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Kontakt: Jochen Schaaf, Wolfmahdenstraße 36, 70563 Stuttgart
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Kundgebung Gewerkschaftshaus StuttgartAm 5.6. organisierte der DGB eine antifaschistische Kundgebung in Stuttgart. Über 250 Menschen, darunter auch die Umweltgewerkschaft, solidarisierten sich vor dem Willi Bleicher-Haus mit dem Gewerkschaftsbund gegen die Faschisten.
Was war geschehen: Im Zusammenhang mit einer "Querfront"-Demo waren Leute des faschistoiden „Zentrum Automobil“ zusammengeschlagen worden. Ohne Beweise sprachen Polizei und Medien sofort von Tätern im linken Spektrum - ohne Zeugen und Beweise. Wenig später verübte die „Identitäre Bewegung“ einen Anschlag gegen das Stuttgarter DGB-Haus und brachte ein Transparent an: "Der DGB schoss mit“. Die feigen Akteure versprühten blutrote Farbe am Willi-Bleicher-Haus.

200529 FFF Bild 7 ArbeitsplätzeDie Autoindustrie müsse Teil der Lösung der Klimaprobleme sein, meint Luisa Neubauer (1) von Fridays for Future. Problem sei aber, dass viele Manager „dies nicht begriffen“ hätten. Das müsste wahrlich eine gewaltige Begriffsstutzigkeit sein! Nein – für den Profit gehen diese Manager in vollem Wissen und mutwillig über Leichen. Protest muss sich deshalb gegen die Verursacher der Probleme richten.
Der erste grüne Ministerpräsident, Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg, steht an der Spitze der „Optimierung der Verbrennungsmotoren“ und des Diesel, um damit angeblich „sowohl etwas für die Rettung des Planeten wie die Prosperität und die Arbeitsplätze zu tun“. Als ob beides vereinbar wäre. Vor kurzem schlug er vor, die „Abwrackprämie“ wieder aufleben zu lassen.Dagegen wandte sich der heutige fridays for future Protest vor dem Rathaus. Eine solche Prämie würde den Bestand an Autos erhöhen und nicht verringern und damit auch dem Feinstaub und CO2 Ausstoß. Denn ein in Deutschland abgewracktes Auto wird die nächsten Jahre in Ungarn, Polen oder Ukraine fahren und eben nicht abgewrackt.

01 Mai Demo Stuttgart 2020 1

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in Zeiten der Corona Pandemie versuchen die Monopole unter Verweis auf ihre Verluste Umweltstandards zu kappen und Klimaschutz herunterzufahren. Das geht nicht, Nicht mit uns!
Wir fordern
► drastische Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz!
► Ausbau und Förderung unabhängiger Umweltforschung, Umweltbildung
und Umweltmedizin!
Wir kämpfen für Umweltschutz und Arbeitsplätze!
Deshalb sind wir hier bei Euch, bei den Maikundgebungen der Arbeiter.

Die Klimapolitik der Bundesregierung ist den Namen nicht wert!

Mit dem „Klimaverhinderungspaket“ vom letzten Dezember wurde ein Konjunkturpaket für die Wirtschaft aufgelegt. Klimaschädliches Verhalten der kleinen Leute wird durch eine CO2-Bepreisung bestraft, ohne entsprechende Alternativen – wie z.B. unentgeltlicher Nahverkehr also Nulltarif - zu schaffen.

Gruener Kapitalismus ist wie ein veganes KrokodilLiebe Mitglieder und Freunde der Umweltgewerkschaft

Für Umweltschutz und Arbeitsplätze!

Der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterinnen und Arbeiter weltweit kann stattfinden.
Gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Beschäftigten, ihre Familien und die Natur, für Arbeitsplätze und soziale Rechte, gegen Rechtsentwicklung und Faschismus, für Umweltschutz, internationale Solidarität und Gesundheit – gerade jetzt wird der 1. Mai dringend gebraucht.
In diesem Sinn und weil die DGB-Führung alle Aktionen auf der Straße abgesagt hat, haben wir die Initiative ergriffen.
Wir haben uns als Ziel gesteckt eine kämpferische Kundgebung in der Tradition des 1.Mai gemeinsam und solidarisch zu organisieren und durchzuführen. Dabei spielt der Schutz der Gesundheit von Teilnehmern und Passanten eine wichtige Rolle.
Bisher organisieren ADHK, ATIK, BirKar, Courage Stuttgart, Interbündnis Regionalgruppe, MLPD, Solidarität International, Umweltgewerkschaft Stuttgart sowie weitere Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gemeinsam und solidarisch die Kundgebung.
Verbreitet die gute Nachricht, ladet weiter KollegInnen, Nachbarn, Freunde und Verwandte dazu ein. Auch weitere Organisationen sind aufgefordert.
Bringt eure Schilder, Transparente, Fahnen mit. Einen Flyer zum Einladen erstellt Courage. Er wird noch separat verschickt. Den Aufruf der Umweltgewerkschaft findet Ihr im Anhang.
Jeder kann teilnehmen außer Faschisten, Rassisten, religiös-fundamentalistische und frauenfeindliche Kräfte und Provokateure.
Die Kundgebung ist angemeldet und mit einer Teilnehmerzahl von ca. 300 Personen zugelassen wird. Dabei muss Abstand gehalten werden und Mund/Nasenschutz kann (und soll zum gegenseitigen Schutz) getragen werden und gilt nicht als Vermummung. Das ist sicher ein guter Erfolg zur Verteidigung der Versammlungsfreiheit.
Die Sammlung zur Kundgebung beginnt um 15.30 Uhr. Bitte verbreitet die Einladung weiter! Die Kundgebung ist selbstorganisiert, daher sind auch weitere Unterstützer aufgefordert. Insbesondere benötigen wir noch weitere Ordner (die Stadt verlangt je 10 Personen einen Ordner) und jemanden der gut fotografieren kann.

