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logo keine A49 Dannenröder Wald

Unter der Überschrift "Wald retten – Autobahn stoppen – Verkehrswende jetzt!" wird bundesweit zu einer großen Demonstration am Sonntag 4.10. am Dannenröder Wald (östlich von Marburg) aufgerufen. Die Umweltgewerkschaft unterstützt diese Proteste! Im Aufruf heißt es weiter:

>>Der Dannenröder Wald in Hessen ist bedroht: Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und die hessisch Landesregierung wollen die alten Bäume roden – für eine neue Autobahn. Schon ab Anfang Oktober sollen im „Danni“ die ersten Bäume fallen. (...)  Die Klimakrise zeigt: Wir brauchen keine neuen Autobahnen, sondern den konsequenten Ausbau von Schienenverkehr und ÖPNV.  Dafür demonstrieren wir am Sonntag mit tausenden Menschen – coronasicher mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz. 

Gemeinsam fordern wir: Verkehrsminister Scheuer und die hessische Landesregierung müssen den Weiterbau der A49 stoppen und den Dannenröder Wald retten! Wir brauchen eine grundlegende Verkehrswende! <<

Link zum Aufruf: https://www.danni-bleibt.de/

"Das war die bisher größte lokale FFF-Demo in Aachen, fast 700 Leute!" so das begeisterte Fazit von Aktivisten beim Abschluss am Elisenbrunnen. Von dort war die Demo nach der Auftaktkundgebung um 17 Uhr auch gestartet. Die "Medical Students For Future" hatten Eckart von Hirschausen als Redner eingeladen. Hirschhausen, selbst bei den "Scientists For Future" aktiv, prangerte die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise an: Allein in Europa gab es bei den  häufiger auftretenden Hitzewellen schon mehrere Zehntausend Tote, so 2003, 2010, 2019.

FFF Aachen 31.7.20 01

 FFF Aachen 31.7.20 10

 In Aachen gibt es bisher noch keine Ortsgruppe der Umweltgewerkschaft... aber vielleicht demnächst?

 

 

 

Protestaktion am 20.5. 2020 vor der UNIPER-Zentrale in Düsseldorf,  von BUND, XR, FFF, Atomgegner Münsterland, Umweltgewerkschaft:

UNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 Düdorf01 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 Düdorf04 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 Düdorf05 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 Düdorf09 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 Düdorf02 klein

 

Zeitgleiche Protestaktion am 20.5. 2020 vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin,  von EndeGelände, XR, Umweltgewerkschaft, GRÜNE, MLPD:

UNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin15 klein

UNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin16 klein

UNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin08 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin02 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin17 kleinUNIPER HV Protest 20.5.2020 gegen Datteln4 vor WiMi Berlin18 klein

 (Anmerkungen:  Zeitgleich gab es auch direkt am Kohlekraftwerk Datteln-4 im Ruhrgebiet Protestaktionen; davon liegen uns noch keine Bilder vor.    Erwähnung von Organisationen soweit deutlich erkennbar aufgetreten.)

 

 

Fridays for Future Castrop-Rauxel ruft zu einer Demonstration am Freitag (24.1.)  gegen das Kohlekraftwerk Datteln 4 auf. Parallel wird auch in Berlin gegen das Kraftwerk demonstriert. Castrop-Rauxel, Datteln

> https://www.ruhrnachrichten.de/castrop-rauxel/fff-anwohner-und-naturschuetzer-rufen-zum-streik-gegen-datteln-4-auf-1490493.html

 

kommenden Freitag gibt es in Datteln um 12 Uhr im Rahmen der FFF-Proteste eine Demonstration gegen den Betrieb des Kohlekraftwerks IV in Datteln.
 
Berechtigt! Denn mit diesem Plan der Regierung und Energiekonzerne wird - im Rahmen des sogenannten "Stilllegungspfades" die Verfeuerung fossiler Energieträger unter anderem mit diesem größten Steinkohlekraftwerk für weitere 40-50 Jahre festgeschrieben.
 

 Das muss verhindert werden. Und da sind auch wir als Umweltgewerkschafter herausgefordert. Wer hat die Möglichkeit (oder kann sich die Möglichkeit einrichten) daran teilzunehmen?
 
Aus der Teilnahme und Zusammenarbeit mit vielen weiteren jungen Umweltkämpfern können und müssen wir auch viele neue junge Umweltgewerkschafter gewinnen. Mit unseren Profilen und Alleinstellungsmerkmalen des organisierten Kampfs gegen die hauptverantwortlichen Umweltzerstörer, der Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung und des breiten überparteilichen Zusammenschlusses mit einer gesellschaftsverändernden Perspektive der Einheit von Mensch und Natur jenseits dem Profit-Diktat.
 
