Aus dem Grundsatzprogramm der Umweltgewerkschaft e.V.:
„Um… eine globale Umweltkatastrophe abzuwenden, braucht es eine neue Qualität der Umweltbewegung und eine weltweit überlegene Kraft gegen die Hauptverursacher in Konzernzentralen, Banken und Regierungen. (…) Wir suchen den engen Schulterschluss zwischen Arbeiter- und Umweltbewegung und schließen uns auf der Grundlage gewerkschaftlicher Prinzipien als Umweltorganisation zusammen – lokal, national und international. Der Gewerkschaftsgedanke steht für den gemeinsamen Kampf um unsere existenziellen Lebens- und Zukunftsinteressen, für Kampfgeist, Solidarität und breitesten überparteilichen Zusammenschluss. Wir treten für eine gesellschaftliche Alternative ein, in der die Einheit von Mensch und Natur verwirklicht wird.”
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Solidarität mit der Belegschaft der Firma WERU in Rudersberg
Solidaritätserklärung der Umweltgewerkschaft e.V. mit der Belegschaft der Firma WERU
Die Mitglieder der Umweltgewerkschaft solidarisieren sich mit den MitarbeiterInnen der Firma WERU in Rudersberg. Wir protestieren gegen die geplante Verlagerung der Produktion, und dem damit verbundenen Abbau der Arbeitsplätze.
Waldzustandsbericht 2023: Wald zu einer CO2 Quelle geworden
Waldzustandsbericht 2023: Erstmals ist der Wald in Deutschland zu einer CO2 Quelle geworden!
Die Bundeswaldinventur und der Bericht hat es in sich: seit 2017 hat sich der Kohlenstoffvorrat im Wald um 41,5 Millionen t verringert. Der Wald in Deutschland ist von einer Kohlenstoffsenke zu einer CO2-Quelle geworden.
BILDER: bundesweite Friedensdemo 3.10.24 Berlin
Mehrere Zehntausend Menschen protestierten in Berlin gegen die wachsende Weltkriegsgefahr. Insbesondere die von USA und Bundesregierung geplante Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland stand im Zentrum der Kritik. Erst recht wurden die barbarischen Kriege in der Ukraine und in Nahost mit ihren Hunderttausenden von Opfern verurteilt und ein sofortiger Stopp bundesdeutscher Waffenlieferungen gefordert. Nicht alle, aber eine große Mehrheit verurteilte die Kriegstreiberei BEIDER Seiten, sowohl Russlands als auch der NATO und der ukrainischen Regierung. Auch der brutale Bombenkrieg der israelischen Regierung gegen die Bevölkerung in Gaza und im Libanon wurde von vielen auf selbstgemachten Plakaten und in Gesprächen kritisiert, ebenso dessen bedingungslose Unterstützung durch die Bundesregierung.
Schon in Friedenszeiten sind wachsende Hochrüstung und Weltkriegsvorbereitung eine riesige Verschwendung von Rohstoffen und Energie, von Arbeits- und Geisteskraft, die der Menschheit im Kampf gegen die globale Umweltkatastrophe fehlen! Dieser Zusammenhang wurde besonders von der Umweltgewerkschaft thematisiert, die mit ihren Atomkriegsgefahr-Plakaten einen >Hingucker< organisiert hatte. (Wir hatten bewusst einige Plakate MEHR mitgenommen als wir selbst tragen konnten - und dann auf der Demo Leute um ihre Meinung zum Plakat gefragt - und sie zum Mit-Tragen gewonnen.)
Unverständlich war, dass die DGB-Gewerkschaften gar nicht zu dieser wichtigen Friedenskundgebung aufgerufen und mobilisiert hatten. Entsprechend wenig Gewerkschaftsfahnen waren zu sehen. Die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung ist aber die wichtigste Kraft im Kampf gegen Weltkriegsgefahr und globale Umweltkatastrophe, und zugleich für eine befreite Gesellschaft, in der Mensch und Natur statt Profit im Mittelpunkt stehen. In den Diskussionen um diese Erkenntnisse und Ziele haben wir eine Reihe neuer Kontakte für den weiteren Aufbau der Umweltgewerkschaft gewonnen.
Wie ein dauerhafter Weltfrieden erreicht werden kann, haben wir durch einen Plakat-Klebestreifen mit einer Lied-Zeile aus dem bekannten Solidaritäts-Lied verdeutlicht:
"....reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein!"
Berlin: Bundesweite Friedensdemo am 3. Oktober!
Die Umweltgewerkschaft mobilisiert zur bundesweiten Friedens-Demonstration am 3. Oktober in Berlin
und unterstützt den Aufruf kritisch!
Aufruf und alle Infos zu Sternmarsch und Kundgebung: https://nie-wieder-krieg.org/alles-zur-demo-am-3-oktober/
(Wir kritisieren, dass der Angriffskrieg Putins und die zionistische Politik Netanjahus und völkerrechtswidrige Angriffe im Gaza-Streifen nicht eindeutig benannt wurden.)
UG-Bundesvorstand: Solidaritätserklärung mit der serbischen Protestbewegung gegen umweltzerstörenden Lithiumabbau
Solidaritätserklärung der Umweltgewerkschaft mit der serbischen Protestbewegung gegen umweltzerstörenden Lithiumabbau
Liebe Freundinnen und Freunde aus der serbischen Bewegung, liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Jadar – Tals!
Wir erklären uns solidarisch mit eurem Kampf gegen den rücksichtslosen Abbau von Lithium des Bergbaukonzerns Rio Tinto in eurem Tal und in 39 weiteren Minen in Serbien.
Wir sind ein Umweltverband, der für die Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung steht.
Wir kritisieren die Greenwashing- Politik der Bundesregierung, besonders von unserem Bundeskanzler Olaf Scholz und der deutschen Autoindustrie. Rücksichtslos begehen sie in Serbien das Umweltverbrechen, euer Tal zu vergiften, um sich in Deutschland als grüne Saubermänner darzustellen.
Wir fordern Arbeitsplätze und Umweltschutz. Wir begrüßen eure Überlegungen, wie man umweltverträglich Lithium abbaut.
Für die Rettung unserer Umwelt ist es nötig, den Individualverkehr drastisch zu verringern und nicht, in gleichem Ausmaß Elektroautos zu bauen, wie jetzt Autos mit Verbrennungsmotor fahren.
Für die Rettung der Arbeitsplätze in Deutschland
fordern wir eine Arbeitszeitverkürzung sowie Ersatzarbeitsplätze ohne Lohnverluste – auf Kosten der Profite der Autokonzerne.
Viele unserer Mitglieder arbeiten selber in der Autoindustrie, Stahlindustrie und auch im Bergbau.
Wir werden euren Protest auf der Straße und in den Betrieben bekannt machen.
Umweltschutz ist grenzenlos.
Wir sind an einem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Aktivitäten interessiert.
Von der Jadar bis zur Donau – hoch die internationale Solidarität!
Herzliche Grüße aus Berlin
Bundesvorstand der Umweltgewerkschaft e.V.
Umweltgewerkschaft unterstützt 20 Jahre bundesweite Montagsdemo am 17.8.2024 in Eisenach!
Unsere schönen Schilder, - bis Samstag, am 17. August in Eisenach !