wir diese zweitägige Aktionsfahrt.

 

17 utrans volxkueche schuettorf SNV13588 640

Fazit:

Etwa 1200 km und insgesamt 26,5 Stunden auf der Bahn, das ist das Ergebnis der zweitägigen Fahrt. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, das gerne wiederholt werden kann. Die große Solidarität im Aktionsbündnis und das offene Miteinander haben mir sehr gut gefallen.

Die Reisenden, an die wir unseren Flyer verteilt hatten, waren aufgeschlossen, weil sie fast ausnahmslos bisher nichts über dieses Thema gehört hatten. Viele waren empört über die Art, wie leichtfertig und sorglos mit der Gesundheit der Menschen umgegangen wird.

Insgesamt eine gelungene Aktion.

Magdalena, Ortsgruppe Hamburg

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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