Und am Besten machen wir das als Gemeinschaftswerk der NRW-Gruppen der Umweltgewerkschaft. Es gibt meines Wissens nach in Datteln keine Umweltgewerkschaftsgruppe. Nur eine in Recklinghausen.
 
 Was haltet Ihr davon? Wer will und kann von Euch daran teilnehmen?
 
 Bitte meldet Euch zurück, damit wir das zusammen mit der NRW-Koordinierung absprechen können.

Kommt alle zur Demonstration gegen die Politik der verbrannten Erde durch die Ruhrkohle AG (RAG) – für eine lebenswerte Zukunft der Jugend!

Demo in Bottrop, 07.12.2019

11.00 Uhr: Auftakt, Berliner Platz, 46236 Bottrop, Stadtmitte
11.30 Uhr: Demonstration
12.30 Uhr: Kundgebung, Berliner Platz

Wir protestieren gegen die Verfüllung der Schächte 9 und 10 von Prosper. Die RAG will uns vor vollendete Tatsachen stellen und dann das Bergwerk fluten. Das geht uns alle an! Denn ruhrgebietsweit lagern unter Tage 10000 Tonnen PCB-haltige Öle und 1,6 Millionen Tonnen Sondermüll, davon 600000 Tonnen Giftmüll. Das Grubenwasser ist mit hochgiftigem PCB versetzt. Mit der Flutung der Zechen nimmt die RAG die Gefahr einer regionalen Trinkwasserkatastrophe in Kauf. Und – pro aufgegebenen Wasserhaltungsstandort gehen mindestens 50 Arbeitsplätze verloren. Statt die 220 Kumpel, die bis Ende 2018 nicht mehr in die Anpassung kommen, dort einzusetzen, wurden sie von der RAG kaltschnäuzig entlassen. Wir brauchen Arbeitsplätze und eine lebenswerte Umwelt! Dagegen wollen RAG und die anderen Konzerne an uns Bergarbeitern in der Wirtschaftskrise ein Exempel statuieren. Der Kumpel wird von der RAG wie ein Kaugummi ausgespuckt. Er verliert nicht nur seinen Arbeitsplatz sondern hat auch seine Gesundheit auf dem Pütt gelassen. So geht man mit uns Arbeitern nicht um!
Die RAG ist wegen der insgesamt acht kämpferischen Demonstrationen unter Druck. Das zeigte sich bei den letzten Gerichtsverhandlungen gegen die Kündigung der Bergleute von Prosper. Sie bot höhere Abfindungen und eine längere Transfergesellschaft an. Wir Kumpels wollen aber keine Almosen, wir brauchen Jobs, die unsere Bergmannsrechte wahren!
Die Gerichte haben eine Reihe Kündigungsschutzklagen abgewiesen. Die RAG erklärte dort, dass die Losung „Keiner fällt ins Bergfreie“ eine „politische Äußerung ohne rechtliche Bindungswirkung“ gewesen sei. Auf gut deutsch heißt das, dass die Kumpels von der RAG jahrelang belogen wurden. Und jetzt verhöhnen die RAG, die bürgerliche Politik und die rechte IGBCE-Spitze noch alle, die an das eherne, hundertfach abgegebene Versprechen geglaubt haben. Mit Fremdvergaben will sich die RAG aus ihrer Verantwortung für die Ewigkeitsaufgaben ziehen. Das betrifft auch viele APG-Berechtigte!
Die RAG versteht nur eine Sprache: Unseren Kampf um unser gutes Recht! Jetzt heißt es nachlegen! Viele Kumpel, Familienmitglieder, Anwohner von Zechen und Halden, jeder, der gutes Trinkwasser braucht – sie alle haben Rechnungen mit der RAG offen. Rechnen wir ab mit der Politik der RAG und stellen unsere Forderungen:

  • Rücknahme der Kündigungen der Prosper-Kumpel und Weiterbeschäftigung durch die RAG!
  • Wir akzeptieren nicht, dass für viele Bergleute die Lebenserwartung gesunken ist. Ein wachsender Teil stirbt kurz nach Renteneintritt. Wir fordern: Ausweitung der Blutuntersuchungen auf alle Kumpel, Untersuchungen nicht „nur“ auf PCB, sondern auf alle Stoffe, mit denen die Kumpel untertage zu tun hatten, wie  Quecksilber, Blei, Kadmium usw. Anerkennung der gesundheitlichen Folgen der Vergiftungen als Berufskrankheit!
  • Gegen Mietwucher, für günstigen Wohnraum! Vivavest gehört der RAG, IGBCE und Evonik. Sie will sich nun von 2000 bezahlbaren Wohneinheiten trennen, weil die ihnen zu unrentabel sind.
  • Der Rentenklau durch die RAG muss vom Tisch – und zwar für alle Betroffenen! Deputat ist eine Betriebsrente. 124000 Bergleute und ihre Witwen werden hier betrogen. Nur diejenigen, die geklagt haben, bekommen 15% mehr von der viel zu niedrigen Einmalzahlung. Auch die Stichtagsbetroffenen haben Anspruch, aber nur, wenn sie klagen. Das ist nicht akzeptabel!
  • Die Flutung der Zechen darf nicht stattfinden! Entsorgung des Giftmülls! Kampf für wirksame Filteranlagen für das PCB-haltige Grubenwasser! Macht mit in den Bürgerinitiativen an der Saar, in Marl und in Bottrop!

Einer für alle – alle für einen!

Deshalb, auf nach Bottrop am 7. Dezember – heraus auf die Straße!

Handzettel zum Ausdrucken und Weitergeben: 191110_einladung_vorstellung_ug_delegation_chile.pdf

191110 einladung vorstellung ug delegation chile 640

Delegationsreise zur
UN-Klimakonferenz in Chile

Die Umweltgewerkschaft sendet eine Delegation zur Weltklimakonferenz nach Santiago in Chile

Mehr dazu am Sonntag,
den 10. November 2019, ab 15 Uhr, in der Aula im Haus der Vielfalt, in Dortmund-Dorstfeld, Beuthstraße 21
Brandaktuelles zur Lage in Chile
und zum Gegengipfel zu COP25
Vorstellung unseres langjährigen
Kontakts nach Lateinamerika,
der Umweltorganisation
Canto Vivo aus Peru.

Eintritt 3,50 € (ermäßigt 1,50 €)
Auf Wunsch: Essen gegen 5€ Spendenpreis
Getränke gegen Spende

über Anmeldungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! würden wir uns freuen

Kumpel für AUFKumpel für AUF ruft auf:

Beim Festakt zur Beendigung des Steinkohlebergbaus am 21.12.2018 in Bottrop waren alle voll des Lobes für die Leistung der Bergleute.
Der Vorstandsvorsitzende der Ruhrkohle AG Peter Schrimpf, Bundespräsident Walter Steinmeier, EU­Präsident Jean Claude Juncker, NRWMinisterpräsident Armin Laschet, IGBCE­Vorsitzender Michael Vassiliadis, Vertreter der Kirchen usw. Sie alle lobten die  „Sozialverträglichkeit“, mit der der Steinkohlebergbau beerdigt würde. „Keiner fällt ins Bergfreie“ war versprochen und der Bergbau würde „sozial verträglich“ und „ökologisch nachhaltig“ beendet. Die Ruhrkohle AG hat zusammen mit der SPD und den anderen bürgerlichen Parteien die Kumpel verraten und verkauft! Jetzt hat die RAG am 1. Juni 200 Kumpel, den Nicht­APG­Berechtigten, die Kündigung nach Hause geschickt. Sie sollen jetzt bis 67 arbeiten oder zum Arbeitsamt. Au­ßerdem wurde die Flutung der Zechen begonnen. Seitdem gehen Kumpel mit vielen anderen wieder auf die Straße. Sie haben gezeigt: Wir können noch kämpfen! Fünf selbständig organisierte Demonstrationen fanden seit März statt. Das erregte deutschlandweit Aufsehen.

Mit der Aufgabe der Wasserhaltung im Bergbau wird eine regionale Trinkwasserkatastrophe in Kauf genommen. 1,6 Millionen Tonnen Giftmüll hat die RAG in den 1980er­ Jahren in viele Bergwerke eingebracht. Außerdem liegen dort 10000 Tonnen des Ultragiftes PCB. Damit darf die RAG nicht durchkommen! Am 15. Juni wurde bei der Protestdemo in Bottrop die gesamte Politik der verbrannten Erde durch die RAG ins Visier genommen und ein breiter Forderungskatalog in der „Bottroper Erklärung“ aufgestellt:

  • Rücknahme der Kündigungen – Unbefristete gleichwertige Ersatzarbeitsplätze im RAGKonzern für alle Nicht-APG-Berechtigten und die jungen START-Arbeiter!
  • Die Flutung der Zechen darf nicht stattfinden! Entsorgung des Giftmülls! Kampf für wirksame Filteranlagen für PCB!
  • Weg mit den Mieterhöhungen bei den ehemaligen Zechenwohnungen!
  • Stopp den Deputatklau!
  • Aufhebung des Anfahrtsverbots für Christian Link, der den Giftmüllskandal aufgedeckt hat.

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