Herzliche Grüße
Jochen

für den Ortsvorstand

Demo Fukushima Neckarwestheim1Rund 700 Menschen demonstrierten am neunten Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima und für eine schnellere Energiewende. Der Protestzug führte von Kirchheim bis zum Kernkraftwerk Neckarwestheim.

Neben dem Gedenken an den Super-Gau im japanischen Fukushima vor neun Jahren und der Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg, machten sich die Demonstranten auch für den Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 stark. Die japanische Regierung wurde aufgefordert, keine olympischen Wettkämpfe in verstrahlten Gebieten um Fukushima abzuhalten. Die Japanerin Nagomi Norimatsu berichtete, zur Olympiade sollen die Baseball- und Softball-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima stattfinden, rund 50 Kilometer von den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi entfernt. Damit wolle die japanische Regierung demonstrieren, sie habe alles im Griff. In Wirklichkeit geht die Atomschmelze im inneren der Reaktoren ungehindert weiter.

Fukushima Demo 08 03 2020 Neckarwestheim

DEMO

So, 8.3.2020

Start: 13 Uhr Bahnhof Kirchheim/Neckar

Ziel: AKW Neckarwestheim

www.endlich-abschalten.de

Die Atomruinen und die Olympiade in Tokio 2020

Am 11. März 2011 kam es in Fukushima (Japan) in drei Atomreaktoren zur radioaktiven Kernschmelze. Die gesundheitlichen Folgen der radioaktiven Verstrahlung werden weiter verharmlost und geleugnet.

Eine Voraussetzung für die Vergabe der Olympischen Spiele 2020 an Japan war die Zusicherung des japanischen Präsidenten an die Olympische Gemeinschaft, dass die Atomkatastrophe in Fukushima unter Kontrolle sei. Die Wirklichkeit sieht anders aus! Bis heute dauert die unkontrollierte, gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Im Distrikt Fukushima besteht zudem die anhaltende Gefahr, dass erneut Radioaktivität durch schwere Stürme aufgewirbelt, durch Überflutungen oder Waldbrände freigesetzt wird.

Die japanische Regierung hat nach dem Super-GAU die Grenzwerte per Dekret von 1 mSv auf 20 mSv erhöht, um eine Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner in die dekontaminierten Gebiete zu erzwingen. Sie verstößt damit gegen international geltende Strahlenschutz-Regularien. Insbesondere Kinder, Schwangere sowie Kranke und ältere Menschen sind dadurch nachhaltig in ihrer Gesundheit bedroht.

Zur Olympiade ist die Austragung olympischer Baseball- und Softball-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima geplant – 50 Kilometer von den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi entfernt. Und in nur 20 Kilometer Entfernung von den Reaktoren startet am 26. März 2020 im sogenannten J-Village der olympische Fackellauf, der durch offiziell dekontaminierte Gebiete führt, die jedoch bis heute von radioaktiven Hot-Spots übersät sind.

Wir fordern den Verzicht auf die Austragung der olympischen Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City! Kein olympischer Fackellauf in den verstrahlten Gebieten!

Veranstaltung Istanbul Kanal 1

Am 31. Januar war die Umweltaktivistin Beyza Üstün in Stuttgart um zu berichten; wir erfuhren davon durch eine türkische Aktivistin im Widerstand gegen Stuttgart 21.
Beyza Üstün sprach vor etwa 50 türkischsprachigen Stuttgartern im Tohum Kulturverein über das Projekt Kanal Istanbul und den aktuell dagegen geführten Widerstand. 2 Frauen übersetzten für uns 4 Besucher, die kein Türkisch sprechen.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022 DIN A4 210x294

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